Job-related spatial mobility is a subject of great importance in Europe. But how mobile are the Europeans? What are the consequences of professional mobility for quality of life, family life and social relationships? For the first time these questions are analysed on the basis of the findings of a large-scale European survey.The contributions in Volume 1 are directed at the diversity and the extent of mobility in six European countries (Germany, Spain, France, Poland, Switzerland, Belgium).
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Eine Bestandsaufnahme der Mobilitätsforschung in der Bundesrepublik Deutschland kommt zu dem Schluss, dass bislang nur recht wenig bekannt ist über die Erfahrungen der deutschen Bevölkerung mit berufsbedingter Mobilität und die damit verbunden Anforderungen. Auch die Auswirkungen von Mobilität auf Gesundheit, Familienleben und Lebensqualität sind bislang wenig erforscht. Das Projekt 'Job Mobilities and Family Lives in Europe' ermöglicht erstmals profunde Einsichten in das mobile Leben in Deutschland. Der Beitrag präsentiert die wichtigsten Ergebnisse und Aussagen der im Rahmen dieses Projekts für Deutschland vom Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrum (SUZ) Duisburg durchgeführten Regionalstudie. Danach haben 47 Prozent aller Deutschen im Alter von 25 bis 54 Jahren Erfahrungen mit berufsbedingter Mobilität. Weitere fünf Prozent sind von den Auswirkungen der Mobilität des Partners oder der Partnerin betroffen. Dabei vermeiden es die meisten der betroffenen Deutschen, Mobilität mit Verlassen der Region gleichzusetzen. Anstatt umzuziehen, entwickeln die Deutschen eine Vielzahl von Strategien, um Berufs- und Privatleben sowie die Anforderungen der Mobilität und die persönlichen lokalen Bindungen in Einklang zu bringen. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass der Wunsch nach Mobilität in Deutschland weit verbreitet, jedoch nach Ausbildungsgrad verschieden ist. Geringer Qualifizierte sind zwar bereit zu pendeln, nicht aber umzuziehen, während Hochqualifizierte eher dem Umzug als dem Pendeln zuneigen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (IAB).
Familie in allen Facetten Der Band liefert einen aktuellen Überblick über den Stand der europäischen Familienforschung und die Vielgestaltigkeit der Familien in Europa. Dabei werden vier Themenbereiche exemplarisch vertieft: Familienbilder, Geschlechtsrollen, Globalisierung, familiale Entwicklungsverläufe.
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