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17 Ergebnisse
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In: Bildungs- und kulturgeschichtliche Beiträge für Berlin und Brandenburg 3
In: Consumption, markets and culture, Band 14, Heft 4, S. 397-399
ISSN: 1477-223X
In: Tagungsreihe der Stiftung Haus Oberschlesien 2
In: Comparative policy research: learning from experience, S. 264-346
"Können wir mal eben die Umfrage ins Netz hängen?" Das Internet hat seit seiner vereinfachten Bedienbarkeit mit Hilfe von Browsern seit 1994 die empirische Sozialforschung enorm erweitert. Online-Umfragen, Web-Interviews, Online-Experimente oder Logfile-Analysen sind neuerdings beliebte methodische Alternativen für Sozialforscher. Allerdings wurde die empirische Forschung durch das Internet zwar bereichert, aber nicht vereinfacht, wie viele meinen. Denn das vordergründig Simple vieler Online-Methoden erweist sich Trugschluss, die "Demokratisierung der Forschung" findet - allenfalls - bei den Forschungskosten statt. Empirisches Methodenwissen ist mehr denn je gefragt - auch in Zeiten von Web-Fragebögen. Wie dieses Buch zeigt, müssen Online-Methoden voll verstanden, richtig ein- und schlüssig umgesetzt werden. Erst dann entfalten sie ihre volle Leistungsfähigkeit. Das Buch zeigt die gängigsten Methoden und deren praktische Anwendungsbereiche: Zunächst werden entlang des gesamten Forschungsprozesses - von der Auswahl der Untersuchungseinheiten über die Datenerhebung bis hin zur Auswertung - online-spezifische Grundlagen erklärt und anschließend konkrete Anwendungsbeispiele gezeigt. Die theoretische Einführung in die Online-Befragung wird ergänzt durch Kapitel zur Online-Mitarbeiterbefragung, die Einführung in Online-Experimente und zur Werbemittelforschung. Auch seltenere Methoden, wie die Cyber-Geografie, der in Zukunft ggf. ein stärkeres Gewicht zukommen könnte, werden vorgestellt. Neben der Einführung in die Methodik nennt das Buch die wichtigsten Akteure der deutschsprachigen Online-Forschungsszene: Verbände und Marktforschungsunternehmen aber auch wissenschaftliche Konferenzen, Diskussionsforen und Mailinglisten werden kurz vorgestellt. Außer US-amerikanische Wissenschaftler setzen gerade Deutsche, Österreicher und Schweizer wichtige Akzente für die Online-Forschung in ganz Europa. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Stichwortregister runden die Publikation ab
In: Leistung., S. 37-60
Im Beitrag wird die Entstehung eines universalisierten Verständnisses von Leistung in der Schulgeschichte beleuchtet und es wird belegt, dass der Schule ein aktiver Part bei der Entstehung des Leistungs-Dispositivs zufiel. Besonders berücksichtigt werden solche Praktiken, die die Herausbildung von Anstrengungsbereitschaft begünstigten. (DIPF/Autor).
In: Jahrbuch für historische Bildungsforschung Band 24
In: Springer eBook Collection
Im vorliegenden Band setzen sich erziehungswissenschaftlich und (bildungs-)historisch arbeitende Forscherinnen und Forscher mit Perspektiven und Erträgen praxistheoretischer Forschung im Fragenkreis der Transformation von Schule, Unterricht und Profession auseinander. In den Beiträgen wird eruiert, welche Problem- und Fragestellungen aus praxistheoretischer Sicht gewinnbringend bearbeitet werden können und wo die Grenzen liegen. Der Inhalt Praxeologie in der Bildungsforschung ● Aspekte einer Praxeologie ● Verstehen als Gespräch ● (Nichtgelehrte) Gelehrtenkommunikation im Medium des Briefes ● Zeitdiagnostik ● Konturierung des Klassenunterrichts um 1800 ● Die deutsche Unterrichtsausstellung auf der Weltausstellung in Brüssel 1910 ● Blicke in die Schulmännerliteratur ● Affect, Embodiment and Pedagogic Practice in Early-Twentieth-Century American Progressive Education ● Children's Drawings as Historical Sources for the Study of Education in World War One ● Beobachten in Basel ● Zu Abitur und Ritual ● Benutzungspraktiken von Forschungsbibliotheken ● Der Bibliothekskatalog als historische Quelle? ● Zur Transformation des "eigenen" Blicks auf den Gebrauch von Schülertafeln in Senegal und Frankreich ● Zur Institutionalisierung des Pädagogischen am Beispiel familialisierter Vergemeinschaftung ● Professionsentwicklung im Ganztag ● Wenn Lehrer/innen forschen Die Herausgeber*innen Dr. Kathrin Berdelmann ist Postdoc am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Berlin. Dr. Bettina Fritzsche ist Professorin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Dr. Kerstin Rabenstein ist Professorin an der Georg-August-Universität Göttingen. Dr. Joachim Scholz ist Leiter des Forschungsbereichs der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Berlin. .
Der deutsche Abituraufsatz und die entsprechende Prüfungspraxis, das Schreiben des Aufsatzes, entsteht mit der Herausbildung des meritokratischen Schulwesens als eine Art Hybrid, in dem von Beginn an holistisch Fähigkeiten - verstanden als "Gesammtbildung" der Person - geprüft wurden bzw. gezeigt werden mussten. Der Bezug zu einem disziplinär verorteten Fachwissen war lose. Der Aufsatz passte sich in seiner Geschichte - so die Forschungslage - recht unproblematisch ideologischen Strömungen an und zeigte sich anfällig für den Zeitgeist. Dargestellt werden soll anhand der Untersuchung von Abituraufsätzen eines Jahrganges der 1950er Jahren aus einem in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung deponierten Aktenbestand, dass sich hier immer noch ein ähnliches Bild zeigt. Zwar haben sich Verfahrensweisen der Prüfung herausgebildet, wurden festgelegt und standardisiert, nach wie vor aber war nicht genau festgelegt, was geprüft und nach welchen Kriterien beurteilt werden sollte. Vielmehr hatten sich Bewertungsschemata in den Praktiken der schriftlichen Lehrerkommentare und Benotungsbegründungen herausgebildet. Hierbei gibt es Gründe für die Annahme, dass möglicherweise nicht explizierte Rezeptionsmuster in die Beurteilung eingehen. (DIPF/Orig.) ; The German Abitur essay and its corresponding examination process, the writing of the essay, originates as a sort of hybrid within the development of a meritocratic school system. From its very beginning the essay was used to test and show competencies - seen as one's 'general education' - from a holistic perspective. The connection to subject knowledge located within specific disciplines was rather weak. According to the state of research, during the course of its history the essay easily assimilated to different ideological tendencies and appeared rather fragile to zeitgeist. On the basis of Abitur essays from one cohort in the 1950s that are archived at "Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung" it is shown that a similar image still appears. Though the process of the examination had been developed, determined and standardised, what was to be examined was still not accurately defined nor were the criteria on which assessments should be made. Instead, certain patterns of assessment were established through the practices of teachers' comments and justifications of grading. There are reasons to assume that non-explicated patterns of perception affected the assessment. (DIPF/Orig.)
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