Staatliche Politik und technische Kommunikation
In: Staat und technische Kommunikation, S. 18-48
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In: Staat und technische Kommunikation, S. 18-48
In: Schriften zum deutschen und europäischen Umweltrecht 17
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 32, S. 473-498
ISSN: 0021-9886
Shows the European Union to be an actively participating corporate actor in a supranational, national, and domestic policy network, promoting its own institutional self-interests.
In: Games in hierarchies and networks: analytical and empirical approaches to the study of governance institutions, S. 251-286
In: Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992, S. 450-456
"Die Herausbildung, Expansion und Differenzierung des Welt-Telekommunikationssystems wird aus historischer und vergleichender Perspektive entlang mehrerer Linien bzw. Ebenen skizziert. Zunächst läßt sich die Welt-Telekommunikation als ein rein technisches System darstellen, das sich aus der optischen Telegraphie über den elektrischen Telegrafen Mitte des vorigen Jahrhunderts herausbildet und sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts dann in Telegrafie und Telefonie differenziert. Später spalten sich Funktelefonie und Fernschreiber ab. In den 60er, 70er und vor allem in den 80er Jahren schließlich entsteht ein breites Spektrum neuer Telekommunikationsformen. Diese Ausdifferenzierung unterschiedlicher technischer Entwicklungslinien variiert aus international vergleichender Perspektive z.T. sehr stark, und die Expansion des Systems konzentiert sich auf relativ wenige Wachstumspole/-bereiche. Expansions- und Diffusionsmuster lassen sich dabei sozial (unterschiedliche Nutzergruppen) und geographisch beschreiben (Entwicklung in den verschiedenen Ländern, internationale Verbindungen). Nben den rein technischen Entwicklungslinien läßt sich Evolution und Wandel der unterschiedlichen nationalen Telekommunikationssysteme auch in bezug auf 'soziale Organisationsformen' bzw. Governance-Strukturen der Technik beschreiben. In den meisten Ländern war Telekommunikation von Beginn an Staatsmonopol, das meist von einer Staatsverwaltung wahrgenommen wurde. Dies gilt aber für die verschiedenen Telekommunikationsformen in unterschiedlichem Maße. Die Entwicklungsprofile der sich ausdifferenzierenden Telekommunikationsformen /-dienste varieren zum Teil beträchtlich. Eine der zentralen Fragen wird deshalb sein, wie - aus vergleichender und langfristig-historischer Perspektive - die unterschiedlichen institutionellen Entwicklungspfade dieses expandierenden Systems zu erklären sind." (Autorenreferat)
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 21, Heft 1-2, S. 109-129
ISSN: 1475-6765
Abstract. This paper1 compares the structure of policy networks in two different policy domains. Policy networks are seen as clusters of relatively autonomous but interdependent actors that are incorporated into the process of public policy making. Policy networks have to be seen as specific actor configurations beyond 'policy markets'and 'policy hierarchies'.2 Their emergence is seen as a response to an increasing societal dispersion of resources, policy growth and governmental overload. Growing governmental activities in a context of more complex policy problems and a greater dispersion of policy resources within society makes governments increasingly dependent upon the horizontal cooperation of private actors in policy formulation and implementation. Institutional devices facilitating this mode of political resource mobilization range from formal advisory bodies, semi‐institutionalized working groups to highly informal and even 'secret'forms of cooptation of private actors (organizations and individuals) in the 'production process'of a policy.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Band 21, Heft 1-2, S. 109-129
ISSN: 0304-4130
Der Artikel untersucht die strukturellen Effekte von Policy-Netzwerken. Nach einer konzeptionellen Diskussion der funktionalen Auswirkungen von Netzwerkstrukturen erfolgt im Hauptteil des Beitrags eine empirische Beschreibung und vergleichende strukturelle Erfassung von Policy-Netzwerken in zwei deutschen Politik-Bereichen: dem Bereich der chemischen Kontrolle und der Telekommunikation. Besonderer Akzent liegt dabei auf der Herausarbeitung einzelner Merkmale der verschiedenen Netzwerk-Strukturen anhand der Ideal-Typen des Pluralismus, Korporatismus und Klientelismus. (AuD-Ber)
World Affairs Online
In: European journal of communication, Band 6, Heft 2, S. 187-212
ISSN: 0267-3231
World Affairs Online
Das deutsche Bildschirmtextsystem hat die Hoffnungen seiner Protagonisten nicht erfüllt. Vor Jahren als Wegbereiter der Informationsgesellschaft gepriesen, wird es heute nur von einem beschränkten Nutzerkreis eingesetzt. Warum diese stockende Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland - etwa im Vergleich zum Nachbarland Frankreich? In der vorliegenden Fallstudie werden die Entwicklung und Verbreitung dieses telematischen Kommunikationssystems als großtechnischer Innovationsprozeß analysiert, bei dem Entscheidungsfreiheiten und Anpassungszwänge in einem Spannungsverhältnis stehen. Der Autor beschreibt und erklärt die technische und organisatorische Gestaltung von Bildschirmtext als Ergebnis von Design-Strategien, die sich im Zusammenspiel politischer, ökonomischer und technischer Teilprozesse in komplexen Interaktionsnetzwerken herausbilden.
BASE
In: European University Institute
In: Series C, Political and social sciences 10
Defence date: 14 March 1986 ; Supervisor: Philippe Schmitter ; First made available online 21 August 2018
BASE
In: Typoskript-Edition Hieronymus
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 8
In: Die Zukunft der Policy-Forschung, S. 55-70