Gesundheitsförderung heute: Möglichkeiten, Grenzen und Konzepte
In: Materialien für die Krankenpflege
In: Reihe S 7
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In: Materialien für die Krankenpflege
In: Reihe S 7
In: Games in hierarchies and networks: analytical and empirical approaches to the study of governance institutions, S. 251-286
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 450-456
"Die Herausbildung, Expansion und Differenzierung des Welt-Telekommunikationssystems wird aus historischer und vergleichender Perspektive entlang mehrerer Linien bzw. Ebenen skizziert. Zunächst läßt sich die Welt-Telekommunikation als ein rein technisches System darstellen, das sich aus der optischen Telegraphie über den elektrischen Telegrafen Mitte des vorigen Jahrhunderts herausbildet und sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts dann in Telegrafie und Telefonie differenziert. Später spalten sich Funktelefonie und Fernschreiber ab. In den 60er, 70er und vor allem in den 80er Jahren schließlich entsteht ein breites Spektrum neuer Telekommunikationsformen. Diese Ausdifferenzierung unterschiedlicher technischer Entwicklungslinien variiert aus international vergleichender Perspektive z.T. sehr stark, und die Expansion des Systems konzentiert sich auf relativ wenige Wachstumspole/-bereiche. Expansions- und Diffusionsmuster lassen sich dabei sozial (unterschiedliche Nutzergruppen) und geographisch beschreiben (Entwicklung in den verschiedenen Ländern, internationale Verbindungen). Nben den rein technischen Entwicklungslinien läßt sich Evolution und Wandel der unterschiedlichen nationalen Telekommunikationssysteme auch in bezug auf 'soziale Organisationsformen' bzw. Governance-Strukturen der Technik beschreiben. In den meisten Ländern war Telekommunikation von Beginn an Staatsmonopol, das meist von einer Staatsverwaltung wahrgenommen wurde. Dies gilt aber für die verschiedenen Telekommunikationsformen in unterschiedlichem Maße. Die Entwicklungsprofile der sich ausdifferenzierenden Telekommunikationsformen /-dienste varieren zum Teil beträchtlich. Eine der zentralen Fragen wird deshalb sein, wie - aus vergleichender und langfristig-historischer Perspektive - die unterschiedlichen institutionellen Entwicklungspfade dieses expandierenden Systems zu erklären sind." (Autorenreferat)
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 21, Heft 1-2, S. 109-129
ISSN: 1475-6765
Abstract. This paper1 compares the structure of policy networks in two different policy domains. Policy networks are seen as clusters of relatively autonomous but interdependent actors that are incorporated into the process of public policy making. Policy networks have to be seen as specific actor configurations beyond 'policy markets'and 'policy hierarchies'.2 Their emergence is seen as a response to an increasing societal dispersion of resources, policy growth and governmental overload. Growing governmental activities in a context of more complex policy problems and a greater dispersion of policy resources within society makes governments increasingly dependent upon the horizontal cooperation of private actors in policy formulation and implementation. Institutional devices facilitating this mode of political resource mobilization range from formal advisory bodies, semi‐institutionalized working groups to highly informal and even 'secret'forms of cooptation of private actors (organizations and individuals) in the 'production process'of a policy.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 21, Heft 1-2, S. 109-129
ISSN: 0304-4130
Der Artikel untersucht die strukturellen Effekte von Policy-Netzwerken. Nach einer konzeptionellen Diskussion der funktionalen Auswirkungen von Netzwerkstrukturen erfolgt im Hauptteil des Beitrags eine empirische Beschreibung und vergleichende strukturelle Erfassung von Policy-Netzwerken in zwei deutschen Politik-Bereichen: dem Bereich der chemischen Kontrolle und der Telekommunikation. Besonderer Akzent liegt dabei auf der Herausarbeitung einzelner Merkmale der verschiedenen Netzwerk-Strukturen anhand der Ideal-Typen des Pluralismus, Korporatismus und Klientelismus. (AuD-Ber)
World Affairs Online
In: European journal of communication, Band 6, Heft 2, S. 187-212
ISSN: 0267-3231
World Affairs Online
Das deutsche Bildschirmtextsystem hat die Hoffnungen seiner Protagonisten nicht erfüllt. Vor Jahren als Wegbereiter der Informationsgesellschaft gepriesen, wird es heute nur von einem beschränkten Nutzerkreis eingesetzt. Warum diese stockende Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland - etwa im Vergleich zum Nachbarland Frankreich? In der vorliegenden Fallstudie werden die Entwicklung und Verbreitung dieses telematischen Kommunikationssystems als großtechnischer Innovationsprozeß analysiert, bei dem Entscheidungsfreiheiten und Anpassungszwänge in einem Spannungsverhältnis stehen. Der Autor beschreibt und erklärt die technische und organisatorische Gestaltung von Bildschirmtext als Ergebnis von Design-Strategien, die sich im Zusammenspiel politischer, ökonomischer und technischer Teilprozesse in komplexen Interaktionsnetzwerken herausbilden.
BASE
In: European University Institute
In: Series C, Political and social sciences 10
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 32, Heft 3, S. 452-478
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Die vorliegende Studie enthält eine vergleichende empirische Analyse des institutionellen Wandels in der Telekommunikation in vier westeuropäischen Ländern: Großbritannien, Frank.reich, Italien und der Bundesrepublik Deutschland. In allen diesen Ländern gerieten die institutionellen Strukturen des Telekommunikationssektors in den 80er Jahren unter starken (technologischen) Veränderungsdruck; die politischen Reaktionen hierauf varrierten aber trotz ähnlicher Ausgangsbedingungen erheblich. Die Erklärung dieser Unterschiede steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Ihre zentrale These lautet, daß der institutionelle Strukturwandel im Telekommunikationssektor zwar technologisch stimuliert, die nationalen Reformprofile letztlich aber über staatliches Handeln gestaltet wurden. Hierbei waren zwei politische Variablen von entscheidender Bedeutung: die strategischen Handlungsorientierungen der politischen Akteure einerseits, die politisch-institutionellen Durchsetzungsbedingungen dieser Strategien andererseits. ; This study contains a comparative empirical analysis of institutional change in telecommunications in four West European countries: Great Britain, France, Italy and Germany. In these countries, similar institutional structures in the telecommunications sector were confronted with global (technological) pressures in the 1980s; the governments' responses, however, varied significantly. The main goal of this analysis is to explain these cross-national differences. The study emphasizes the importance of political factors by argueing that, while technological pressures may have stimulated changes, it was politics which actually shaped the national reform profiles. The empirical analysis of the reform processes shows that two political variables were decisive: the strategic orientations of political actors and the institutional settings, in which these strategies had to be formulated and realised.
BASE
In: Policy networks: empirical evidence and theoretical considerations, S. 25-59
In: Policy networks: empirical evidence and theoretical considerations, S. 97-136
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 22, Heft 3
ISSN: 0340-1758
In: Regime in den internationalen Beziehungen, S. 409-434
Die Verfasser analysieren die aktuelle Integrationsdynamik der EG vor dem Hintergrund der institutionellen Entwicklung der Gemeinschaft. "Nach dem Scheitern einer politischen europäischen Einheit ist die EG zunächst auf ein bloßes internationales Regime reduziert worden, das als ein Satz von Regeln und Normen vor allem innereuropäischen Freihandel ermöglichen sollte. Zur institutionellen Absicherung dieser Funktion transferierten die Mitgliedstaaten aber beträchtliche finanzielle und rechtliche Ressourcen auf neu gebildete Organe." Im Anschluß an eine Diskussion verschiedener Integrationskonzepte wird gezeigt, "daß die EG in ihrer strukturellen und institutionellen Entwicklungsdynamik nicht nur als internationales Regime, sondern auch und vielmehr als korporativer Akteur verstanden werden muß, der vor allem in neuen Politikfeldern wie Umweltpolitik, Industriepolitik und Technologiepolitik zunehmend an Einfluß gewinnt". EG-Kommission, EG-Ministerrat und Europäischer Gerichtshof werden als "korporative Akteure mit eigenen Interessen und Handlungsressourcen" betrachtet. (ICE)