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Welches Bild von Behinderung oder behinderten Personen wird durch die Presse vermittelt? Dieser Frage eines fast vernachlässigten Forschungsbereiches nähert sich Markus Scholz auf explorative Weise an. Die interdisziplinäre Studie des Autors setzt sich auf Basis einer breit angelegten Inhaltsanalyse quantitativ und qualitativ mit der Darstellung von Behinderung und behinderten Menschen innerhalb wichtiger deutscher Presseerzeugnisse zu Beginn des 21. Jahrhunderts auseinander. Dabei werden im Rahmen einer Vollerhebung Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, der Boulevardzeitung Bild, den Nachrichtenmagazinen Der Spiegel und Focus sowie der Illustrierten Stern, Bunte und Superillu einer umfangreichen Analyse unterzogen. Die Ausführungen zeigen, dass dem Rezipienten ein äußerst heterogenes und keineswegs einseitiges Bild dargeboten wird. Nur zum Teil lassen sich Kontinuitäten und Regelmäßigkeiten finden, auf Basis derer bestimmte klischeehafte Bilder der Personengruppe vermittelt werden.
In: Anthropos: internationale Zeitschrift für Völker- und Sprachenkunde : international review of anthropology and linguistics : revue internationale d'ethnologie et de linguistique, Band 118, Heft 2, S. 610-612
ISSN: 2942-3139
Das vorliegende Buch ist als Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung erschienen, die vom 04.04.-14.09.2008 in der Archäologischen Staatssammlung München gezeigt wurde. Sein Titel weckt hohe Erwartungen, verspricht er doch die Betrachtung einer kurzen, in der oberflächlichen Gesamtwahrnehmung der römischen Militärgrenzen an Rhein und Donau kaum auffälligen Teilstrecke des obergermanischen Limes als Beispiel eines kulturellen Welterbes. Es handelt sich um die rund 50 km lange Strecke der militärisch gesicherten Außengrenze der römischen Provinz Germania Superior, die zwischen dem bei Hanau gelegenen Großkrotzenburg und Miltenberg entlang des westlichen Ufers des Mains verlief. Dieser Limesabschnitt unterscheidet sich einzig dadurch von allen anderen Strecken des obergermanischen Limes, dass die durchgehenden Grenzsperren nicht aus Palisaden bzw. (später) Wall und Graben bestanden, sondern der Fluss selbst die natürliche Grenzsperre zwischen dem römischen Provinzterritorium und den germanischen Stammesgebieten bildete. .
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Das Ziel dieser Dissertation bestand in der Analyse der Missionsmethoden, die von den Franziskanern im Zuge der Evangelisierung Perus angewandt wurden. Die verfügbaren Quellen gestatteten dies nicht für die gesamte Kolonialzeit, sondern nur für unterschiedliche Zeitpunkte innerhalb dieser Epoche: in den ersten Jahrzehnten der Evangelisierung, zum Ende des 16. Jahrhunderts, in den 30er und 40er sowie in den 70er und 80er Jahren des 17. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es konnte festgestellt werden, dass die Franziskaner sich während des 16. Jahrhunderts auf die Arbeit in den Pfarrgemeinden der Hochanden einrichteten, wobei sie Unterstützung von Seiten des Kolonialstaates und den so genannten Encomenderos erhielten, sodass sie sich vollkommen der Evangelisierung und Katechese der ihnen zugewiesenen Indianer widmen konnten. Es wurde ein christlicher Alltag mit häufigen Messen, Sakramentenspendung und ritualisierten Formen der Katechese etabliert. Demgegenüber erwies sich das 1573 erlassene Verbot militärischer Eroberungen und der daraus resultierende Wechsel zum System friedlicher Expeditionen und Missionen für die Franziskaner als besonders schwierig. Im Gegensatz zu anderen Orden verfügten sie nicht über zusätzliche finanzielle Einkünfte, sodass einmal erzielte Fortschritte im Gebiet des peruanischen Ostandenabhangs nicht aufrechterhalten werden konnten. Die Franziskaner waren in der Anwendung ihres missionarischen Methodenspektrums eklektisch: Wandermission, Unterrichtung von Kindern in Schulen, Maßnahmen zur Einführung eines Alltags gemäß christlicher Moral und "Policey" sowie respektvoller Umgang mit indigenen Autoritäten gehörten zu ihrem missionarischen Programm. Für gewisse Methoden kann den Franziskaner eine Vorreiterrolle zugesprochen werden, was vor allem für die Unterrichtung von Kindern in Schulen und den respektvollen Umgang mit indigenen Häuptlingen gilt. Diese Methoden wurden später als Bestandteil des vom III. Konzil von Lima anempfohlenen Missions- und Evangelisierungsmodells kanonisiert. Ein wichtiger Unterschied im Vergleich zu den Franziskanern im Neuspanien des 16. Jahrhunderts ist das Fehlen millenaristischen Gedankenguts.
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In: Forschung und Praxis an der FHWien der WKW
Dieser Sammelband stellt die ISO 26000 als international führenden Leitfaden sowie die ONR 192500 als die im deutschsprachigen Raum einflussreichste und zertifizierbare Norm im Bereich gesellschaftliche Verantwortung von Organisationen aus verschiedenen Perspektiven vor. Der Fokus der Beiträge liegt auf der ONR 192500. Mithilfe theoretischer Untersuchungen und anhand zahlreicher Praxisbeispiele wird auf die Entwicklung sowie auf die Anwendungsbereiche dieser Norm eingegangen. Besondere Berücksichtigung finden Erfahrungen von Unternehmen im Zertifizierungsprozess der ONR 192500. Die AutorInnen sind renommierte ExpertInnen aus Forschung und Privatwirtschaft, die im Entwurfs-, Normierungs- und insb. im Implementierungsprozess der ISO 26000 sowie der ONR 192500 involviert sind. Daher ist dieses Buch vor allem für Personen von Interesse, die das Thema gesellschaftliche Verantwortung in Organisationen betreuen und eine Zertifizierung gemäß der ONR 192500 in Erwägung ziehen. Der Inhalt Neue Spielregeln für eine globalisierte Wirtschaft: ISO 26000 und ONR 192500 Lässt sich organisationale Verantwortung normieren? ONR 192500: Motive für den Zertifizierungsprozess ONR 192500: Erfahrungen im Zertifizierungsprozess Die Herausgeber FH-Prof. Dr. Markus Scholz ist Leiter des Centers for Corporate Governance & Business Ethics an der FHWien der WKW und Senior Research Fellow an der University of Pennsylvania/Wharton School of Business. Marie Czuray, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Corporate Governance und Business Ethics an der FHWien der WKW
In: Schriften des Limesmuseums Aalen Nr. 57
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 44, Heft 3, S. 365-374
ISSN: 1552-7441
Recently, Dollimore criticized our claim that Organizational Ecology is not a Darwinian research program. She argued that Organizational Ecology is merely an incomplete Darwinian program and provided a suggestion as to how this incompleteness could be remedied. Here, we argue that Dollimore's suggestion fails to remedy the principal problem that Organizational Ecology faces and that there are good reasons to think of the program as deeply incompatible with Darwinian thinking.
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 40, Heft 3, S. 504-512
ISSN: 1552-7441
In a recent article we argued that organizational ecology is not a Darwinian research program. John Lemos criticized our argumentation on various counts. Here we reply to some of Lemos's criticisms.
In: Philosophy of the social sciences: an international journal = Philosophie des sciences sociales, Band 39, Heft 3, S. 408-439
ISSN: 1552-7441
Organizational ecology is commonly seen as a Darwinian research program that seeks to explain the diversity of organizational structures, properties and behaviors as the product of selection in past social environments in a similar manner as evolutionary biology seeks to explain the forms, properties and behaviors of organisms as consequences of selection in past natural environments. We argue that this explanatory strategy does not succeed because organizational ecology theory lacks an evolutionary mechanism that could be identified as the principal cause of organizational diversity. The "evolution" of organizational populations by means of selection, which organizational ecologists put forward as the mechanism responsible for the extant diversity of organizational forms, is not evolution in any proper sense, because organizational populations do not have what it takes to participate in evolutionary processes. This implies that organizational ecology is not a Darwinian research program and that it cannot explain organizational diversity.
In: Cultura, hombre, sociedad: Cuhso ; revista de ciencias sociales y humanas, Band 30, Heft 2, S. 468-495
ISSN: 0719-2789
La presente publicación destaca un corpus olvidado de seis cartas enviadas por el médico cirujano y misionero capuchino Fray Félix José de Augusta al lingüista y profesor alemán Rodolfo Lenz entre 1910 y 1914. La introducción enfatiza algunos aspectos del intercambio personal entre ambos y de su relación con otros estudiosos de la época. Se presentará la transcripción de las seis cartas originales completas en alemán al final de este trabajo junto con una traducción al español de su contenido.
In: Ausstellungskataloge der Archäologischen Staatssammlung München 35
In: Abenteuer Archäologie
In: INSEAD Working Paper No. 2022/;42/;ATL
SSRN