Was zeichnet ressourceneffiziente, innovative KMU aus?: Antworten der Akteure ; Ergebnisse einer quantitativen Befragung
In: RessourcenKultur
In: Sonderausgabe 1
11 Ergebnisse
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In: RessourcenKultur
In: Sonderausgabe 1
In: Bremer Diskussionspapiere zur institutionellen Ökonomie und Sozial-Ökonomie 60
In: Blockierter Wandel? 2
In: RessourcenKultur Paper
In: Sonderausgabe 3
In: Sustainability management forum: SMF = NachhaltigkeitsManagementForum, Band 27, Heft 2, S. 139-149
ISSN: 2522-5995
In: Innovation und Gesellschaft; Soziale Innovationen für nachhaltigen Konsum, S. 71-95
Der Forschungskontext der hier vorgelegten Untersuchung liegt innerhalb des in der sozial-ökologischen Forschung angesiedelten Forschungsverbundes Blockierter Wandel? Denk- und Handlungsräume für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Der Untersuchungsraum ist die Region Muldemündung in Sachsen-Anhalt. Dort, bei Dessau, mündet die Mulde in die Elbe. In dem Teilprojekt geht es um vielfältige Tätigkeiten, die, nur zum Teil als Arbeit anerkannt, in verschiedenen gesellschaftlichen Räumen stattfinden - in Tätigkeitsräumen. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Anerkennung und Bewertung der bisher vom sichtbaren Erwerbsarbeitsraum abgetrennten sorgenden und pflegenden Tätigkeiten. Denn in ihnen, so die These der Autorinnen, gibt es Fähigkeiten für eine nachhaltige Entwicklung. Verursacht wurde ihre Ausgrenzung durch abspaltende und hierarchische Konzeptionen des Politischen und des Ökonomischen. Die hier maßgeblichen Ansätze von John Locke und Adam Smith werden daher theoriegeschichtlich analysiert. Ansätze zu Konzeptionen, die diese Trennungen nicht mehr brauchen, finden sich in zwei untersuchten Praxisbeispielen, deren Auswertung jeweils spezifische kreative Potenziale für eine sozial-ökologische Transformation i. S. einer nachhaltigen Entwicklung sichtbar werden lässt - Potenziale vieler Menschen sowie der ökologischen Natur. Ihre Aktivitäten weisen auf die Herausbildung eines ganzheitlichen Tätigkeitskonzepts mit anderen Bewertungen und einer anderen Natur der Arbeit hin. Die Projekte stellen, analytisch gefasst, kleine neue Gesellschaftsverträge dar, über die neue, nicht trennende Konzepte von Politik und Ökonomie entwickelt werden können, die wiederum das neue Tätigkeitskonzept absichern. Gleichzeitig machen die Praxisbeispiele aber auch deutlich, wie stark neoliberale Kräfte die alten Strukturen stützen. Diese Ambivalenz wird verstärkt durch die vielfachen Schrumpfungsprozesse, denen die Untersuchungsregion ausgeliefert ist. ; Our considerations are focussed on the recognition and evaluation of different spaces of activity. With reagard to activities we analyse conceptions of the political and the economic speres that are of a divisive and hierarchical character, drawing on the theories of John Locke and Adam Smith. The case studies presented suggest conceptions which do not require these divisions any longer. They are empirically based on activity-networks, whose investigation demonstrates specific amibvalent potentials for a socio-ecological transformation. It becomes visible to what extent people as well as nature, so far hidden in shadow realms, can become a creative power for socio-ecological processes of change. Their experiences points to the development of an inclusive conception of activity implying a different nature of work. Speaking analytically, this practice presents small new social contracts. With their help, inclusive conceptions of politics and economics can be developed, securing in turn the new concept of activity. At the same time the case studies also prove how strongly the neo-liberal economic powers support the old divisive and hierarchical structures. This ambivalence is strenghtened by multiple processes of shrinking. Summarizing, the issue is also the necessity of civilizing work within society, which is just opposed to delivering it at the market's mercy. Therewith we point to a new social contract, indicating spaces, in which the whole of work can be negotiated. The social contract appears as well in shape of many small social contracts, creatively worked out by many people in the region under study.
BASE
In: Wuppertal spezial 36
Der Zukunfts-Check HolzBau unterstützt Unternehmen in der Wertschöpfungskette "Bauen und Sanieren mit Holz" (d.h. Forst- und Holzwirtschaft, holzbe- und -verarbeitenden Industrie, Architektur-/Planungsbüros sowie Bauunternehmen im Bereich Neubau und Sanierungen) den Herausforderungen des Marktes zu begegnen. Bei dem auch als Internet-Tool zugänglichen Unternehmens-Check handelt es sich um ein Selbstbewertungstool, das als Fragekatalog konzipiert ist, der sowohl Aspekte aufgreift, die für alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette relevant sind, als auch Aspekte, die für unternehmerische Aktivitäten in spezifischen Wertschöpfungsstufen von zentraler Bedeutung sind. Er kann von Unternehmen (Eigentümer/-innen bzw. Beschäftigte) genauso gut genutzt werden wie von Akteuren aus dem Unternehmensumfeld - wie z.B. Verbänden oder (Weiter-) Bildungsinstitutionen. Der Unternehmens-Check bietet einen schnellen und unkomplizierten Weg, um einen guten Überblick über die IST-Situation im Unternehmen zu erhalten. Die komprimierte Auswertung des Zukunfts-Check HolzBau, erlaubt es den Unternehmen, über alle unternehmens- und wettbewerbsrelevanten Themenkomplexe hinweg (z.B. Unternehmensführung, Agieren in der Wertschöpfungskette, Kooperations- und Netzwerkbildung, Innovation u.v.m.), ihre spezifischen Stärken zu erkennen und auszubauen. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit, Schwächen zu identifizieren und weist erste Wege, diesen wirksam zu begegnen.
In: Schriften zur Ökologie 27
In: Wuppertal report Nr. 4
Der Forschungskontext der hier vorgelegten Untersuchung liegt innerhalb des in der sozial-ökologischen Forschung angesiedelten Forschungsverbundes "Blockierter Wandel? Denk- und Handlungsräume für eine nachhaltige Regionalentwicklung". Der Untersuchungsraum ist die Region "Muldemündung" in Sachsen-Anhalt. Dort, bei Dessau, mündet die Mulde in die Elbe. In dem Teilprojekt geht es um vielfältige Tätigkeiten, die, nur zum Teil als Arbeit anerkannt, in verschiedenen gesellschaftlichen Räumen stattfinden - in "Tätigkeitsräumen". Im Mittelpunkt der Überlegungen steht die Anerkennung und Bewertung der bisher vom sichtbaren Erwerbsarbeitsraum abgetrennten sorgenden und pflegenden Tätigkeiten. Denn in ihnen, so die These der Autorinnen, gibt es Fähigkeiten für eine nachhaltige Entwicklung. Verursacht wurde ihre Ausgrenzung durch abspaltende und hierarchische Konzeptionen des Politischen und des Ökonomischen. Die hier maßgeblichen Ansätze von John Locke und Adam Smith werden daher theoriegeschichtlich analysiert. Ansätze zu Konzeptionen, die diese Trennungen nicht mehr brauchen, finden sich in zwei untersuchten Praxisbeispielen, deren Auswertung jeweils spezifische kreative Potenziale für eine sozial-ökologische Transformation i. S. einer nachhaltigen Entwicklung sichtbar werden lässt - Potenziale vieler Menschen sowie der ökologischen Natur. Ihre Aktivitäten weisen auf die Herausbildung eines ganzheitlichen Tätigkeitskonzepts mit anderen Bewertungen und einer anderen "Natur der Arbeit" hin. Die Projekte stellen, analytisch gefasst, kleine neue Gesellschaftsverträge dar, über die neue, nicht trennende Konzepte von Politik und Ökonomie entwickelt werden können, die wiederum das neue Tätigkeitskonzept absichern. Gleichzeitig machen die Praxisbeispiele aber auch deutlich, wie stark neoliberale Kräfte die alten Strukturen stützen. Diese Ambivalenz wird verstärkt durch die vielfachen Schrumpfungsprozesse, denen die Untersuchungsregion ausgeliefert ist.