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41 results
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In: C.H.Beck Wissen
In: Beiträge zur Militärgeschichte 28
Gerhard Schreiber, einer der besten Kenner des Zweiten Weltkriegs, gibt in seinem Buch einen konzisen Überblick über die Vorgeschichte und die Ursachen, den Verlauf und die Wirkungen des Zweiten Weltkriegs. Neben den politischen Maßnahmen und militärischen Operationen kommen darin auch eingehend der Vernichtungskrieg gegen Juden, Sinti und Roma sowie die Kriegsverbrechen in Europa und Asien zur Sprache. Vor allem dank seiner nicht nur europäischen, sondern konsequent globalen Perspektive ist das Buch eine ideale Einführung für jeden historisch interessierten Leser.
In: Beck'sche Reihe 1168
Die Studie des Freiburger Militärhistorikers, Mitarbeiters des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes ("Die italienischen Militärinternierten", ID 40/90), zu Tätern, Opfern und Strafverfolgung deutscher Kriegsverbrechen in Italien 1943/45 basiert offenbar vor allem auf seiner Kompetenz als Gutachter 1994/95 im Caiazzo-Prozeß (Lehnigk-Emden) und als sachverständiger Zeuge im Priebke-Prozeß 1996. Im 1. Teil versucht er Erklärungen zu finden für "das staatlich legitimierte verbrecherische Töten von Italienern" nach dem 8.9.1943; im 2. Teil handelt er von subjektiver Verbindlichkeit und Folgen objektiv rechtsunverbindlicher Befehle am Beispiel von Tötungen bei der Entwaffnung italienischer Soldaten 1943; im 3. Teil geht es um verordnetes oder geduldetes Töten von Kindern, Frauen und Männern jeden Alters bei Partisanenbekämpfung und als Repressaltötungen. Die Studie läßt an Deutlichkeit nichts fehlen, sie räumt auf mit Legenden und Falschurteilen. (2) (Friedrich Andrae)
In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg 3
In: Filozofia, Volume 79, Issue 5, p. 529-537
ISSN: 2585-7061
Die beim Bundesverfassungsgericht anhängige Verfassungsbeschwerde 1 BvR 2019/16 betrifft im Kern die Frage, inwieweit in einer vom binären Geschlechtermodell ausgehenden Rechtsordnung auch Menschen außerhalb des binären Geschlechtercodes Berücksichtigung und Aufnahme finden müssen. In diesem Beitrag werden einige Bemerkungen zur Verfassungsbeschwerde in biologischer, juristischer und theologischer Hinsicht gemacht und Hintergründe, Verlauf und Argumente der Verfassungsbeschwerde nachgezeichnet. Es soll dargelegt werden, dass die gegenwärtige personenstandsrechtliche Regelung im Widerspruch zu dem in der Würde des Menschen begründeten und menschenrechtlich verbrieften Grundrecht aller Menschen auf geschlechtliche Selbstbestimmung steht und deshalb auch intergeschlechtlichen Menschen in unserer Rechtsordnung Selbstbestimmung zu ermöglichen und Sichtbarkeit zu verschaffen ist.The constitutional complaint 1 BvR 2019/16, which is pending with the Federal Constitutional Court, essentially raises the question of the extent to which people outside the binary gender code have to be taken into account and taken up in a legal system which is based on the binary gender model. In this article some remarks on the constitutional complaint are made in biological, juridical and theological terms and the background, course and argument of the constitutional complaint are traced. It is to be shown that the present regulation of civil status is contrary to the fundamental right of human beings of gender self-determination, which is founded on human dignity and human rights, and therefore also that there has to be the possibility of self-determination and visibility among intersex people in our legal system.
BASE
In: Beiträge zur Militärgeschichte; Deutsche Marinen im Wandel, p. 427-449
In: Politischer Wandel, organisierte Gewalt und nationale Sicherheit; Beiträge zur Militärgeschichte, p. 251-268
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 39, Issue 32+33, p. 19-32
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 32-33/89
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 32/33, p. 19-31
ISSN: 0479-611X
"Der Beitrag behandelt in seinem ersten Teil die Bemühungen der internationalen Forschung, zu einer historischen Bilanz der Zeit zwischen 1939 und 1945 zu gelangen. Als Ergebnis ist festzuhalten, daß zwar eindrucksvolle Vorarbeiten existieren, aber eine multifaktoriell konzipierte, thematisch und räumlich ausgewogen angelegte sowie von jeder nationalgeschichtlichen Einengung freie Gesamtdarstellung, die den historischen Ort des Epochenphänomens Zweiter Weltkrieg zu definieren vermöchte, noch aussteht. Daran schließt sich - im Rückblick auf fünfzig Jahre Historiographie über die Entfesselung des Weltkriegs - die Erörterung einiger ausgewählter Thesen und Kontroversen an. In diesem Zusammenhang geht es um die Verantwortlichkeit für den Kriegsbeginn, um die Frage nach den Ursachen und den Anlässen für die Katastrophe, die am 1. September 1939 einsetzte. Nach Meinung des Autors wäre es zu letzterer ohne den unbedingten Willen zum Krieg, den es allein in Berlin gab, nicht gekommen - wie eng die Verflechtungen des geschichtlichen Prozesses auch immer gewesen sein mögen und wie vielfältig die ihn beeinflussenden Faktoren. Hitler brach den Krieg 'vom Zaune', um seine programmatischen Ziele zu erreichen: die Eroberung von 'Lebensraum' im Osten und die Ausrottung der Juden. Losgelöst vom 'Programm' des Diktators gab es - unbeschadet situativ zu erklärender Anlässe - keine ursächlich zu nennende innere oder äußere Notwendigkeit für den Kriegsbeginn." (Autorenreferat)
In: Die deutsche Frage in der Weltpolitik, p. 137-164
Mit einer Besprechung der im Umkreis des 50. Jahrestages der Machtergreifung erschienenen Literatur will der Aufsatz einen Überblick über den Stand der Erforschung des Nationalsozialismus geben und nach den inzwischen erzielten Erkenntnisfortschritten fragen. Rezensiert werden insgesamt 26 Monographien, Sammelwerke, Aufsätze und Dokumentationen, die zwischen 1980 und 85 vornehmlich in der Bundesrepublik erschienen. Der Aufsatz gliedert sich in drei Teile: Zunächst werden einige Studien vorgestellt, die sich mit der Interpretation Hitlers und des Nationalsozialismus durch Zeitgenossen befassen. Schwerpunkt ist die Deutung und Einschätzung des Dritten Reiches durch deutsche und angelsächsische Historiker, wobei auf die Themen Machtergreifung, Verhältnis zwischen Großindustrie und Nationalsozialismus und nationalsozialistische Außenpolitik eingegangen wird. Abschließend würdigt der Rezensent einige neuere Quelleneditionen. In seinem Fazit bescheinigt er einen Stillstand der Hitler-Interpretation, die meisten der benutzten Erklärungsmuster seien schon von den Zeitgenossen entworfen worden und dann in Vergessenheit geraten. Nur eine Abkehr von der ideologisierenden Betrachtung sowie die Hinwendung zur Multiperspektivität und das Bemühen um wissenschaftliche Synthesen könnten angesichts der vielen Detailuntersuchungen wirkliche Erkenntnisfortschritte herbeiführen. (JF)