Gespaltene Migration
In: Blickpunkte Sozialer Arbeit Ser. v.3
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In: Blickpunkte Sozialer Arbeit Ser. v.3
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 14, S. 16-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14, S. 16-22
ISSN: 2194-3621
"Gegenwärtig baut sich ein Konflikt zwischen der Sozialform Arbeit der herkömmlichen Industriegesellschaft und dem digitalen Kapitalismus auf. Wir befinden uns in einer Übergangsphase der Vergesellschaftung, die durch eine neue soziale Verlegenheit gekennzeichnet ist: Vorindustrielle Sozialformen werden beschworen, weil die industriellen nicht mehr integrativ (für alle) sind und die zukünftigen noch keine ausreichenden Konturen haben. Deshalb sind der bürgergesellschaftliche Diskurs und sein Insistieren auf den Rechten des Einzelnen notwendig. Der Sozialstaat steht nicht neben der Gesellschaft, wie es in vielen bürgergesellschaftlichen Diskussionen durchscheint, sondern ist in ihre historisch verschiedenen und wechselnden Spannungsverhältnisse integriert. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die heutige Diskussion den Sozialstaat zwar im Hinblick auf seine institutionelle Verfassung und ökonomische Reichweite, nicht aber in seiner grundsätzlichen Eigenschaft als kollektives Vergesellschaftungsprinzip und in seinem gemeinschaftsbezogenen, sozialvertraglichen Charakter neu überdenken muss." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 14/2004
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 14, S. 16-22
ISSN: 0479-611X
"Gegenwärtig baut sich ein Konflikt zvvischen der Sozialform Arbeit der herkömmlichen Industriegesellschaft und dem digitalen Kapitalismus auf. Wir befinden uns in einer Übergangsphase der Vergesellschaftung, die durch eine neue soziale Verlegenheit gekennzeichnet ist: Vorindustrielle Sozialformen werden beschworen; weil die industriellen nicht mehr integrativ (für alle) sind und die zukünftigen noch keine ausreichenden Konturen haben. Deshalb sind der bürgergesellschaftliche Diskurs und sein Insistieren auf den Rechten des Einzelnen notwendig. Der Sozialstaat steht nicht neben der Gesellschaft, wie es in vielen bürgergesellschaftlichen Diskussionen durchscheint, sondern ist in ihre historisch verschiedenen und wechselnden Spannungsverhältnisse integriert. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die heutige Diskussion den Sozialstaat zwar im Hinblick auf seine institutionelle Verfassung und ökonomische Reichweite, nicht aber in seiner grundsätzlichen Eigenschaft als kollektives Vergesellschaftungsprinzip und in seinem gemeinschaftsbezogenen, sozialvertraglichen Charakter neu überdenken muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Globalisierung als Herausforderung der Erziehung: Theorien, Grundlagen, Fallstudien, S. 101-115
Der Autor charakterisiert im ersten Abschnitt das Dilemma der interkulturellen Pädagogik. Er betrachtet im zweiten Abschnitt Kultur und Interkulturalität im Kontext der gespaltenen Migrationsrealität. Der dritte Abschnitt untersucht interkulturelle Pädagogik in Bezug auf die sozialpolitische Reflexivität. "Interkulturelle Pädagogik stellt den Versuch dar, auf begrenztem Terrain - innerhalb pädagogischer Institutionen und sozialer Dienste - Handlungsfähigkeit in Situationen der Interkulturalität herzustellen und zu erhalten." (DIPF/St.)
In: Handbuch
Kinder- und Jugendhilfe beinhaltet heute ausdifferenzierte Angebote, Programme und Interventionsstrategien sowie soziale Unterstützungspolitiken, die sich nicht nur auf Kinder und Jugendliche in Krisensituationen oder sozial vernachlässigten Lebenslagen beziehen. Sie ist ebenso eine elementare Sozialisationsinstanz, die Kindheit und Jugend in unserer Gesellschaft sozial mitgestaltet. Das Handbuch gibt vor diesem Hintergrund nicht nur einen Überblick über die Aufgaben und Arbeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe, sondern greift vor allem aktuelle soziale Fragen und gesellschaftliche Entwicklungen auf, die Kindheit und Jugend bestimmen und herausfordern. Derzeit ist die Kinder- und Jugendhilfe gefordert, die Reichweite ihrer pädagogischen und sozialen Perspektiven herauszustreichen und auszubauen. In den einzelnen Beiträgen werden Anregungen gegeben und Entwicklungstendenzen aufgezeigt, die in der Zukunft die Kinder- und Jugendhilfe prägen werden. Deutlich wird, dass sich die Kinder- und Jugendhilfe am Anfang des 21. Jahrhunderts stärker als eine eigenständige sozialpolitische Regulierungsform betrachten und behaupten muss. Das Handbuch Kinder- und Jugendhilfe fasst somit das gesamte Spektrum der pädagogischen, institutionellen sowie sozialpolitischen Diskussionen und Perspektiven in der Kinder- und Jugendhilfe am Anfang des 21. Jahrhunderts zusammen. Es richtet sich an alle, die sich für die Kinder- und Jugendhilfe engagieren.
In: Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
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