Quellen zur Geschichte der sozialen Frage in Deutschland, Bd. 1, 1800 - 1870
In: Quellensammlung zur Kulturgeschichte 6
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In: Quellensammlung zur Kulturgeschichte 6
In: Quellensammlung zur Kulturgeschichte 9
In: Bibliographien zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien H. 3
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 34
In: Publikationen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 4
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 3, S. 509-559
ISSN: 0066-6505
Der Beitrag veröffentlicht Dokumente, die den Zerfall der Internationalen Arbeiterassoziation (IAA) innerhalb der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung in den Jahren 1871 bis 1875 deutlich machen. Die Dokumente entstammen dem "Neuen Social-Demokrat", dem Organ des ADAV in den Jahren 1871 bis 1876. Einleitend wird knapp die Geschichte der IAA Deutschland von der Gründung bis zum deutsch-französischen Krieg skizziert, wobei besonders das Konkurrenzverhältnis zwischen ADAV und VDAV hervorgehoben wird. Zu den abgedruckten Dokumenten zählen u.a. die Kritik des "Neuen Social-Demokrat" an Liebknecht und Marx, seine Einschätzung der Finanzschwäche der IAA, der Bericht über den internationalen Kongreß im Haag vom September 1872, auf dem Bakunin ausgeschlossen wurde, und schließlich eine mehrteilige Artikelserie Tölckes über das Verhältnis zwischen ADAV und SDAP, bei der auch die Beziehung beider Organisationen zur IAA behandelt wird. (WJ)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 13, Heft 21, S. 27-51
ISSN: 0479-611X
In: International review of social history, Band 7, Heft 1, S. 61-92
ISSN: 1469-512X
Die revolutionären Pariser Ereignisse vom Juli 1830 entfachten in den Staaten des Deutschen Bundes von neuem eine politische Bewegung, vor allem in den Reihen der bürgerlichen Jugend. Die Regierungen schritten sofort, insbesondere gegen die Tätigkeit radikaler Burschenschafter, mit äußerster Strenge ein. Die Androhung und Verhängung schwerer Kerkerstrafen ließ bald die Zahl der Flüchtlinge aus studentischen Kreisen und Journalistenzirkeln ansteigen. Das Ziel dieser Emigranten, die sich über die Grenzen in Sicherheit brachten, war neben Belgien und Frankreich die Schweiz. Hier, in den verschiedenen Kantonen, trafen die Deutschen mit zahlreichen Leidensgefährten aus Italien und Polen zusammen. "Alle beseelte der glühende Haß gegen ihre Unterdrücker. Alle waren von ihren Regierungen verjagt, in der kleinen Schweiz zusammengewürfelt; was konnten sie Besseres tun, als zu konspirieren". Mit diesen Worten kennzeichnete ein zeitgenössischer Beobachter die Atmosphäre, in der die Neuankömmlinge lebten und darangingen, Zukunftspläne für die Befreiung ihrer Länder zu schmieden.
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 2, S. 5-29
ISSN: 0066-6505
Gegenstand des Beitrages ist die Entwicklung des Bundes der Gerechten - einer Organisation des deutschen Handwerkerkommunismus - im Zeitraum zwischen der Übersiedlung seiner wichtigsten Mitglieder von Paris nach London und dem Beitritt von Marx. Durch den Aufbau eines Arbeiterbildungsvereines gelang es den Londoner Gemeinden des Bundes, zahlreiche neue Mitglieder zu gewinnen und so allmählich ein Übergewicht in der Gesamtorganisation zu erhalten. Der Bund wurde stark von dem englischen Chartismus beeinflußt und gründete mit dessen linkem Flügel einen gemeinsamen politischen Verein, der sich durch seine internationalistische Orientierung auszeichnete. Nachdem der Bund immer mehr von Weitlings Revolutionstheologie und von Cabets Ikarismus abgerückt war, ergab sich die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform der Organisation. Die nun beginnende Zusammenarbeit mit Marx, der ein neues Programm erarbeiten sollte, ist der Anfang einer völlig neuen Phase in der Geschichte des Bundes. (ES)
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 7,3
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 7,2
In: Quellensammlung zur Kulturgeschichte 1
In: Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 7
In: Quellensammlung zur Kulturgeschichte 1
In: Quellensammlung zur Kulturgeschichte 1
In: The economic history review, Band 29, Heft 3, S. 532
ISSN: 1468-0289