Die Einzelhandelsdienstleistungsmarke: ein Element des Dienstleistungsmarkenrechts
In: Schriften zur Rechtswissenschaft 176
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In: Schriften zur Rechtswissenschaft 176
Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die "Mitte". Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der "Anderen". Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste "Mitte" auf klare Distanz zu den Feind*innen der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Die neue FES-"Mitte"-Studie 2022/23 beleuchtet demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die "Mitte". Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der "Anderen". Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste "Mitte" auf klare Distanz zu den Feind*innen der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Die neue FES-"Mitte"-Studie 2022/23 beleuchtet demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.
World Affairs Online
Proteinogenic wine fining agents are hidden allergens and could present a risk for consumers with allergies. Therefore, the European Parliament adopted Directive 2003/89/EC amending Directive 2000/13/EC to declare ingredients, contaminations and processing aids that are known to trigger allergic reactions. The Amendment Regulation (EU) 1266/2010 excluded the labelling of wines which are processed with hen's egg and products thereof until 30 June 2012 to get more scientific findings. After 1 July 2012 wine fining agents have to be declared if above 0.25 mg l(-1) (Regulation (EU) 579/2012 in conjunction with article 120 g of Regulation (EU) 1234/2007). The Organisation International de la Vigne et du Vin (OIV) advises this limit of detection (LOD) for potential allergenic residues of proteins. Wine fining agents are processing aids and according to the wine producer's knowledge will be removed after coagulation by filtration or other production steps. Due to lack of scientific data, residues of fining agents in the final product could not be excluded. In this risk assessment, highly sensitive ELISA methods for ovalbumin of known origin for wine have been developed. The objective was to investigate the presence of allergen residues in wine after certain technological treatments were applied to remove the wine fining agents. For all developed ELISA methods the LODs are in the low µg l(-1) range between 5 and 10 µg l(-1) fining agent, whereas the LOQ varies between 5 and 80 µg l(-1) fining agent. The results of the investigation of well-known wines and fining agents demonstrate that white wines fined with white or ovalbumin from hen's egg could retain allergens. The use of certain technological procedures during wine processing leads to different results. In white wine, bentonite or sheet filtration followed by sterile filtration lead to wines containing no detectable amounts of ovalbumin. In red wine, especially the final sterile filtration removes the fining agents.
BASE
In: Mitte-Studie 7
Polarisierungen haben die Mitte der Gesellschaft erreicht und sie beeinflusst. In Teilen geht die herkömmliche Mitte verloren. Die Menschen wenden sich einer vermeintlich neuen, radikalen Mitte zu, die ihren Zusammenhalt aus der Abwertung von anderen schöpft. Das untersucht die aktuelle "Mitte-Studie" der Friedrich-Ebert-Stiftung anhand einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage vom Herbst 2018. Die Autorinnen und Autoren analysieren die politischen und sozialen Einstellungen der Bundesbürgerinnen und -bürger und prüfen, wie fragil und gespalten die gesellschaftliche Mitte, die stets als Garant für Stabilität und feste Normen galt, heute ist. Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite "normaler" Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Forderungen und Diskurse erhalten scheinbar immer mehr Raum in Politik und Debatte. Wie weit sind rechtsextreme, rechtspopulistische und menschenfeindliche Einstellungen in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Haben Polarisierungen und Konflikte die Norm von der Gleichwertigkeit aller Gruppen verschoben? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder verloren? Antworten gibt die neue "Mitte-Studie", die seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht.
World Affairs Online
Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial. Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Coronapandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die hier vorliegende Mitte-Studie 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen
Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial. Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Coronapandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die hier vorliegende Mitte-Studie 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen
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