"The present study, for the first time, provides a comparative analysis of the objections raised against Christianity by late antique pagan philosophers (esp. Celsus in Alethes logos, Porphyry in Contra Christianos, and Julian the Apostate in Contra Gali-laeos) and Enlightenment philosophers and freethinkers and examines the impact of pagan thinking on the critique of Christianity in the 16th to 18th centuries - in particular, on discussions concerning the authority of the Bible, biblical exegesis, the Christian concept of faith, religious coercion and the uniformity of faith, the belief in miracles, and the Christ-ian understanding of morality"--
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Volume 19, Issue 2, p. 83-85
Der Beitrag befasst sich mit der Debatte um symbolische Politik als Ausdruck und Ergebnis eines bestimmten Akteursverhaltens, in dessen Zentrum theatrale und inszenatorische Praxen der Politikdarstellung stehen. Es geht um die wechselseitige Zuschreibung von "symbolischer Politik" in Bezug auf das Auftreten und Verhalten des politischen Gegners bzw. der Kontrahenten Regierung/Opposition. Dabei geht der Autor von der These aus, dass eine bestimmte Kommunikationspraxis als spezifische Form der Unterscheidungsmarkierung zwischen den um Zustimmung in der Öffentlichkeit konkurrierenden politischen Parteien zu begreifen ist. Schwerpunkte der Diskussion bilden Formen nicht-inhaltlicher Differenzmarkierungen, z.B. "negative campaigning", der Vorwurf des nur symbolischen Handelns des Gegners sowie die Bedeutung symbolischer Politik unter Bedingungen massenmedialer politischer Kommunikation, die zunehmend gezwungen ist, sich an die Unterhaltungsorientierung der Konsumenten (Infotainment) anzupassen. (ICH)
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Volume 15, Issue 1, p. 58-58
Am Beispiel der Theorien Fouriers und Bazards (eines Schülers von Saint-Simon) wird die Bedeutung der Geschichte im Denken vormarxistischer Sozialisten untersucht. Die Ausbildung ihrer Geschichts- und Gesellschaftstheorien vollzog sich vor dem Hintergrund eines Wandels des geschichtlichen Denkens zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der Abkehr von der Perfektibilitätstheorie. Fourier ging es darum, aus dem bisherigen Verlauf der Geschichte als Zukunftsperspektive eine neue, harmonische Ordnung abzuleiten. Seine Entwürfe bilden einen Übergang von der idealistischen zur materialistischen Geschichtsauffassung und damit von einer teleologisch-linearen zu einer historisch-dialektischen Fortschrittstheorie. Auch Bazard wollte durch Beobachtung der Vergangenheit Kenntnis von den Entwicklungstendenzen der Menschheit erhalten. Während Fourier die Geschichte als Entwicklung vom Chaos zur Harmonie begriff, bedeutete sie für Bazard die Entwicklung vom Antagonimus zur Vergesellschaftung. (ES)
Bereits mit der Herausbildung kapitalistischer Produktionsverhältnisse wurde die Frage nach dem historischen Subjekt aufgeworfen. Schröder zeigt das zunächst an der ökonomischen Theorie von Adam Smith, die das bürgerliche Individuum als das geschichtliche Subjekt und die Gesellschaft als eine Tauschgesellschaft bestimmt, und macht den Unterschied zur idealistischen Auffassung vom Individuum vor allem in der deutschen Philosophie deutlich. Die gegenwärtigen Schwierigkeiten bei der Bestimmung des historischen Subjekts resultieren für ihn aus dem seit Ende des 19. Jahrhunderts herausgebildeten Dualismus zwischen Kollektivität und Persönlichkeit und dem Bestreben, diesen Gegensatz aufzuheben. Neben den Auswirkungen auf die Wissenschaftsgeschichte wird die Problematik der Bestimmung des ästhetischen Subjekts in Literatur und Kunst anhand von Beispielen aus der DDR-Literatur dargestellt. Schröder begründet anschließend die Notwendigkeit, den bürgerlich-idealistischen Subjektbegriff zu überwinden und mit einer Bestimmung der gesellschaftlichen Strukturformen und ihrer Widersprüche zu einer historischen Definition des geschichtlichen Subjekts als sozial- und individualgeschichtlichem Phänomen zu kommen. (MI)
One of the most troubling and dangerous effects of climate warming is the potential for new outbreaks of vector-borne diseases - in humans as well as livestock - that had previously been eradicated, or at least effectively suppressed. One such threat is malaria. Although it is often believed to be restricted to the tropics and developing countries, climate change could bring malaria back to Europe, especially into countries where it was present until the middle of the last century, such as Germany, where Tertian malaria or vivax malaria, a rather severe form of malaria, was prevalent in north-western parts of the country until the 1950s, when it was eradicated. The vector itself, the mosquito (Anopheles atroparvus), is still present, and infected people from malarial regions could introduce a new onset of malaria. This book investigates the spatial distribution of potential temperature-driven malaria transmissions, using the basic reproduction rate (R0) to model the reproduction of the malaria pathogen Plasmodium vivax. The authors mapped areas at risk of an outbreak of tertian malaria in the federal state of Lower Saxony (pre-study) and for whole Germany (main-study) by means of geostatistics for past (1947-2007) and future periods. Projections based on predicted monthly mean air temperature data derived from the IPCC and regionally discriminated by two regional climate models (REMO, WettReg) for the countrywide study. The transmitted parasites usually benefit from increased temperatures as both their reproductive and development cycles are accelerated. The resulting maps show that the seasonal transmission gate may be extended from an average of 3 months under present temperature conditions to up to 6 months in the climate reference period 2051-2080. Although models described in this book do not integrate such other driving factors as the distribution of water bodies serving as breeding habitats, or population density, the findings illuminated here could prove useful for establishing a monitoring scheme and for investigation and assessment of related diseases caused by temperature-dependent vectors and pathogens, including many which are dangerous for livestock
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Matthias Knutzen (1646 - nach 1674) ist der erste namentlich bekannte Atheist der europäischen Philosophiegeschichte. Der vorliegende Band präsentiert eine Neuedition seiner zu Beginn der 1670er Jahre verfassten Schriften (mit zeitgenössischer deutscher und französischer Übersetzung) sowie eine umfassende Dokumentation über sein Wirken, die sein Gegner Musäus zusammengestellt hat. Inhalt: Amicus Amicis Amica! (lat. mit deutscher Übersetzung von Johann Christoph Adelung (1788) und französischer Übersetzung von Mathurin Veyssière de la Croze (1711)) - Ein Gespräch zwischen einem Lateinischen G
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