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In: Endowment studies, Band 1, Heft 2, S. 154-172
ISSN: 2468-5968
Foundations, as permanent funds established by a certain legal act, can serve manifold purposes, but often pursue charitable goals. As such, they play an important role for the public good. Therefore, states always had an interest in fostering foundations by providing a pertinent legal framework. In Austria, this topic has not yet been the focus of scholarship. Through this study some light is shed on the implementation of the law on foundations in the Habsburg Monarchy. It focuses on the role of the state and its legal system regarding the regulation and supervision of foundations from 1750 to 1918. This period is characterized by the sovereigns' endeavor to regulate the position of foundations via extensive legislation. In particular, a system of oversight for foundations was created in order to guarantee the attainment of their charitable goals. In fact, this system prevailed until the end of the 20thcentury.
In: Juridikum: die Zeitschrift für Kritik - Recht - Gesellschaft, Heft 4, S. 496-505
ISSN: 2309-7477
Rezension zu Caroline Bland/Elisa Müller-Adams (Hgg.): Schwellenüberschreitungen. Politik in der Literatur von deutschsprachigen Frauen 1780-1918. Bielefeld: Aisthesis, 2007 ; Caroline Bland/Elisa Müller-Adams (Hgg.): Frauen in der literarischen Öffentlichkeit 1780-1918. Bielefeld: Aisthesis, 2007.
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Rezension zu Marion Freund: "Mag der Thron in Flammen glühn!" Schriftstellerinnen und die Revolution von 1848/49. Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, 2004
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Die Dissertation ist dem politischen Denken Max Schelers gewidmet. Die Darstellung und Analyse von Schelers politischem Denken zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik ist um die zentralen Begriffe Wert und Elite strukturiert. Schelers Bemühen um eine Stabilisierung der politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse mit metapolitischen Mitteln ist das Resultat seiner Zeitdiagnostik. Er warnt angesichts der Entwicklung zu einer individualistischen Gesellschaft vor den damit einhergehenden Dissoziierungstendenzen. Seine Überlegungen zur Elite ziehen sich wie ein roter Faden durch sein Werk und prägen sein Politikverständnis. Durch die synchrone und diachrone Darstellungsweise wird der Umkreis jener elitetheoretischer Erörterungen einbezogen, die bis heute der Ausgangspunkt mancher Diskurse bilden. Entgegen der Tendenz den komplexen Elitebegriff der stratifizierten Gesellschaft, in der Macht-, Funktions- und Wertelite koinzidierten, auf seine funktionale Komponente zu reduzieren, in der Funktion und Leistung von Werten und Orientierung entkoppelt werden, hält Scheler an dem komplexen Elitebegriff fest und erklärt insbesondere die Bedeutung von Wertvermittlung und Sinnstiftung zum Nukleus seines Elitebegriffs. ; This dissertation is dedicated to Max Scheler's political thinking. The representation and analysis of Scheler's political thinking between German Empire and Weimar Republic is structured around the central concepts of value and elite. Scheler's endeavour to stabilize the political and social conditions by meta-political means comes as the result of his time-diagnosis warning of dissociation tendencies that come along with the development towards an individualistic society. Reflections on elite is the central theme of his work and mark his concept of politics. The synchronic and diachronic reprensentation involves the vicinity of those theoretical elite discussions that even today form the basis of some discourses. Contrary to the tendency to reduce the complex elite concept of stratified society, in which elite of power, function and value coincided, to its functional component, in which function and performance are being uncoupled from value and orientation, Scheler sticks to the complex concept of elite and particularly emphasizes the meaning of imparting value and sense as the nucleus of his elite term.
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In: Italien in der Moderne 8
In: Falken-Bücherei 1440
In: Der Staat. Beihefte, 23
Die neuere verfassungs- und völkerrechtsgeschichtliche Forschung hat ihr Augenmerk verstärkt auf die Interdependenzen zwischen internationaler Ordnung und Verfassungsordnung gerichtet. Nicht zuletzt die intensive Auseinandersetzung mit dem Wiener Kongress im Zusammenhang mit dem Bicentenarium dieses diplomatischen Großereignisses hat auch die Frage ins Bewusstsein gerückt, wie sich die Konstellationen und Rahmenbedingungen der internationalen Ordnung und des Völkerrechts auf die Verfassungsstrukturen der daran beteiligten Staaten ausgewirkt haben und wie dies im Staats- und Völkerrecht der jeweiligen Zeit diskutiert wird. Die Reihe der Aufsätze dieses Bandes setzt ein mit dem Westfälischen Frieden als einem multilateralen Friedens- und Reichsverfassungsvertrag. Über den seit 1778 zwischen England und Frankreich geführten Krieg und seine Auswirkungen auf den inneramerikanischen Verfassungsdiskurs wird der Bogen gespannt bis zum Wiener Kongress mit seinen vielfältigen Implikationen für die Verfassungsentwicklung nicht nur der deutschen Staaten im 19. Jahrhundert. Weitere Aufsätze behandeln die Interdependenzen zwischen Völkerrecht und Verfassung im Britischen Empire und in der Staats- und Völkerrechtswissenschaft des Deutschen Kaiserreiches. »Constitution and International Law in Constitutional History: Interdependencies between International and Constitutional Order« The subject of this volume are the interdependencies between international and constitutional order: How did the constellations and frameworks of the international order and of international law affect the constitutional structures of the States and how was this discussed by the players of constitutional and international law? The series of illustrative examples ranges from the Peace of Westphalia and the Congress of Vienna up to the constitutional law of the German constitutionalism in the 19th century. Gegenstand dieses Bandes sind die Interdependenzen zwischen internationaler Ordnung und Verfassungsordnung: Wie wirkten sich die Konstellationen und Rahmenbedingungen der internationalen Ordnung und des Völkerrechts auf die Verfassungsstrukturen der daran beteiligten Staaten aus und wie wird dies im Staats- und Völkerrecht der jeweiligen Zeit diskutiert? Die Reihe der Anschauungsbeispiele reicht dabei vom Westfälischen Frieden über den Wiener Kongress bis hin zur Staatsrechtslehre des deutschen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert. Gabriele Schneider absolvierte 1981 bis 1985 ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien (Mag. iur. 1986). Von 1982 bis 1983 studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Darauf folgte die Gerichtspraxis in Wien. Ab 1986 war sie als Universitätsassistentin am Institut für Österreichische und Europäische Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien tätig. 1991 promovierte sie (Dr. iur.). In den Jahren 2001 bis 2008 war sie in der Privatwirtschaft tätig und 2003 Mitgründerin einer Rechtsanwaltskanzlei. Seit 2008 ist Gabriele Schneider Assistenzprofessorin am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien. Zu den aktuellen Forschungsschwerpunkten der Autorin zählen die Geschichte des Stiftungsrechts, des Armenrechts sowie der Frauen in der Justiz.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 2, S. 284-290
ISSN: 0032-3470
In: Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte
In: Beiheft Neue Folge, 17
In: Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte
In: Beiheft Neue Folge, 17
Die Verhältnisse in Preußen, dem größten Gliedstaat der Weimarer Republik, waren für das Gedeihen der ersten deutschen Demokratie fundamental. Auf der Basis eines konsequenter parlamentarischen Regierungssystems als im Reich entwickelte sich Preußen nach 1918 zu einem Bollwerk der Republik. Weimar scheiterte schließlich aus Gründen, die nicht vor allem in der Geschichte Preußens lagen. Auch der »rechte preußische Lungenflügel« östlich von Oder und Neiße erlag vergleichsweise spät dem Ansturm brauner Feinde der Demokratie. Wie schwer es die aus dem verlorenen Krieg heraus gegründete Republik aber auch hier hatte, untersuchen die Beiträge dieses Bandes. Neben einem Blick auf Verfassung, Identität und Baukultur des preußischen Gesamtstaates bis zum »Preußenschlag« 1932 werden die bunten politischen Verhältnisse von den teils gutsherrschaftlich und meist »nationalprotestantisch« geprägten Gebieten Ostpreußens und Hinterpommerns bis hinein in die katholische Industrieregion Schlesiens beleuchtet. / »Prussia and its East in the Weimar Republic«: The articles of this volume examine Prussian state and society in the political and constitutional context of the "Republic of Weimar". The focus here is on the eastern provinces of Prussia, i.e. on Silesia, Pomerania and East Prussia. Three very different aspects have been chosen here. The first one envisages the constitutional history of the republican Prussia: How did the new republican constitution of Prussia develop after the end of the WW I.? And which constitutional concepts stood behind it? The second main aspect treated is an analysis of the most important political powers and parties which determined political scenery of the eastern Prussian provinces in the course of the 20ies and the early 30ies. Finally a third aspect is on architectural history treating the rise and the wide spread of modern functionalist architecture in urban planning of Prussia
In: Beihefte zu "Der Staat" Heft 23
In: Der Staat. Beihefte 23
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Die neuere verfassungs- und völkerrechtsgeschichtliche Forschung hat ihr Augenmerk verstärkt auf die Interdependenzen zwischen internationaler Ordnung und Verfassungsordnung gerichtet. Nicht zuletzt die intensive Auseinandersetzung mit dem Wiener Kongress im Zusammenhang mit dem Bicentenarium dieses diplomatischen Großereignisses hat auch die Frage ins Bewusstsein gerückt, wie sich die Konstellationen und Rahmenbedingungen der internationalen Ordnung und des Völkerrechts auf die Verfassungsstrukturen der daran beteiligten Staaten ausgewirkt haben und wie dies im Staats- und Völkerrecht der jeweiligen Zeit diskutiert wird. Die Reihe der Aufsätze dieses Bandes setzt ein mit dem Westfälischen Frieden als einem multilateralen Friedens- und Reichsverfassungsvertrag. Über den seit 1778 zwischen England und Frankreich geführten Krieg und seine Auswirkungen auf den inneramerikanischen Verfassungsdiskurs wird der Bogen gespannt bis zum Wiener Kongress mit seinen vielfältigen Implikationen für die Verfassungsentwicklung nicht nur der deutschen Staaten im 19. Jahrhundert. Weitere Aufsätze behandeln die Interdependenzen zwischen Völkerrecht und Verfassung im Britischen Empire und in der Staats- und Völkerrechtswissenschaft des Deutschen Kaiserreiches