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In: Professions and professionalism: P&P, Band 8, Heft 3
ISSN: 1893-1049
Professional journalism fulfills an important role in modern democracies, while always standing with one leg in the public sphere and the other in the private media economy. Within the era of digitalization, the limits of a market-driven professionalism become apparent. Since information appears to be easily accessible due to new media, journalism lost its role as a gatekeeper for "what the world needs to know". But dropping an anachronistic idea of professional authority—as reform projects within the journalistic profession demanded for decades—does not necessarily lead to a more open and participatory public sphere. On the contrary, the chance for reliable news seems to shrink in the everyday flood of information. Facing a severe shortage of professionalism against the background of an oversupply in the field of journalism might indicate a general paradox of contemporary societies.
In: Professions and professionalism: P&P, Band 7, Heft 1, S. e1707
ISSN: 1893-1049
In cancer medicine, particularly in drug research and development, structural changes in professionalism can be observed as examples. This field is characterized by a strong tension between social expectations concerning the control of existential risks to health, on the one hand, and strong commercial interests of a shareholder value-driven industry, on the other hand. Based on a qualitative empirical analysis, two subfields within the field of cancer medicine are reconstructed. One of these subfields—colon cancer therapy—could be interpreted as representing a renewal of the knowledge-power nexus. The pattern of the other subfield—brain tumour research—refers to a much more vulnerable professionalism. Both fields are characterized by development in professional work, which could be described with the hybridization concept. Therefore, the contrast between the two empirical examples presented still challenges the theoretical interpretation of contemporary professionalism.
In: Professions and professionalism: P&P, Band 7, Heft 1, S. e1940
ISSN: 1893-1049
Professionalism undergoing change is discussed from different theoretical standpoints within this special issue. Christiane Schnell explains the background of this selection from the German sociology of professions debate.
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Roland Atzmüller / Stefanie Hürtgen / Manfred Krenn: Die zeitgemäße Arbeitskraft: Qualifiziert, aktiviert, polarisiert. Weinheim: Beltz / Juventa 2015. 9783779930433
In: AIS-Studien: das Online-Journal der Sektion Arbeits- und Industriesoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Band 5, Heft 2, S. 21-34
ISSN: 1866-9549
Der Beitrag greift einen in der Debatte um die Subjektivierung von Arbeit bislang vernachlässigten Aspekt auf. Im Kern geht es um jene Dimensionen von Beruflichkeit, die sich nicht aus den Anforderungs- und Organisationsstrukturen des Arbeitsmarktes ableiten, sondern auf berufsbiographischen Prägungen, Wissensbeständen und antizipierten Werten basieren. Hierfür werden Ansätze der beruflichen Sozialisationsforschung aufgegriffen und auf den gesamten berufsbiographischen Verlauf erweitert. Eröffnet wird ein Zugang, der berufliche Identitäten in ihrer Entwicklung und auf der Basis aufgeschichteter Erfahrungen im Kontext feldspezifischer Voraussetzungen zu rekonstruieren ermöglicht. Professionssoziologisch inspiriert werden Bedingungen der Wertschöpfung und Leistungserbringung sowie die fachliche Wissensbasis und berufskulturelle Prämissen als sozialisatorisch relevante Faktoren berücksichtigt. Illustriert wird dies anhand empirischer Beispiele, die sich aus sich dynamisch wandelnden und von starken Ökonomisierungstendenzen gekennzeichneten Dienstleistungen rekrutieren.
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 9, Heft 2, S. 176-177
ISSN: 1433-6359
In: Gender studies
Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Zu den Beiträgen -- Literatur -- Geschlecht, Behinderung und Selbstoptimierung -- (Selbst‑)Optimierung -- Einleitung: (Selbst‑)Optimierung, genealogisch betrachtet -- Biomacht und Kapitalismus - Wechselwirkungen und »Wahlverwandtschaften« -- Was ist und wie wirkt Biomacht? -- Ausblick: Perspektiven politischer Kritik an Biomacht -- Literatur -- Weiblichkeitsentwürfe im Kontext von Körperoptimierung -- Einleitung - Körperoptimierung und Geschlecht -- Ermächtigung qua Körperoptimierung? -- Körper, Geschlecht, Gesellschaft -- Isabell Schäfer: Körperoptimierung als Hervorbringung perfekter Weiblichkeit -- Marie Sobotta: Körperoptimierung als Negation hegemonialer Männlichkeit -- Fazit -- Literatur -- Transreal Tracing -- Annahmen assistiver Technologien crippen -- Spekulatives Design zur Theorieproduktion -- Transreal Tracing - Bildgeleitete Erkundungen von An‐ und Abwesenheiten -- Ein Begehren nach behinderten Technologien -- Fazit -- englishLiteratur -- Selbstoptimierung und Social Media, politischer Aktivismus -- »Fette Frau beißt zurück« -- »Fat Power« - Ursprünge einer Bewegung -- Lesbisch, jüdisch, radikal: »Fat Underground« -- »Fette Frau beißt zurück«: Der Anti‐Diät‐Tag -- Fette Organisierung in Deutschland -- Wie viel »Fat Liberation« steckt in Body Positivity? -- Literatur -- Tattoos und krummer Rücken -- Ein Blick zurück in die 1960er Jahre -- Protest gegen (Schönheits‑)Normen im Zeitraffer -- Selbstdefinitionen von Schönheit -- Neuer selbstbewusster Umgang mit Hilfsmitteln -- Der medizinische Blick auf Behinderung: Zwang zu Körperoptimierung zeitlebens -- »Wir sind nicht behindert, wir werden behindert!« -- In Bewegung gegen Diskriminierungen -- Fazit -- Literatur -- Selbstoptimierung im Kontext von Ernährung, Sport und Schönheitsoperationen -- Ganz schön operiert.
Selbstoptimierung ist allgegenwärtig: Körper und Gesundheit gelten ebenso wie Beziehungen, Elternschaft und Karriere längst als Bereiche, die von Individuen aktiv gestaltet und verändert werden müssen, um den gesellschaftlichen Schönheits- und Leistungsnormen zu entsprechen. Der Band versammelt Beiträge von Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, welche die vielfältigen und teils widersprüchlichen Facetten des Phänomens Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung ausloten. An Themen wie Reproduktionstechnologien und Mutterschaft oder Körpergestaltung durch Sport und Ernährung diskutieren sie gesellschaftliche Strukturen und Machtverhältnisse innerhalb derer bestimmte Körper und Lebensentwürfe idealisiert oder abgewertet werden.
In: Gender Studies
Selbstoptimierung ist allgegenwärtig: Körper und Gesundheit gelten ebenso wie Beziehungen, Elternschaft und Karriere längst als Bereiche, die von Individuen aktiv gestaltet und verändert werden müssen, um den gesellschaftlichen Schönheits- und Leistungsnormen zu entsprechen. Der Band versammelt Beiträge von Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, welche die vielfältigen und teils widersprüchlichen Facetten des Phänomens Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung ausloten. An Themen wie Reproduktionstechnologien und Mutterschaft oder Körpergestaltung durch Sport und Ernährung diskutieren sie gesellschaftliche Strukturen und Machtverhältnisse innerhalb derer bestimmte Körper und Lebensentwürfe idealisiert oder abgewertet werden.
In: Gender Studies
Selbstoptimierung ist allgegenwärtig: Körper und Gesundheit gelten ebenso wie Beziehungen, Elternschaft und Karriere längst als Bereiche, die von Individuen aktiv gestaltet und verändert werden müssen, um den gesellschaftlichen Schönheits- und Leistungsnormen zu entsprechen. Der Band versammelt Beiträge von Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, welche die vielfältigen und teils widersprüchlichen Facetten des Phänomens Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung ausloten. An Themen wie Reproduktionstechnologien und Mutterschaft oder Körpergestaltung durch Sport und Ernährung diskutieren sie gesellschaftliche Strukturen und Machtverhältnisse innerhalb derer bestimmte Körper und Lebensentwürfe idealisiert oder abgewertet werden.
In: Springer Reference Sozialwissenschaften
In: Living reference work
In: Springer eBook Collection
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 28, Heft 4, S. 431-448
ISSN: 1862-0035
Die Stärkung der Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsrechte betrachtet das Europäische Parlament als grundlegende Instrumente für Demokratie und Inklusion. Während die Mitgliedsstaaten verpflichtet sind, Tarifautonomie und Mitspracherechte der Beschäftigten in ihre Rechtsordnung zu übernehmen, sind die Organe und Agenturen der EU erstaunlicherweise davon ausgenommen. Wie dies rechtlich und regulierungspolitisch zu erklären ist und inwiefern sich hier eine Entwicklung nachzeichnen lässt, die gegenwärtige und künftige Herausforderungen der betrieblichen Mitbestimmung antizipiert, wird im Rahmen des Beitrages am Fall der Europäischen Zentralbank (EZB) diskutiert. Das Beispiel macht deutlich, dass gewerkschaftliche Interessenvertretung trotz restriktiver Bedingungen Mobilisierungserfolge erzielen kann. Als ein wichtiger Ansatz erweist sich dabei die gezielte Auseinandersetzung mit dem zugleich administrativen und epistemisch-fachlichen Doppelcharakter der Organisation und dem Verhältnis von demokratischer Partizipation und offener Wissensproduktion.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 53, Heft 12, S. 804-810
ISSN: 0342-300X
"Der Bereich der Kulturberufe stellt ein aufschlussreiches Feld für die soziale Dynamik und politische Gestaltung der Einpersonenselbständigkeit (self-employment) dar. Steigende Akademisierungsgrade, eine hohe Repräsentanz von Frauen, Verberuflichungstendenzen und veränderte Arrangements von Arbeit und Leben deuten auf einen modernen, vglw. privilegierten Erwerbstypus hin. Gleichzeitig ist self-employment in diesem Bereich durch spezifische Risikostrukturen gekennzeichnet, die unter verschärften Marktbedingungen Prekarisierungsgefahren bergen. Neben individuellen und kollektiven Formen des Risikomanagements gewinnen institutionelle Formen des Risikoausgleichs wie die Künstlersozialversicherung an Bedeutung. Offen ist, ob die Regulationsformen dieses Feldes auf anderen Bereiche übertragbar sind." (Autorenreferat)