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In: Politische Formierung und soziale Erziehung im Nationalsozialismus, p. 106-140
Der Verfasser setzt sich zunächst mit dem "nationalsozialistischen Umbau des Sozialstaates" auseinander und zeigt, daß dieser Umbau auf die Transformation der "bürgerlich-sozialstaatlichen Vergesellschaftungsform" in ein neues Sozialmodell der "Volksgemeinschaft" orientiert war. Er legt im folgenden Materialien vor aus einem Gruppengespräch mit "ehemaligen Berufsangehörigen, die zur Zeit des Nationalsozialismus in verschiedenen Aufgabenfeldern der Sozialarbeit und der Sozialpädagogik tätig waren und die dem sozialen und inhaltlichen Kontext der sozialpädagogischen Bewegung zugeordnet werden können". Verhaltensmuster gegenüber dem Nationalsozialismus und typische Karriereverläufe werden herausgearbeitet. Im folgenden werden anhand von zwei Fallstudien "Motive, Deutungsweisen und Handlungsweisen von Professionellen in den Praxisfeldern Mütterschulung und Öffentliche Fürsorge exemplarisch dargestellt". Anknüpfungspunkte und Affinitätslinien auf der Ebene berufsrelevanter Konzepte werden ebenso deutlich wie Grenzen der Übereinstimmung von berufsethischen Handlungsmaximen und institutionellen Handlungsanforderungen. (ICE)
In: Erziehungsverhältnisse im Nationalsozialismus. Totaler Anspruch und Erziehungswirklichkeit., p. 253-273
Im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau hat die Hochschule für Soziale Arbeit eine Studie zur Jugendarbeit im Kanton Aargau durchgeführt. Im Mittelpunkt der Studie stand die offene Jugendarbeit. Die Jugendarbeit der Verbände wurde berücksichtigt. Die Studie liefert erstmals forschungsbasierte Daten zur Angebotsstruktur, zur räumlichen Verteilung des Angebots im Kanton Aargau sowie zu den Träger- und Finanzierungsstrukturen. Als Ergebnis zeigt sich, dass in der Hälfte der Aargauer Gemeinden die Jugendlichen ein Angebot der Jugendarbeit vorfinden. Vor allem in mittelgrossen bis sehr grossen Gemeinden, also in Gemeinden mit mehr als 200 Jugendlichen besteht ein vielfältiges Angebot, zu dem drei Viertel aller Aargauer Jugendlichen in ihrem Wohnort Zugang haben (grosse regionale Angebotslücken). Das Angebot der offenen Jugendarbeit besteht zur Hälfte aus offenen Treffangeboten. In der offenen Jugendarbeit dominiert im Kanton Aargau der Typus der kooperativen Finanzierung durch mehrere kirchliche und politische Gemeinden. Die Beteiligung der politischen Gemeinde an einer (gemischten) Trägerschaft führt tendenziell zu einer besseren Personalausstattung. Einrichtungen ohne Trägerbeteiligung der politischen Gemeinden oder Kirchgemeinden werden ohne hauptamtliche Mitarbeiter/innen betrieben. Eine Steigerung des Professionalisierungsgrades und eine genügend hohe Personalausstattung sind für die Erfüllung der an die Jugendarbeit gestellten Aufgaben notwendig. Dies könnte durch eine (ausreichend dotierte) kantonale Fachstelle in beratender und koordinierender Funktion ergänzt und durch die gesetzliche Verankerung sichergestellt werden. Untersuchungsdesign: Querschnitt, Bestand Juni 2006; Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 229; Aargauer Gemeinden; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 80; Einrichtungen der offenen Jugendarbeit; Auswahlverfahren: total. Stichprobe: 3; Jugendverbände; Auswahlverfahren: total). (Autor)
BASE
In der Schweiz hat sich ein ausdifferenziertes System der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, über das jedoch immer noch zu wenig Wissen verfügbar ist. Erst in den letzten Jahren ist die Kinder- und Jugendhilfe der Schweiz endlich auch vermehrt zu einem Thema der Forschung geworden. Dieser Sammelband bietet nun erstmals einen empirisch fundierten und thematisch breiten Einblick in Handlungsfelder und fachliche Diskurse der schweizerischen Kinder- und Jugendhilfe. Ergebnisse ausgewählter Forschungsprojekte werden in kompakter und verständlicher Form vorgestellt und mit Blick auf Ansätze zur Weiterentwicklung guter Praxis diskutiert.
In: Privatisierung und Wettbewerb in der Jugendhilfe. Marktorientierte Modernisierungsstrategien in internationaler Perspektive., p. 3-20
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Volume 14, Issue 51, p. 9-28
ISSN: 0721-8834
In: Social work & society, Volume 4, Issue 1
In: Social Work & Society, Volume 3, Issue 2
In: Social Work & Society, Volume 3, Issue 2
In: Neue Praxis
In: Sonderheft 16
Sozialpädagogik und Soziale Arbeit stehen vor der Herausforderung, Positionierungen und Beteiligungsstrukturen in ihrer eignen Forschungspraxis kritisch zu reflektieren. Sie stehen vor der Herausforderung, sich der Anliegen und der persönlichen und zivilgesellschaftlichen Rechte jener Personen, die durch eigene Betroffenheiten und ihre gelebte Erfahrung mit dem Gegenstand der Forschung verbunden sind, stärker zu vergewissern und diesen Personen neue Beteiligungsmöglichkeiten zu eröffnen – auch in der Forschung.
In: Soziale Arbeit und Demokratie, p. 9-22