Parteien und Verbände
In: Kurs: Geschichte, Politik
In: Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe II
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In: Kurs: Geschichte, Politik
In: Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufe II
In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 82
In: Sowi: das Journal für Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur, Band 34, Heft 1, S. 83-88
ISSN: 0932-3244
Gewerkschaftsfunktionäre sind eine vergessene Elite der Bundesrepublik - über sie werden kaum Biographien verfasst, sie verfassen auch nur selten Autobiographien. Ausnahmen bilden die Biographie Klaus Kempters über Eugen Loderer (2003) und die Autobiographie Walter Riesters (2004). Beide Darstellungen sind kennzeichnend für die Gewerkschaftselite der Bonner Republik. Aus bescheidenen Verhältnissen stammend arbeiten sich beide Funktionäre an die Spitze der IG Metall und versuchen, der Politik ihrer Gewerkschaft eine reformorientierte Perspektive zu weisen. (ICE2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 55, Heft 11-12, S. 862
ISSN: 0016-9447
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 13, S. 191-206
ISSN: 0066-6505
"Im Rahmen dieses Aufsatzes geht es um eine Bestandsaufnahme der Vorstellungen und Aktivitäten der SPD zur Entwicklungshilfe und Entwicklungspolitik im Zeichen ihrer oppositionellen Tätigkeit im Deutschen Bundestag." Da bisher keine Veröffentlichungen zur sozialdemokratischen Entwicklungspolitik vorliegen, beschränkt sich die Bestandsaufnahme auf eine skizzenhafte Aufzeichnung, basierend auf Parteitagsprotokollen und Jahrbüchern sowie auf von der SPD herausgegebene Materialien und Stenographische Berichte des Bundestages. Dabei konzentriert sich die Darstellung auf die Beschreibung der parlamentarischen und parteiinternen Vorstellungen und Aktivitäten, auf Motive und Zielsetzungen der SPD und schließt einen Überblick über die entwicklungspolitische Mitarbeit der SPD innerhalb der Sozialistischen Internationale ein. Es wurde dargestellt, wie sich die Diskussion von 1956 bis 1962 über das Problem der Entwicklungsländer verstärkte und sich eine Entwicklung von der Entwicklungshilfe zur Entwicklungspolitik abzeichnete. Zwischen 1963 und 1966 aktivierte die SPD zwar ihre Entwicklungspolitik, aber eine allgemeine entwicklungspolitische Diskussion in der Partei fand nicht mehr statt. (AG)
In: Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung 82
In: Qualifizierte Mitbestimmung in Theorie und Praxis 8
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 10, S. 1608-1619
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 23, Heft 10, S. 1608-1618
ISSN: 0012-1428
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 38, Heft 2, S. 100-108
ISSN: 0016-9447
Im Vordergrund steht die Frage, wie die Gewerkschaftsbewegung auf die Stärkung des Neokonservatismus reagieren kann. Angesichts von eindeutigen Initiativen zum Abbau des Sozialstaates und vieler Forderungen nach einer Umstrukturierung der Gesellschaft, die in einer "kommerzialisierten Dienstleistungsgesellschaft" münden soll, sei eine gewerkschaftliche Reformpolitik nötig. Diese müsse im Gegensatz zu der klassischen Gewerkschaftspolitik den "gesamten Lebenszusammenhang" der Menschen, Arbeit und Freizeit, einbeziehen. Nur so könne die Erstarkung des Neokonservatismus, der einerseits der kapitalistischen Marktwirtschaft zuungunsten der Arbeitnehmer das Wort rede, andererseits die völlige Privatisierung der Staatsbürger fördere, wirkungsvoll begegnet werden. Oberstes Ziel der Gewerkschaften müsse es sein zu verhindern, daß die "kollektiven Schutzsysteme" der Arbeitnehmer zerschlagen und der Sozialabbau weiter vorangetrieben werde. (ZI)
In: Geschichte der Gewerkschaften in der Bundesrepublik Deutschland: von den Anfängen bis heute, S. 413-458
In dem Beitrag wird die Gewerkschaftspolitik unter der konservativ-liberalen Regierung seit 1982 analysiert, wobei für diesen Zeitpunkt einige Einschnitte in die Gewerkschaftspolitik konstatiert werden: erschwerte wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen, eine Glaubwürdigkeitskrise und personelle Veränderungen, alles Aspekte, die im einzelnen betrachtet werden. Die Bedeutung der gewerkschaftlichen Krisenpolitik wird eingeschätzt: Im Vordergrund steht der Kampf um Arbeitszeitverkürzung, der beispielhaft am Arbeitskampf in der Metallindustrie dargestellt wird. Die Tarifpolitik der 80er Jahre wird dargestellt, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzungen um die 35-Stunden-Woche stand. Die Haltung der Gewerkschaften zur amtlichen Sozialpolitik wird begründet. Insgesamt wird eine Politisierung der Gewerkschaftsarbeit in den 80er Jahren konstatiert, die zu programmatischen Überlegungen für zukünftige Gewerkschaftspolitik führt. (KW)