Politische Kultur in Mecklenburg-Vorpommern
In: Regionale politische Kultur in Deutschland, S. 211-233
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In: Regionale politische Kultur in Deutschland, S. 211-233
In: Deutschland Archiv, Band 45, Heft 1, S. 16-23
ISSN: 0012-1428
In: Parteien in den deutschen Ländern: Geschichte und Gegenwart, S. 243-254
Die friedliche Revolution im Herbst 1989 ermöglichte die Herausbildung eines pluralistischen Parteienwettbewerbs in Mecklenburg-Vorpommern. Die anfängliche Vielzahl von Parteien und politischen Gruppierungen verringerte sich dabei schon im Laufe des Jahres 1990 durch Fusionen und Auflösungen enorm, womit sich sehr schnell das bekannte westdeutsche Parteiensystem zuzüglich der SED-Nachfolgepartei PDS (seit 2007 "Die Linke") etablierte. In den letzten Jahren gewann zudem die rechtsextremistische NPD an Bedeutung, sodass im Land derzeit ein Sechsparteiensystem vorzufinden ist. Der Beitrag betrachtet die einzelnen Parteien und das Wahlverhalten in Mecklenburg-Vorpommern. (ICB2)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 4, S. 37-46
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 19, S. 383-385
ISSN: 0938-0256
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 20, Heft 4, S. 37-46
ISSN: 0933-9361
In: Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Bd. 151
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 2, S. 26-31
ISSN: 1616-4903
In: Deutschland Archiv, Band 37, Heft 6, S. 1110-1112
ISSN: 0012-1428
In: Deutschland Archiv, Band 34, Heft 5, S. 777-784
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 34, Heft 5, S. 777-784
ISSN: 0012-1428
In: Politik in Mecklenburg-Vorpommern, S. 145-167
In: Politik in Mecklenburg-Vorpommern, S. 145-167
"Der NPD-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern wurde 1990 gegründet. In den ersten zehn Jahren ihrer Geschichte war die NPD im Land eher schwach und ihre Entwicklung unstet. Der Rechtsextremismus insgesamt bot ein gewaltbereites und subkulturell konnotiertes Bild. Mitgliederzahlen und Wahlergebnisse zeigen, dass sich die Partei erst seit der Kommunalwahl 2004 auf dem Weg einer Konsolidierung und Verstetigung befindet. Betrachtet man die Aktivitäten und das Profil der Partei, so wird deutlich, dass man der NPD in Mecklenburg-Vorpommern nur bedingt mit klassischen parteienanalytischen Kriterien und Fragestellungen gerecht werden kann. Der Landesverband im Nordosten ist aufgrund seiner formellen Struktur einer Partei. Er verfügt über einen Landesvorstand und aktuell sieben Kreisverbände. Seit 2006 ist die NPD mit einer Fraktion im Schweriner Landtag vertreten und zur Zeit mit 26 Mandaten in Kreistagen präsent. Die Kommunikationsstrukturen, die inhaltlichen Bezugspunkte und Kampagnen zeigen jedoch ein eher bewegungsorientiertes Bild. Die NPD MV ist aufgrund ihres Selbstverständnisses, ihrer personellen Struktur und thematisch-ideologischen Ausrichtung eine 'Bewegungspartei', die sich als Teil der neonationalistischen Bewegung sieht und sich dieser verpflichtet fühlt. Vor allem die Erfolge der Partei bei den Landtagswahlen 2006 und 2011 sowie die Erfolge bei den Kommunalwahlen haben ihr im Bundesland eine verstärkte öffentliche Aufmerksamkeit beschert." (Textauszug)
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 43, Heft 1, S. 3-18
ISSN: 0340-1758
"The turnout of 51.5 percent in the 2011 federal state election is the lowest turnout in Mecklenburg-Western Pomerania since 1990. A main reason might be that the campaigning for parties in a grand coalition is less confrontational and less polarizing. The SPD and the Greens reached significant gains in the election result. This is especially true for the Greens who for the first time are represented in the Schwerin parliament. Prime Minister Erwin Sellering and his party consolidated their position within the party competition of the federal state. Backed by positive frame conditions the social democrats proceeded into the role of a 'Landespartei'. This fact worked against the CDU, which has to cope with the worst election result since 1990. The structure of the new government symbolizes the change in the balance of power between the partners of the grand coalition. The party Die Linke stagnates at 20 percent of the votes and remains in third place. The FDP loses three fourths of their voters and cannot re-enter the parliament. The extremist NPD losses votes but can consolidate its electoral basis, especially in Western Pomerania." (author's abstract)