Stadtbau- und Stadtplanungsgeschichte: eine Einführung
In: Basiswissen Architektur
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Das Buch gibt einen souveränen Überblick über die Stadtbau- und Planungsgeschichte der europäischen Stadt von der Antike bis in die Nachkriegszeit. Die Herausbildung der Stadt wird dabei in den jeweiligen gesellschaftspolitischen, ökonomischen und sozialen Kontext gestellt. Wieso entstanden bestimmte Formen des Stadtgrundrisses mit einer spezifischen Straßen-, Bau- und Parzellenstruktur? Wie verteilten sich die städtischen Funktionen des Wohnens, Arbeitens oder des öffentlichen Lebens? Wieso entstand ein bestimmtes Bild der Stadt? Die städtebauliche Struktur und die sie hervorbringenden Planungsprozesse werden im engen Zusammenhang mit der Entwicklung des stadtplanerischen Instrumentariums wie Bebauungsplan, Bauordnung oder Enteignungsrecht dargestellt.
In: Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach Bd 36
In: Bürger & Staat, Band 61, Heft 1/2, S. 26-29
ISSN: 0007-3121
Die Abwanderung junger Menschen aus strukturschwachen Regionen zu Arbeits- und Ausbildungsplätzen in städtische Gebiete führt zu einer Verringerung des Anteils an jüngerer Bevölkerung und zu einer Überalterung der Bewohner in den Dörfern mit Konsequenzen für die öffentliche und private Infrastrukturversorgung und das Dorfleben. Die REGIONALE 2013 Südwestfalen verfolgt das Ziel, den Herausforderungen des demographischen Wandels im ländlichen Raum wirksam zu begegnen. In so genannten "DenkRäumen" werden hierbei herausragende Projekte initiiert und begleitet. Eine Möglichkeit, dem demographischen Wandel aktiv zu begegnen, ist die Stärkung der Ortsgebundenheit bei jungen Menschen. [Die Autorin] schildert am Beispiel von Jugendfilmprojekten, wie Jugendliche über das Medium Film für Prozesse der Dorfentwicklung sensibilisiert und zugleich motiviert werden, sich an eben diesem Prozess zu beteiligen (Original übernommen).
In: Beiträge zur Geschichte der Stadt Mönchengladbach Bd 36
In: Basiswissen Architektur
Stadt erneuern: Grundlagen -- Geschichte -- Phasen der Stadterneuerung -- Recht, Verfahren, Förderung -- Behutsame Stadterneuerung -- Soziale Stadt – Quartiersentwicklung -- Stadtumbau -- Lebendige Stadt- und Ortskerne -- Bestandsentwicklung und Wohnungsversorgung -- Dorferneuerung.
In: Basiswissen Architektur
In: Lehrbuch
Dieses Buch vermittelt ausgehend von den aktuellen städtischen Herausforderungen ein elementares Grundverständnis und solides Basiswissen von den Aufgaben, Problemen und Handlungsansätzen der Stadterneuerung in der europäischen Stadt. Einführend werden die theoretischen Erklärungsmuster, der geschichtliche Kontext und das Planungsinstrumentarium dargestellt. Die nachfolgende systematische Betrachtung der aktuellen Handlungsanforderungen und Praxisfelder bietet einen grundlegenden Einstieg in die unterschiedlichen Philosophien der einzelnen Stadterneuerungsprogramme. Die Erneuerung der Städte im Kontext des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels ist ein Handlungsfeld, das sich durch die Geschichte der Stadtentwicklung seit dem Bestehen der Städte zieht. Stadterneuerung als geplante Anpassung bestehender städtischer Strukturen an veränderte wirtschaftliche und technische Rahmenbedingungen, neue ökologische Herausforderungen sowie neue Anforderungen des sozialen Zusammenlebens in der Stadt ist der Gegenstand dieses Grundlagenbuchs.
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 439-445
Dörfer sind keine einheitlichen Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialräume. In ihrer Vielgestaltigkeit bilden sie differenzierte räumliche, soziale und wirtschaftliche Realitäten ab, die von demografischen Faktoren (wachsende und schrumpfende Dörfer) überlagert werden. Wesentliche Strukturmerkmale sind die Prägung durch die Landwirtschaft, die Einheit von Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft, der unmittelbare Bezug zu Naturraum und Landschaft sowie die Beschränkung von Einwohnerzahl und Siedlungsdichte.
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 805-821
Die Geschichte der Stadtplanung in Deutschland beginnt im 19. Jahrhundert und wird geprägt von dem neuen gesellschaftlichen Phänomen einer geteilten Herstellung von Stadt durch die privaten Grundbesitzer und die für die Planung zuständige Gemeinde. Die technologischen und gesellschaftspolitischen Veränderungen bilden den Hintergrund für die neu entstehende Stadtplanung. Entlang zentraler Entwicklungsphasen werden in chronologischer Abfolge bis 1990 und mit der Herausarbeitung der Kontinuitäten und Brüche die wesentlichen Handlungsstränge, die Stadterweiterung und der Stadtumbau sowie das sich entwickelnde Planungsinstrumentarium dargestellt.
Dieser Bericht bündelt zentrale Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Inklusion von Geflüchteten in ländlichen Räumen, dass Wissenschaftlerinnen der Universität Siegen (Fakultät 2) in Kooperation mit der Stadt Freudenberg (Kreis Siegen-Wittgenstein, NRW) und der Gemeinde Kirchhundem (Kreis Olpe, NRW) durchgeführt haben. Die Aufnahme und Inklusion von Geflüchteten in ländlichen Räumen wurde als "inklusive Quartiersentwicklung" gerahmt und mit dem Ansatz der Co-Produktion, der das Zusammenwirken von Hauptamt, Ehrenamt und Geflüchteten in den Blick nimmt, verschränkt. Die Forschungsergebnisse richten sich auf entwickelte Maßnahmen, die Zugänge zu Wohnraum, Arbeit, Mobilität, alltäglicher Unterstützung, Sprachlernen und Teilhabe am örtlichen Vereinsleben für (und mit) Geflüchtete(n) erleichtern sollen. Außerdem wurde den Bleibegründen von Geflüchteten nachgegangen. Es zeigt sich, dass sowohl das Hauptamt als auch die ehrenamtlich Engagierten und die Geflüchteten Maßnahmen entwickelt haben, die nur teilweise durch Co-Produktion aller Beteiligten entstanden sind. Insgesamt haben die erforschten Maßnahmen zu einer Verbesserung der Lebenssituation von Geflüchteten in diesen ländlichen Räumen beigetragen.
In: Diagonal Heft 37 (2016)