The business case for corporate social responsibility: understanding and measuring economic impacts of corporate social performance
In: Contributions to management science
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In: Contributions to management science
In: Social & environmental accountability journal, Band 33, Heft 3, S. 180-181
ISSN: 2156-2245
In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft
In: Special issue 2011,1
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 2164
In: IWH discussion papers 2017, no. 29 (December 2017)
In a public good experiment, the paper analyses to which extent individuals with economic education behave differently in a second-order dilemma. Second-order dilemmas may arise, when individuals endogenously build up costly institutions that help to overcome a public good problem (first-order dilemma). The specific institution used in the experiment is a communication platform allowing for group communication before the first-order public good game takes place. The experimental results confirm the finding of the literature that economists tend to free ride more intensively in public good games than non-economists. The difference is the strongest in the end-game phase, yielding in the conclusion that the magnitude of the end-game effect depends on the share of economists in the pool of participants. When it comes to the building-up of institutions, the individual efficiency gain of the institution and its inherent cost function constitute the driving forces for the contribution behaviour. Providing an investment friendly environment yields in economists contributing more to the institution than non-economists. Therefore, we make clear that first-order results of a simple public good game cannot be simply applied for second-order incentive problems.
In dieser Dissertation werden zwei Hauptprobleme der Kommunikation in der experimentellen Ökonomie anhand einer detaillierten Analyse von einem Piratenspiel und einem Öffentliche-Güter-Spiel Experiment diskutiert: Vergleichbarkeit und Messung von Kommunikation. Um eindeutige Ergebnisse aus verschiedenen Kommunikationsexperimenten ziehen zu können, muss Kommunikation zunächst gründlicher klassifiziert werden. Die Dissertation schlägt Dimensionen vor, die für eine solche Klassifizierung auf theoretischer Basis verwendet werden können. Zweitens wird empirisch gezeigt, wie maschinelles Lernen die Verhaltensökonomie voranbringen kann, indem es Informationen aus Kommunikationsdaten extrahiert und Folgeverhalten vorhersagt. Mögliche Implikationen dieser Technologie für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Allgemeinen werden skizziert. Da diese Implikationen derzeit noch weitgehend unerforscht sind, empfiehlt die Dissertation letztlich, dass die Verhaltensökonomie an dieser Entwicklung partizipiert und nicht einfach darauf wartet, dass sie eintritt.
In dieser Dissertation werden zwei Hauptprobleme der Kommunikation in der experimentellen Ökonomie anhand einer detaillierten Analyse von einem Piratenspiel und einem Öffentliche-Güter-Spiel Experiment diskutiert: Vergleichbarkeit und Messung von Kommunikation. Um eindeutige Ergebnisse aus verschiedenen Kommunikationsexperimenten ziehen zu können, muss Kommunikation zunächst gründlicher klassifiziert werden. Die Dissertation schlägt Dimensionen vor, die für eine solche Klassifizierung auf theoretischer Basis verwendet werden können. Zweitens wird empirisch gezeigt, wie maschinelles Lernen die Verhaltensökonomie voranbringen kann, indem es Informationen aus Kommunikationsdaten extrahiert und Folgeverhalten vorhersagt. Mögliche Implikationen dieser Technologie für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Allgemeinen werden skizziert. Da diese Implikationen derzeit noch weitgehend unerforscht sind, empfiehlt die Dissertation letztlich, dass die Verhaltensökonomie an dieser Entwicklung partizipiert und nicht einfach darauf wartet, dass sie eintritt.
Die integrierte Berichterstattung soll finanzielle und strategische Aspekte entsprechend mit relevanten Nachhaltigkeitsthemen verknüpfen. Durch eine damit einhergehende, verbesserte Datengrundlage und Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen können so ökologisch nachhaltigere Entscheidungen getroffen werden. Ein vergleichender Blick auf die drei untersuchten Berichtsarten, lässt schlussfolgern, dass integrierte Berichte durchschnittlich vollständiger und integrierter sind als Nachhaltigkeitsberichte. Vollständigkeit wurde anhand der Qualität und Quantität zugrundeliegender Klimawandel-relevanter Informationen bestimmt und Integriertheit richtet sich nach der Anzahl der Verbindungen zwischen klimawandel-relevanten Informationen. Im Rahmen einer Regressionsanalyse wurde zudem ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Grad der Integriertheit eines Berichtes und dem CO2-Fußabdruck des Unternehmens im Folgejahr festgestellt. Eine integrierte Berichterstattung führt somit unter anderem zu einer besseren CO2-Bilanz des Unternehmens.
Die integrierte Berichterstattung soll finanzielle und strategische Aspekte entsprechend mit relevanten Nachhaltigkeitsthemen verknüpfen. Durch eine damit einhergehende, verbesserte Datengrundlage und Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen können so ökologisch nachhaltigere Entscheidungen getroffen werden. Ein vergleichender Blick auf die drei untersuchten Berichtsarten, lässt schlussfolgern, dass integrierte Berichte durchschnittlich vollständiger und integrierter sind als Nachhaltigkeitsberichte. Vollständigkeit wurde anhand der Qualität und Quantität zugrundeliegender Klimawandel-relevanter Informationen bestimmt und Integriertheit richtet sich nach der Anzahl der Verbindungen zwischen klimawandel-relevanten Informationen. Im Rahmen einer Regressionsanalyse wurde zudem ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Grad der Integriertheit eines Berichtes und dem CO2-Fußabdruck des Unternehmens im Folgejahr festgestellt. Eine integrierte Berichterstattung führt somit unter anderem zu einer besseren CO2-Bilanz des Unternehmens.
Wettbewerb wird oft zur Mitarbeitermotivation eingerichtet. Eine unerwünschte Folge des Wettbewerbs ist, dass die Teilnehmer unmoralische Wege nutzen, um ihren Rang zu verbessern. Die vorliegende Dissertation behandelt dieses Problem in drei Teilen. Erstens werden in einem Literaturüberblick Attribute des Wettbewerbs, der Person und der Situation als Determinanten unmoralischen Verhaltens im Wettbewerb identifiziert. Weiterhin wird "State Competitiveness" als ein situativer Fokus auf Gewinnen ("Ego State Competitiveness") oder persönliche Entwicklung ("Task State Competitiveness") in Wettbewerben konzeptualisiert. Zweitens entwickle ich eine psychometrische Skala zur Messung von Ego- und Task State Competitiveness. Ich liefere erste Hinweise auf konvergente- und Diskriminanzvalidität. Drittens berichte ich über ein Experiment, dessen Ergebnisse nahelegen, dass Betrug reduziert werden kann, wenn indem man den Wettbewerbsteilnehmern gegenüber die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung betont. Diese Intervention bewirkt eine Verringerung der Ego State Competitiveness und verringert dadurch Betrugsverhalten.
Wettbewerb wird oft zur Mitarbeitermotivation eingerichtet. Eine unerwünschte Folge des Wettbewerbs ist, dass die Teilnehmer unmoralische Wege nutzen, um ihren Rang zu verbessern. Die vorliegende Dissertation behandelt dieses Problem in drei Teilen. Erstens werden in einem Literaturüberblick Attribute des Wettbewerbs, der Person und der Situation als Determinanten unmoralischen Verhaltens im Wettbewerb identifiziert. Weiterhin wird "State Competitiveness" als ein situativer Fokus auf Gewinnen ("Ego State Competitiveness") oder persönliche Entwicklung ("Task State Competitiveness") in Wettbewerben konzeptualisiert. Zweitens entwickle ich eine psychometrische Skala zur Messung von Ego- und Task State Competitiveness. Ich liefere erste Hinweise auf konvergente- und Diskriminanzvalidität. Drittens berichte ich über ein Experiment, dessen Ergebnisse nahelegen, dass Betrug reduziert werden kann, wenn indem man den Wettbewerbsteilnehmern gegenüber die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung betont. Diese Intervention bewirkt eine Verringerung der Ego State Competitiveness und verringert dadurch Betrugsverhalten.