Zum Verschwinden der Jugend — Die Lebenslage Jugend im Zeichen der Humankapitalpolitik
In: Bürgerschaftlichkeit und Professionalität, S. 145-149
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In: Bürgerschaftlichkeit und Professionalität, S. 145-149
In: Diversity Education. Zugänge - Perspektiven - Beispiele. 1. Aufl., S. 204-213
[Die Autoren] betrachten den Zusammenhang von Diversität und Organisationspädagogik. Diversität berührt die Organisationspädagogik auf zweierlei Weise, zum einen im - eher auf das Innere der Organisation gerichteten - Diversity Management, zum anderen in - eher auf das Äußere der Organisation bzw. ihre Grenze zur Umwelt gerichteten - Prozessen bspw. der interkulturellen Öffnung. (Orig.).
In: Grenzen des Sozialraums: Kritik eines Konzepts ; Perspektiven für Soziale Arbeit, S. 37-48
Die Autoren umreißen einleitend die historisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die zu einer "Hochkonjunktur" der Sozialraum-Debatten in den 1990er Jahren geführt haben. Der Sozialraum wurde in jener Zeit vor allem in einer Spannung von industriekapitalistischer Vergesellschaftung moderner Lebensführung und allokativer Vergegenständlichung sozialer Probleme gesehen und der Sozialstaat als Regulationsmedium und Gestaltungsprinzip zwischen den Alltagsräumen der Menschen und den gesellschaftlichen Konflikt-, Verteilungs- und Gestaltungsräumen betrachtet. Mit Blick auf den "digitalen Kapitalismus" hat sich jedoch inzwischen ein grundlegender Strukturwandel vollzogen: Die räumliche Transformation sozialer Probleme ist durch die Entgrenzungstendenzen in der Arbeitsgesellschaft gegenwärtig in einen "Allokationssog" geraten und hat dazu geführt, dass die soziale Ungleichheit zum Regulationsproblem lokaler Bürgerarbeit wird. Die Autoren reflektieren vor diesem Hintergrund die Rolle der Gemeinschaft als Ware in der Bürgergesellschaft und die Gestaltung des sozialen Nahraums im Sinne eines "doing community". Sie skizzieren darüber hinaus die zukünftigen Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe. (ICI2)
In: Grenzen des Sozialraums. Kritik eines Konzepts; Perspektiven für Soziale Arbeit., S. 37-48
Die Autoren umreißen einleitend die historisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die zu einer "Hochkonjunktur" der Sozialraum-Debatten in den 1990er Jahren geführt haben. Der Sozialraum wurde in jener Zeit vor allem in einer Spannung von industriekapitalistischer Vergesellschaftung moderner Lebensführung und allokativer Vergegenständlichung sozialer Probleme gesehen und der Sozialstaat als Regulationsmedium und Gestaltungsprinzip zwischen den Alltagsräumen der Menschen und den gesellschaftlichen Konflikt-, Verteilungs- und Gestaltungsräumen betrachtet. Mit Blick auf den "digitalen Kapitalismus" hat sich jedoch inzwischen ein grundlegender Strukturwandel vollzogen: Die räumliche Transformation sozialer Probleme ist durch die Entgrenzungstendenzen in der Arbeitsgesellschaft gegenwärtig in einen "Allokationssog" geraten und hat dazu geführt, dass die soziale Ungleichheit zum Regulationsproblem lokaler Bürgerarbeit wird. Die Autoren reflektieren vor diesem Hintergrund die Rolle der Gemeinschaft als Ware in der Bürgergesellschaft und die Gestaltung des sozialen Nahraums im Sinne eines "doing community". Sie skizzieren darüber hinaus die zukünftigen Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe. (ICI2).
In: Grenzen des Sozialraums, S. 37-48
In: Handbuch Sozialraum, S. 129-141
"Der gegenwärtige Diskurs um den Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und die ökonomisch-technologischen Rationalisierungs- und Globalisierungsprozesse wird in einer sozialräumlichen Sprache geführt. Es ist von der Entbettung des ökonomischen Systems, der Entgrenzung der Arbeit und der Gebundenheit des Sozialstaats die Rede. Die Wirtschaftsweise hat sich im digitalen (ortlosen) Kapitalismus vom Sozialen in einer Weise gelöst, in der das Denken in national-staatlich-territorialen Kategorien einer 'Nationalökonomie' obsolet zu werden scheint, gleichzeitig aber die nationalstaatlich-territoriale Verhaftung der Sozialpolitik offenkundig geworden ist. Darin ist das Problem vermittelt, dass sich die Ökonomie gegenüber den Menschen systemisch zu verselbstständigen droht, während diese in ihren lebensweltlichen Räumen zurückbleiben. Dieses Bild vermittelt nicht nur die Relevanz räumlicher Begrifflichkeit für die Verortung der Sozialpolitik im Prozess der Globalisierung. Es hilft uns auch, einen Zugang zur sozialpolitischen Bestimmung der Kategorie Raum im sozialwissenschaftlichen Denken zu finden und Missverständnisse im gegenwärtigen sozialräumlichen Diskurs zu klären." (Autorenreferat)
In: Globalisierung als Herausforderung der Erziehung: Theorien, Grundlagen, Fallstudien, S. 101-115
Der Autor charakterisiert im ersten Abschnitt das Dilemma der interkulturellen Pädagogik. Er betrachtet im zweiten Abschnitt Kultur und Interkulturalität im Kontext der gespaltenen Migrationsrealität. Der dritte Abschnitt untersucht interkulturelle Pädagogik in Bezug auf die sozialpolitische Reflexivität. "Interkulturelle Pädagogik stellt den Versuch dar, auf begrenztem Terrain - innerhalb pädagogischer Institutionen und sozialer Dienste - Handlungsfähigkeit in Situationen der Interkulturalität herzustellen und zu erhalten." (DIPF/St.)
In: Geschlecht und transnationale Räume: feministische Perspektiven auf neue Ein- und Ausschlüsse, S. 81-102
In: An- und Ungelernte werden zu Fachkräften. Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung regional verankern., S. 15-30
Der Beitrag gibt einen Überblick zum aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand der Nachqualifizierung (junger) Erwachsener aus individueller und betrieblicher Perspektive. Beschrieben wird, wie die zunehmende Entgrenzung der Jugendphase junge Erwachsene in ihrer beruflichen Entwicklung nachteilig beeinflusst. Nachqualifizierung wird als bildungspolitische Aufgabe begriffen. Betriebliche Rahmenbedingungen und qualitätssichernde Elemente für ihre Durchführung werden herausgestellt. Der Ausblick zeigt Möglichkeiten auf, die Nachqualifizierung praxisorientiert und nachhaltig regional zu etablieren. (DIPF/Orig.).
In: Bildungsgrenzen überschreiten, S. 145-154
In: Bildungsgrenzen überschreiten. Zielgruppenorientiertes Übergangsmanagement in der Region., S. 23-35
In: Bildungsgrenzen überschreiten, S. 23-35
In: Bildungsgrenzen überschreiten, S. 187-201
In: Bildungsgrenzen überschreiten, S. 37-65