Auswirkungen des Klimawandels auf das Bauplanungsrecht
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 5433
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 5433
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 40, S. 31-36
ISSN: 2194-3621
Fürsorglichkeit und Emotionalität werden immer wichtigere Bestandteile von Väterlichkeit und damit auch von Männlichkeit. Gleichzeitig sind sie auch der Grund für ein Spannungsfeld, in dem sich immer mehr Väter wiederfinden. Denn noch immer stellt die Erwerbsarbeit einen zentralen Bezugspunkt für die Vorstellungen von Männlichkeit dar. Das heißt, trotz der sich veränderten Haltung zum Bild des Alleinernährers und dem neuen Ideal, ein aktiver Beziehungspartner für sein Kind sein zu wollen, ist Erwerbsarbeit hauptidentitätsstiftend für Männer. Eine Lebensführung, die auf Berufsarbeit ausgerichtet ist, wird nicht nur gesellschaftlich gefordert, sondern von den meisten Männern auch selbst gewünscht. Auch wenn sie jeweils noch nicht wissen, ob sie später tatsächlich einmal Kinder haben werden oder haben wollen, ist es für Männer wichtig, ausweisen zu können, dass sie im Zweifelsfall eine Familie ernähren können. (ICF2)