Suchergebnisse
Filter
50 Ergebnisse
Sortierung:
Osteuropas Bankensystem: problematische Sanierung und Privatisierung der Staatsbanken: sechs Transformationsländer im Vergleich
In: Aktuelle Materialien zur internationalen Politik 44
In den mittelosteuropäischen Transformationsländern Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakische Republik, Tschechische Republik und Ungarn scheinen die schwersten wirtschafts- und reformpolitischen Aufgaben bewältigt. Der Bankenmarkt spielt eine herausragende Rolle bei der Beschleunigung des Reformprozesses, der Veränderung der Produktionsstrukturen, der Finanzierung "modernen" Wachstums und bei der Umsetzung einer neuen Finanzdisziplin auf Unternehmensebene. Auch die Banken sind Gegenstand des Reformprozesses. Ein Großteil der Geschäftsbanken ist auch Ende 1995 noch in Staatshand. Zudem vergeben die Banken Kredite überwiegend an ihre traditionellen Kunden, die großen verlustbringenden Staatsbetriebe. Die Staatsbanken halten zwar fast alle Spargelder der Bevölkerung, dennoch machen viele ein Verlustgeschäft. Nach einer knappen Darstellung der Bedeutung des Finanzsektors für die Transformation wird der aktuelle Stand der Reformbemühungen dieser Länder auf diesem Gebiet dargestellt. Die Ergebnisse werden zusammengefaßt und bewertet.
World Affairs Online
Zur sowjetischen Kredit- und Verschuldungspolitik gegenüber dem Westen
In: Schriften / Stiftung Wissenschaft und Politik, 327
World Affairs Online
Die Kooperationspolitik der Bundesrepublik Deutschland gegenueber den Laendern des Rates fuer gegenseitige Wirtschaftshilfe
In: Volkswirtschaftliche Schriften, 291
World Affairs Online
Chinas Bankensystem auf langem Reformweg
Der chinesische Finanzsektor ist mit einem enormen Risiko behaftet. Monetäre Stabilität und Finanzdisziplin auf allen Ebenen von Staat und Wirtschaft als notwendige Voraussetzungen für ein Gelingen der Wirtschaftsreformen sind seit langem überfällig. Das staatliche Bankensystem blieb 20 Jahre lang nahezu unverändert. Das gesamte Spar- und Investitionskapital lag in den Händen von Politikern und nicht von geschulten Fachleuten. Es wurde in vielen Fällen nicht wachstumsfördernd eingesetzt, sondern zum Erhalt der sozialen Stabilität der reformierten Staatsbetriebe. Die Staatsbanken mußten die staatlichen Unternehmen unabhängig von ihrer Kreditwürdigkeit mit Liquidität und Krediten versorgen und sitzen mittlerweile auf einem riesigen Berg uneinbringbarer Forderungen (Non Performing Loans - NPL). Ihr Eigenkapital ist durch diese faulen Kredite zum großen Teil aufgezehrt, ihre Erträge sind schwach beziehungsweise die Verluste hoch. Mit diesem schweren planwirtschaftlichen Erbe bilden die chinesischen Staatsbanken die Achillesferse der gesamten Reformpolitik. Die Politik hat gewaltige Anstrengungen zu unternehmen, um eine offene Bankenkrise zu verhindern und die monetäre Ordnung so zu modernisieren, daß es den Banken gelingt, modernes Wachstum zu finanzieren anstatt maroder Staatsbetriebe. Vorrangig dafür ist die Kommerzialisierung der Staatsbanken, so daß sie ausschließlich oder wenigstens überwiegend dem Ziel der Gewinnmaximierung und nicht mehr der sozialen Abfederung der Reformpolitik verpflichtet sind. Es besteht ein Zwang zur Professionalisierung und zur Einführung von Rentabilitätsdenken im chinesischen Bankensystem. Nur rentabilitätsorientiert handelnden Banken kann die Finanzierung des gesamtwirtschaftlichen Strukturwandels gelingen. Gleichzeitig gilt es, die Umgestaltung des Zentralbank- und Bankenaufsichtssystems zu beschleunigen. (SWP-Studie / SWP)
BASE
Politik und Wirtschaft in Osteuropa - Stabileres Bankensystem in Russland
In: Osteuropa, Band 48, Heft 8-9, S. 913-919
ISSN: 0030-6428
Stabileres Bankensystem in Rußland
In: Osteuropa, Band 48, Heft 8/9, S. 913-919
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Bulgariens Bankensystem in schwieriger Übergangsphase
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 44, Heft 8, S. 477-489
ISSN: 0722-480X
World Affairs Online
Bulgariens Bankensystem in schwieriger Übergangsphase
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 44, S. 477-489
ISSN: 0722-480X
Examines problems faced by the Bulgarian government in reforming the country's banking system; role of the central bank, liquidity crisis, bad loans, privatization, bank consolidation and supervision, and other issues.
Polens Ökonomie zwischen Licht und Schatten
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 20, Heft 4, S. 67-84
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
Westliche Finanzhilfen für Reformen in Osteuropa - Bedingungen und Risiken
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 42, Heft 4, S. 326-335
ISSN: 0004-8194
World Affairs Online
Der Weg in die Verschuldungskrise
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 38, Heft 33+34, S. 3-12
ISSN: 0479-611X
Die Wirtschaftsbeziehungen zu den Comecon-Ländern - eine Chance für Europa!: Abnehmende Wirtschaftsverflechtung zwischen Ost und West
In: Eichholzbrief: Beitr. zur polit. Bildung u. Information für unsere Mitarb., Teilnehmer u. Förderer, Heft 3, S. 53-63
ISSN: 0013-2497, 0935-1426
World Affairs Online