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Weiterbildendes Verbundstudium Verwaltungsmanagement
In: Verwaltung und Fortbildung: VuF ; Schriften der Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung, Band 28, Heft 3-04, S. 167-182
ISSN: 0342-6718
Wege der Verwaltungsreform in Ungarn. Entwicklungslinien zu einem Transformationsmanagement
In: Verwaltung und Fortbildung: VuF ; Schriften der Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung, Band 25, Heft 3/4, S. 153-170
ISSN: 0342-6718
Entwicklungslinien zu einem Staatlichen Innovationsmanagement
In: Verwaltung und Fortbildung: VuF ; Schriften der Bundesakademie für Öffentliche Verwaltung, Band 15, Heft 3, S. 119-132
ISSN: 0342-6718
Personalbedarfsermittlung in der öffentlichen Verwaltung
In: Verwaltungsführung, Organisation, Personal: VOP ; Fachzeitschrift für d. Öffentl. Verwaltung, Band 8, Heft 4, S. 153-158
ISSN: 0170-7140
Die Personalbedarfsermittlung sollte mit einer kritischen Überprüfung der Arbeitsorganisation verbunden werden. Je nach Aufgabenart stehen unterschiedliche Methoden der Personalbemessung zur Verfügung. Der Personalbedarf kann durch Schätzungen, Kennzahlen, statistische Verfahren, arbeitswissenschaftliche Studien, Arbeitsplatzmethode, Stellenplatzmethode oder Stellenbildungsmethode ermittelt werden. Der Aufwand für Genauigkeit und Objektivität einer Methode muß auch unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit abgewogen werden. In Problembereichen methodischer Personalbedarfsermittlung, z.B. geistig-schöpferischen Tätigkeiten oder dispositiven Führungsaufgaben, ist eine zusätzliche empirische Beurteilung notwendig. (IAB)
Humanisierung der Arbeit und sozialer Wandel
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 27, Heft 4, S. 411-424
ISSN: 0016-5875
Der Aufsatz untersucht das Verhältnis zwischen Humanisierung der Arbeitswelt und sozialem Wandel. Beide Prozesse sind eng miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Während sich jedoch ein notwendiger Zusammenhang zwischen technologischer Entwicklung und den Interessen des Kapitals feststellen läßt, gibt es den, von manche Theoretikern - insbesondere der Stamokaprichtung - angenommenen Zusammenhang zwischen Automation und Humanisierung der Arbeitswelt nicht. In der hochindustrialisierten Gesellschaft hat sich das soziale Bewußtsein soweit ausgebildet, daß das Ziel einer menschengerechten Arbeitsorganisation unbestritten ist. Gleichzeitig zeigen Einzelstudien über Innovationsprozesse, daß sich die Prinzipien der Rentabilität und der Produktionssteigerung ungebrochen durchsetzen. Die Humanisierung der Arbeitswelt ist daher nur durch eine Stärkung der betrieblichen Position der Belegschaft erreichbar - nur so können die durch Innovation geschaffenen Spielräume genutzt werden. Für die Betriebswirtschaft bedeutet dies, daß sich nicht primär an den Interessen der Kapitalverwertung orientieren darf, sondern die arbeitsorientierte Rationalität in den Vordergrund rücken muß. (KA)