Daten in der empirischen Wahlforschung
In: Handbuch Wahlforschung, S. 109-131
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In: Handbuch Wahlforschung, S. 109-131
In: Handbuch Wahlforschung, S. 169-239
In: Handbuch Wahlforschung, S. 109-131
In: Handbuch Wahlforschung, S. 169-239
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 45, S. 514-535
ISSN: 0032-3470
"Die Abhandlung vergleicht die Determinanten von Wahl- und Abstimmungsverhalten am Beispiel des Volksentscheids zum Nichtraucherschutz in Bayern. Gestützt auf eine theoretische Analyse institutioneller und politisch-kommunikativer Unterschiede beider Verfahren zeigt der Aufsatz, dass hinsichtlich der Teilnahmeentscheidung bei Landtagswahl und Volksentscheid in einigen Hinsichten ähnliche Regelmäßigkeiten gelten, in anderen Hinsichten jedoch merkliche Unterschiede auftreten. Für die Wahl- und die Stimmentscheidung werden dagegen vollkommen verschiedene Determinantenmuster nachgewiesen. Befunde zum Wahlverhalten können daher nicht unbesehen auf Abstimmungsverhalten übertragen werden. Abschließend werden Implikationen und Grenzen der Analyse diskutiert." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 49/50, S. 47-52
ISSN: 2194-3621
"In politischem Engagement und politischen Vorlieben kommen auch langfristig stabile Persönlichkeitseigenschaften zum Ausdruck. Persönlichkeitseinflüsse können zu Verzerrungen in Prozessen politischer Interessenvermittlung beitragen." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr 15
Sicherheitspolitische Fragen betreffen alle Bürger, da die Schaffung von Sicherheit eine wesentliche Voraussetzung für das gesellschaftliche Zusammenleben ist. Dieser Band versammelt Beiträge, die aus unterschiedlichen Perspektiven analysieren, wie Bürger sicherheitspolitische Fragen, Akteure und Instrumente wahrnehmen, wie sie sich Urteile darüber bilden und welche Konsequenzen diese für ihr (politisches) Handeln haben. Einen wesentlichen Bezugspunkt bildet dabei die demokratietheoretische Frage, ob Bürger sich unabhängig von politischen Eliten Urteile bilden und daher auf sicherheitspolitische Entscheidungen Einfluss nehmen können oder aber im Wesentlichen von Eliten geführt werden. Der Inhalt Zivil-militärische Beziehungen in Deutschland Strukturen und Determinanten von Einstellungen der Bevölkerung zur Sicherheitspolitik und zu den Streitkräften Politikwissenschaftliche und militärsoziologische Einordnung der Befunde Methodische Standards sozialempirischer Erhebungen Die Zielgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Lehrende sowie Studierende der Politikwissenschaft und Soziologie Die Herausgeber Dr. Heiko Biehl ist Leiter des Forschungsbereichs Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Dr. Harald Schoen ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim
Das Internet in WahlkämpfenDas Internet ist aus Wahlkämpfen in vielen Ländern kaum mehr wegzudenken. Politiker und Kampagnenstäbe setzen das Internet als Wahlkampfinstrument ein. Bürger nutzen das Internet, um sich über Politik zu informieren oder in das politische Geschehen einzugreifen. Obwohl das Internet zum Kampagnenalltag gehört, herrscht vielerorts noch Unsicherheit über Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen des Internets in Wahlkämpfen. Der vorliegende Band stellt daher kompakt den aktuellen Stand der Forschung zur Nutzung, Bedeutung und Wirkung des Internets in Wahlkampagnen in den USA und in Deutschland dar. So trägt er zu einem fundierten Verständnis von Wahlkämpfen im Internetzeitalter bei.Der InhaltDas Internet in Wahlkämpfen: Ein Überblick - Die Entwicklung des Internets und Erwartungen an dessen politische Konsequenzen - Zur Internetnutzung in Deutschland - Das Internet in Wahlkämpfen in den USA und Deutschland - Das Ende des AnfangsDie ZielgruppenPolitikwissenschaftler, Soziologen, Historiker, WahlforscherDie AutorenAndreas Jungherr ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Prof. Dr. Harald Schoen lehrt Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
In: Party politics: an international journal for the study of political parties and political organizations, Band 23, Heft 4, S. 424-436
ISSN: 1460-3683
This paper addresses the electoral consequences of the German government's anti-nuclear power policy shift after the Fukushima accident. Building on a cost-benefit framework and insights from political psychology, the theoretical analysis anticipates that the policy shift could not earn governing parties additional votes but could avoid vote loss. Utilizing data from multiple surveys and employing simulation techniques, the evidence demonstrates that voters, in particular incumbents' supporters, became more skeptical of nuclear power after the Fukushima disaster. At the same time, governing parties' supporters were particularly eager to perceive a credible change in the government's nuclear power stance. As a consequence, governing parties did not garner additional votes but inhibited their supporters from voting for other parties and thus avoided vote loss. Generally speaking, the novel approach proposed in this paper is suitable for shedding light on electoral effects of parties' policy shifts that have thus far gone unnoticed.