Wissensproduktion im Staat: Das königlich preußische statistische Bureau 1860-1914
In: Geschichte 2013
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In: Geschichte 2013
Die Verwaltung moderner Staaten ist ohne die Arbeit ihrer statistischen Ämter nicht vorstellbar. Am Beispiel des 1805 in Berlin gegründeten preußischen statistischen Bureaus behandelt dieses Buch die Entfaltung der Prinzipien, nach denen diese Behörde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts immer umfassendere Datenmengen erhob. Fundamentale methodische Innovationen begründeten wichtige Modernisierungsschübe in der Tätigkeit dieser Behörde. Verbunden damit war die - letztlich enttäuschte - Hoffnung, so auch Bewegungsgesetze der Gesellschaft schlechthin freilegen zu können. Dabei geriet das Bureau immer wieder in das Spannungsfeld zwischen wissenschaftlichem Anspruch und staatlich gebundener Verwaltungstätigkeit.
In: The economic history review, Band 58, Heft 2, S. 417-418
ISSN: 1468-0289
In: Bochumer Schriften zur Unternehmens- und Industriegeschichte 14
In: Enterprise & society: the international journal of business history, Band 3, Heft 3, S. 396-428
ISSN: 1467-2235
This article analyzes the goals and strategies of a medium-size machine-building enterprise located in Chemnitz, the "Saxon Manchester," during the Nazi period. The Wanderer-Werke AG produced a broad range of goods, from machine tools to business machines, during the years before World War II. It pursued an essentially conservative strategy, adhering to its established product line and not embarking on armament production until required to do so. This policy, however, did not prevent the firm from acting on strategic opportunities offered by Nazi occupation policy, as in 1940 when it sought to establish "cooperation" with the French punch-card producer Compagnie des Machines Bull. The article considers the extent to which enterprises like Wanderer—medium-sized companies with products of some value to the war effort—could pursue autonomous strategies within the framework of the National Socialist regime.
Der Aufsatz behandelt Motive, Erwartungen, Absichten und Ziele, die Bildungspolitiker der SBZ und frühen DDR mit den Vorstudienanstalten, seit 1949 mit den "Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten", verbunden haben. Wesentliches Ergebnis ist zum einen, daß sich die Gründung der Vorstudienanstalten nicht, wie oft vermutet, auf ein sowjetisches Vorbild zurückführen läßt, sich aber auch in der Weimarer Republik keine direkten institutionellen Vorläufer finden lassen. Andererseits lassen sich Parallelen zu bildungspolitischen Forderungen aufweisen, die die deutsche Sozialdemokratie der Zwischenkriegszeit erhoben hat. Die frühe Eroberung der Universitäten durch den Nationalsozialismus war einer der wesentlichen Beweggründe, mit Hilfe der Vorstudienanstalten und ABF mit jungen Arbeitern und Bauern vermehrt andere Sozialgruppen auf die Universitäten zu bringen. Diese Umstände erlauben es nicht, die Gründung der Vorstudienanstalten primär als Niederschlag genuin kommunistischer Bildungspolitik zu verstehen. Erst seit Ende der vierziger Jahre dominierte das Ziel, eine systemloyale akademische Elite für den sozialistischen Aufbau heranzuziehen. (DIPF/Orig.) ; The author examines the motives, expectations, intentions, and objectives that educational politicians in the Soviet-occupied zone and in the early GDR connected with the Preparatory Studies for higher education, since 1949 called Workers and Farmers Faculties. It is shown that, contrary to a common assumption, the foundation of these institutions cannot be traced back to a Soviet model and that no direct predecessors are to be found in the Weimar Republic. On the other hand, parallels are revealed to educational-political demands raised by German Social Democrats during the inner-war period. The early take-over of the universities by National Socialism was a major motive for using these institutions to recruit young workers and farmers, - a social group which would allow to oppose suspected fascist developments among the Student body. Due to these circumstances, the foundation of the Preparatory Studies may not be considered primarily the product of a genuine communist educational policy. It was only during the late 1940s, that the aim predominated to recruit an academic elite loyal to the system for the formation of a socialist state. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Das Konstrukt „Bevölkerung“ vor, im und nach dem „Dritten Reich“, S. 50-91
In: Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, 13
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In: GELBE SERIE
In: ... leicht gemacht®
Wer sich rechtliches Wissen über den allgemeinen Teil des BGB in komprimierter und übersichtlicher Form mit vielen Beispielen aneignen will, wird mit diesem Taschenbuch (Vorauflagen hier nicht besprochen) aufs Beste bedient. Klar gegliedert und sprachlich verständlich kann man zum Beispiel den Lehrstoff vor einer Prüfung wiederholen und innerhalb kurzer Zeit aktivieren. Parallel zum Buch sollten die Originalgesetzestexte greifbar sein, z.B. von dtv-Beck oder Walhalla. Ausführlicher und sowohl für Studierende wie für Laien geeignet ist der Titel "BGB für Dummies" von André Niedostadek. Interessant ist das dünne Taschenbuch vor allem für Studierende der Rechtswissenschaften in den Anfangssemestern. (2)
World Affairs Online
In: Studien zur Alltags- und Kulturgeschichte Band 32
In: Geschichte
In: Studien zur Alltags- und Kulturgeschichte Band 32
In: Geschichte
In: Das Konstrukt „Bevölkerung“ vor, im und nach dem „Dritten Reich“, S. 11-22