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In: Global Studies
Das Weltsozialforum (WSF) ist das Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an.Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren
In: Global Studies
Das Weltsozialforum (WSF) ist #on("i")#das#off("i")# Relikt globalisierungskritischer Bewegungen der Jahrtausendwende. Auch über ein Jahrzehnt nach dem ersten WSF 2001 in Porto Alegre (Brasilien) ziehen die Protest-Events zehntausende Gegner_innen neoliberaler Weltordnung an. Mit seiner umfassenden ethnografischen Forschung verfolgt Christian Schröder die Spuren des WSF vom Ursprung bis zum WSF 2013 in Tunesien. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie es dem WSF - anders als vielen anderen Bewegungen - gelingt, so lange fortzubestehen, ohne seinen Bewegungscharakter zu verlieren. Basierend auf umfangreichen Analysen wird das Prinzip der Transpoiesis herausgearbeitet, demzufolge Bewegungen dann überdauern, wenn sie zwischen Zerfall und Institutionalisierung oszillieren.
World Affairs Online
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 2, S. 75-81
ISSN: 0943-8394
Der Beitrag verortet sich im Kontext der geführten Diskussionen rund um ein inklusives SGB VIII. Gerade durch die Verabschiedung des Kinderund Jugendstärkungsgesetz (KJSG) im Jahr 2021 und der bis spätestens 2024 vorzuhaltenden Verfahrenslotsen ist eine richtungsgebende Perspektive für die anstehenden Herausforderungen bei der Umsetzung einer inklusiven Kinderund Jugendhilfe gegeben. Ausgehend von einem Verständnis von Inklusion als einer Praxis kritischen Hinterfragens von Strukturen und Praktiken plädiert der Beitrag aus einer sozial- und organisationspädagogischen Perspektive für eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe, die umgesetzt wird, indem das Recht auf Partizipation von (allen) Kindern- und Jugendlichen (organisations-) strukturell so verankert wird, dass Organisationen 'Inklusion' lernend prozessieren.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 4, S. 767-770
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 34, Heft 3, S. 380-388
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungVor zwanzig Jahren, als das Weltsozialforum zum ersten Mal in Porto Alegre in Brasilien stattfand, war es eine Veranstaltung, die sich für eine Globalisierung 'von unten' einsetzte. Was hat sich seit dem ersten Weltsozialforum bis hin zur pandemiebedingt erstmalig rein virtuellen, fünfzehnten Ausgabe des Weltsozialforum des Jahres 2021 verändert? Zur Beantwortung dieser Frage nahm der Autor an verschiedenen Aktivitäten während der Veranstaltungstage im Januar 2021 teil, analysierte Dokumente und führte Gespräche mit langjährigen Weltsozialforumsaktivist*innen. Die Antwort lautet: Verändert hat sich vieles, aber (immer noch) nicht der Grundansatz des Weltsozialforums.
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 33, Heft 1, S. 392-396
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 4, S. 114-118
ISSN: 2365-9890