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In: Diskursgeschichte der Medien nach 1945 Bd. 3
In: Diskursgeschichte der Medien nach 1945 Bd. 2
In: Reihe Siegen 112
In: Medienwissenschaft
Birgit Däwes, Alexandra Ganser, Nicole Poppenhagen (Hg.): Transgressive Television: Politics and Crime in 21st-Century American TV SeriesJonas Nesselhauf, Markus Schleich (Hg.): Das andere Fernsehen?! Eine Bestandsaufnahme des "Quality Television"Daniela Schlütz: Quality-TV als Unterhaltungsphänomen: Entwicklung, Charakteristika, Nutzung und Rezeption von Fernsehserien wie The Sopranos, The Wire oder Breaking Bad
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Birgit Däwes, Alexandra Ganser, Nicole Poppenhagen (Hg.): Transgressive Television: Politics and Crime in 21st-Century. American TV Series; Jonas Nesselhauf, Markus Schleich (Hg.): Das andere Fernsehen?! Eine Bestandsaufnahme des "Quality Television"; Daniela Schlütz: Quality-TV als Unterhaltungsphänomen: Entwicklung, Charakteristika, Nutzung und Rezeption von Fernsehserien wie THE SOPRANOS, THE WIRE oder BREAKING BAD
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In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 53, Heft 2, S. 301-302
ISSN: 1862-2569
In: Medien - Diversität - Ungleichheit. Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz., S. 23-46
Der Beitrag wendet sich dem Anspruch von Massenmedien auf "All-Inklusion" zu und diskutiert die Paradoxie, dass Inklusion immer auch mit Exklusion verbunden ist. So wendeten sich etwa die Printmedien des 18. Jahrhunderts grundsätzlich "an alle" - da aber nur ein geringer Teil der Bevölkerung lesen konnte, ergab sich daraus von selbst eine Exklusion. Es werden dann "Kontrollwünsche" dargestellt, die in früheren Epochen etwa Frauen und "Knaben" von intensiven Lesegewohnheiten abbringen wollten - angeblich, um "Schaden" von ihnen abzuwenden. Medien sind aber auch zu sehen im Zusammenhang mit Machtinteressen. Auch heute gibt es Kontrollwünsche in Bezug auf den Medienkonsum. Der Artikel hebt dann hervor, dass der "Nation"-Begriff auch im Zusammenhang mit der Medienentwicklung gesehen werden kann, die "alle" erreichte. Massenmedien stellen ein "gemeinsames Bewusstsein" her, was dem Nationalbewusstsein dienlich sein kann. Die Nation ihrerseits strebt wieder eine umfassende Inklusion an, auf die Bezug genommen werden kann (etwa "die Deutschen"); logischerweise war damit auch eine Exklusion verbunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das sich rasch entwickelnde Medium "Fernsehen" zum Leitmedium, das erneut mit einem Inklusionsauftrag ausgestattet wurde - dem Auftrag, zu "integrieren". Der Beitrag diskutiert dann den Integrationsbegriff. Abschließend wird ausgiebig der Begriff des "Wissens" analysiert und die Frage gestellt, ob Wissen eine "knappe Ressource" ist. (ICB).
In: Medien - Diversität - Ungleichheit: zur medialen Konstruktion sozialer Differenz, S. 23-46
Der Beitrag wendet sich dem Anspruch von Massenmedien auf "All-Inklusion" zu und diskutiert die Paradoxie, dass Inklusion immer auch mit Exklusion verbunden ist. So wendeten sich etwa die Printmedien des 18. Jahrhunderts grundsätzlich "an alle" - da aber nur ein geringer Teil der Bevölkerung lesen konnte, ergab sich daraus von selbst eine Exklusion. Es werden dann "Kontrollwünsche" dargestellt, die in früheren Epochen etwa Frauen und "Knaben" von intensiven Lesegewohnheiten abbringen wollten - angeblich, um "Schaden" von ihnen abzuwenden. Medien sind aber auch zu sehen im Zusammenhang mit Machtinteressen. Auch heute gibt es Kontrollwünsche in Bezug auf den Medienkonsum. Der Artikel hebt dann hervor, dass der "Nation"-Begriff auch im Zusammenhang mit der Medienentwicklung gesehen werden kann, die "alle" erreichte. Massenmedien stellen ein "gemeinsames Bewusstsein" her, was dem Nationalbewusstsein dienlich sein kann. Die Nation ihrerseits strebt wieder eine umfassende Inklusion an, auf die Bezug genommen werden kann (etwa "die Deutschen"); logischerweise war damit auch eine Exklusion verbunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das sich rasch entwickelnde Medium "Fernsehen" zum Leitmedium, das erneut mit einem Inklusionsauftrag ausgestattet wurde - dem Auftrag, zu "integrieren". Der Beitrag diskutiert dann den Integrationsbegriff. Abschließend wird ausgiebig der Begriff des "Wissens" analysiert und die Frage gestellt, ob Wissen eine "knappe Ressource" ist. (ICB)
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 52, Heft 2, S. 277-278
ISSN: 1862-2569
In: Modernisierung als Amerikanisierung?: Entwicklungslinien der westdeutschen Kultur 1945-1960, S. 155-180
Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, welches Bedeutungsspektrum von Medialisierung, Amerikanisierung und Globalisierung sich in publizistischen Mediendiskursen des 20. Jahrhunderts rekonstruieren lässt. Sie beschreibt Amerikanisierung als Prozesskategorie, deren zentrale Bedeutung in der Organisation von Zusammenhängen zwischen unterschiedlichen Diskursen liegt. Amerikanisierung verweist auf eine identitätsversichernde Grenzziehung zwischen dem Eigenen und dem Anderen. Bis in die 1970er Jahre werden die deutschen Mediendiskurse von kritischen Reflektionen über Massenkultur und Massenkonsum dominiert. Die dabei als "typisch amerikanisch" verorteten Diskurse fungieren als Leitmotive der orientierungsstiftend wirkenden Kulturkontraste, die im zusehends beschleunigten gesellschaftlichen Veränderungsprozess fundamentale Ordnungskategorien bereitstellten. Erst in den 1980er Jahren wurde die inhaltlich weitgehend entleerte Kategorie der Amerikanisierung vor dem Hintergrund medientechnologischer Veränderungen und mit dem Entstehen der Netzwerkgesellschaft vom konsum- und modernekritischen Globalisierungsparadigma abgelöst. (ICE2)
In: Kommunikation über Grenzen und Kulturen, S. 15-27
Bezugnehmend auf die drei von G. Deleuze beschriebenen Funktionen des filmischen Bildes werden die unterschiedlichen Varianten des Gender-Crossing im Film und Fernsehen behandelt. Die Varianten des Gender-Crossing, das in den audiovisuellen Medien als "Crossdressing" inszeniert wird, sind im Unterschied zu Deleuze nicht filmgeschichtlich periodisiert und können auch synchron auftreten. In ihrem Vortrag spricht die Autorin einige Filme an, die die Grundmuster des Gender-Crossing illustrieren und ordnet sie den Fragen nach der Funktion des filmischen Bildes zu: Was gibt es hinter dem Bild zu sehen? Wie soll man das Bild selbst sehen? Und: Wie soll man sich hineinbringen? Sie begründet ihre These, daß sich am Ende des 20. Jahrhunderts das Gender-Crossing wie auch andere Formen der Grenzüberschreitung "zu einem puren Tausch" von Zeichen und Daten, die beliebig kombinierbar sind, geworden ist. (PT)
In: Medienkultur - Kulturkonflikt: Massenmedien in der interkulturellen und internationalen Kommunikation, S. 65-85
Amerikanische Spielfilme haben das Spielfilm-Programm und gleichermaßen die Konzepte vom Spielfilm-Programm in hohem Maße geprägt. Der Anteil, den der amerikanische Spielfilm im Fernsehprogramm im Laufe der Zeit bekommen hat, ist nicht zu isolieren von den Absichten, mit denen diese Programme von den Programmverantwortlichen zusammengestellt wurden. Er ist schließlich auch nicht davon zu trennen, welche Habitualisierungen sich beim Zuschauer im Hinblick auf das Spielfilm-Programm entwickelt haben. Amerikanische Spielfilme haben die Voraussetzungssysteme der Rezipienten für die Wahrnehmung fiktionaler Produkte im Fernsehen in hohem Maße strukturiert. Die Ausführungen der Autorin illustrieren diese Überlegungen mit empirischem Material. Dabei handelt es sich im Einzelnen um die Konzepte des Spielfilm-Programms und ihre Entwicklung, um die Entwicklung des Anteils amerikanischer Spielfilme in den Programmen von ARD und ZDF und um die Entwicklung der amerikanischen Spielfilm-Genres in den Programmen von ARD und ZDF. Die Frage nach der Amerikanisierung des Programms, so das Fazit, läßt sich quantitativ beantworten. "Was die mögliche Amerikanisierung von Sehweisen und Weltwissen betrifft, so handelt es sich um einen höchst komplizierten Prozeß, für den schnelle Antworten zu früh kommen." (ICD)
In: Medienkultur — Kulturkonflikt, S. 65-85