Diese klare und umfassende Studie zur deutschen Aufklärungsphilosophie ist zugleich die Darstellung einer Epoche und ihres Selbstverständnisses. Dabei wird klar: Aufklärung ist keine Aufgabe, der man sich stellen kann oder auch nicht; sondern Aufklärung ist das Grundthema des Denkens.
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Diese kleine Einführung in das Zeitalter der Aufklärung porträtiert die Aufklärungsbewegungen in England, Frankreich und Deutschland, ihre wichtigsten Positionen, Philosophien und Protagonisten. Darüber hinaus nimmt sie die - häufig vernachlässigte - Aufklärung in anderen europäischen Ländern sowie in Amerika in den Blick. Schließlich erörtert sie auch die Grundprobleme jeder Aufklärungstheorie und stellt die Frage nach der Aktualität der Aufklärung. Biographische InformationenWerner Schneiders, geb. 1932, war bis 1997 Professor für Philosophie an der Universität Münster. Er war Präsident der Deutschen und Mitglied des Vorstandes der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts. Neben zahlreichen anderen Veröffentlichungen hat er bei C.H.Beck das "Lexikon der Aufklärung" (2001) herausgegeben. ReiheBeck'sche Reihe - Band 2058.
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Dem aufgeklärten Absolutismus stand eine programmatische Philosophie insbesondere in Deutschland zur Seite, die die zentrale Forderung nach einer vernünftigen Staatsmacht, nicht zuletzt aufgeklärt durch den Philosophen als Untertanen, erhob. Anhand der Konzeptionen von Thomasius und Wolff sowie der Position Friedrichs II. wird das "Wunschbild einer philosophischen Politikberatung" untersucht und die Problematik von Herrschaftsanspruch des Absolutismus und Zielsetzung der Aufklärung herausgearbeitet. (RÜ)