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Studentische Wohnverhältnisse im Wandel
In: Ostdeutsche Jugendliche, S. 113-124
Studentische Wohnverhältnisse im Wandel
In: Ostdeutsche Jugendliche: vom DDR-Bürger zum Bundesbürger, S. 113-124
In dem Beitrag wird der Wandel studentischer Wohnverhältnisse vor und nach der Wende untersucht. Es wird belegt, daß sich der durch die Wende ausgelöste gravierende Strukturwandel deutlich auf die Wohnverhältnisse und die Wohnansprüche ausgewirkt hat. Zwar geht aus dem Ost-West-Vergleich hervor, daß bei den Studierenden in den neuen Ländern überkommene Ansprüche an gemeinschaftliches Wohnen noch verbreitet sind, die Angleichung der Wohnformen und Wohnwünsche an die Studierenden in den alten Ländern jedoch dominiert. Auf diese Weise wird ein Aspekt der Individualisierung des Studiums belegt. (ICA)
Studentische Wohnverhältnisse im Wandel
In: Ostdeutsche Jugendliche. Vom DDR-Bürger zum Bundesbürger., S. 113-124
In dem Beitrag wird der Wandel studentischer Wohnverhältnisse vor und nach der Wende untersucht. Es wird belegt, daß sich der durch die Wende ausgelöste gravierende Strukturwandel deutlich auf die Wohnverhältnisse und die Wohnansprüche ausgewirkt hat. Zwar geht aus dem Ost-West-Vergleich hervor, daß bei den Studierenden in den neuen Ländern überkommene Ansprüche an gemeinschaftliches Wohnen noch verbreitet sind, die Angleichung der Wohnformen und Wohnwünsche an die Studierenden in den alten Ländern jedoch dominiert. Auf diese Weise wird ein Aspekt der Individualisierung des Studiums belegt. (ICA).
Aktuelle Probleme von jungen Hochschulabsolventen: SIL-D-Auswertung
Vorgelegt werden Ergebnisse einer Befragung von Hochschulabsolventen im ersten Jahr ihrer Berufstätigkeit (n=951). Im Zentrum der Untersuchung stehen berufliche Einsatzbereiche und Lebensbedingungen der Hochschulabsolventen. Der fach- und qualifikationsgerechte Einsatz der Hochschulabgänger wird als zentrales Problem beim Übergang in die Berufspraxis herausgearbeitet. Hinzu kommen "unzureichende Wohnverhältnisse, die geringen finanziellen Einkünfte, Freizeitdefizite und mangelnde berufliche Perspektiven". Der Verfasser fordert eine Verbesserung der "Nachwuchsentwicklung in der Berufspraxis". (ICE)
Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Hochschuldirektstudenten: Ergebnisse SIL (1982-1986)
Knapper Bericht über die Ergebnisse einer Studenten-Intervallstudie (SIL), die zwischen 1982 und 1986 an verschiedenen DDR-Hochschulen durchgeführt wurde. Ermittelt wurde der Gesundheitszustand (mit Krankschreibungen und Arzneimittelverbrauch), die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten, das Ernährungsverhalten sowie der Genußmittelverbrauch. Festgestellt wird, daß Sport nicht als integraler Bestandteil des Studiums betrachtet werde, sondern vielmehr als eine außerhalb der "Studienverpflichtungen" angesiedelte Freizeitbeschäftigung. Es wird dafür plädiert, Sport- und Freizeitaktivitäten verstärkt innerhalb des Studiums zu fördern, um "Sinnverlust, Demotivation und letztlich auch psychosomatische Beschwerdesymptome" zu bekämpfen. Es werden einige sportpolitische Empfehlungen gegeben (Ausbau von Tischtennisräumen in Studentenwohnheimen, Kurse für Yoga-Übungen, "um Studenten besser zu rüsten, den psychischen Ausgleich zu finden", sportliche Erweiterungsprogramme). (psz)
Zum Verhältnis Jugendlicher zur natürlichen Umwelt als ein Bestandteil der sozialistischen Lebensweise
Der vorliegende Bericht faßt frühere empirische Erhebungen im Rahmen von statistischen und landessoziologischen Studien zusammen. "Darüber hinaus wurden Dokumente des Jugendverbandes und Veröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften ausgewertet, um ein Bild von der Öffentlichkeitsarbeit und Informationspolitik zu Fragen der sozialistischen Landeskultur und des Umweltschutzes zu erhalten." Im Mittelpunkt stehen Probleme, "die das Verhältnis Mensch-Natur, Mensch-natürliche Umwelt im Sinne der sozialistischen Landeskultur, Umweltgestaltung und des Umweltschutzes betreffen". Aus den Ergebnissen könne der Schluß gezogen werden, "daß bei den Jugendlichen die Umweltprobleme noch unzureichend als gesellschaftliche Probleme angesehen werden, die nur auf dem Wege einer Umgestaltung der Produktivkräfte mittels wissenschaftlich-technischem Fortschritt gelöst werden können". (psz)
Auswertung der Freizeitindikatoren IS II: 2. Etappe
Der vorliegende Bericht wertet die Ergebnisse der Intervallstudie II, 2. Etappe, in bezug auf die Freizeit der Schüler aus. Die Untersuchung wurde im Schuljahr 1980/81 durchgeführt. Einbezogen waren Jugendliche der Stadt und des Landkreises Leipzig. Es handelte sich zu gleichen Teilen um Schüler der 8. und 10. Klasse. Untersucht werden die Teilnahme der Schüler an bestimmten Freizeitaktivitäten, am Freizeitsport, Gegenstände zur Freizeitgestaltung sowie die Zugehörigkeit zu nichtorganisierten Freizeitgruppen. Der Autor sieht es als wichtige Aussage des Berichts an, daß sich im Vergleich der beiden Altersklassen eine Reihe deutlicher Unterschiede im Freizeitverhalten und in den Freizeitinteressen nachweisen lassen. Als bemerkenswert findet er, welche Gebrauchsgüter der Unterhaltungselektronik den Jugendlichen im Elternhaus oder bei Freunden regelmäßig zugänglich sind. Weiterhin zeigt sich die Tendenz, daß mit steigendem Lebensalter der Umfang an sportlicher Betätigung sinkt. (psz)
Soziale Herkunft deutscher Studienanfänger: Entwicklungstrends der 90er Jahre
In: Kurzinformation
In: A 2000,9
Intervallstudie Grünau (ISG): 1981 bis 1984
Die vorliegende Untersuchung basiert auf einer Kohortenanalyse, welche in den Jahren 1981 bis 1984 in Leipzig-Grünau durchgeführt wurde. Erfaßt wurden zu Beginn alle in diesem Gebiet wohnenden Schüler der Klassen 8 bis 10. Ziel der Studie ist die Analyse von Einflüssen territorialer Bedingungen (komplexes Neubaugebiet) auf die Lebensweise Jugendlicher. "Dabei standen die sozialen Integrationsprozesse im Zentrum der Untersuchung." Themen sind u.a. die Wertorientierungen und Lebensziele der Jugendlichen; Freizeitinteressen und Freizeitverhalten sowie Rechtsbewußtsein und Rechtsverhalten. "Die Längsschnittauswertung zeigt, daß die generellen Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung Jugendlicher im Neubaugebiet einer Großstadt nicht anders verlaufen als bei Jugendlichen aus anderen Territorien... Für die weitere Lebensentwicklung Jugendlicher ist es relativ bedeutungslos, ob sie in einem Neubaugebiet aufgewachsen sind oder nicht." (psz)
Wohnen in Grünau: Bericht über die 1. Etappe der Hauptuntersuchung der ISG
In der Studie werden erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zur (Wohn-)Situation Jugendlicher im zweitgrößten Neubaugebiet der DDR in Leipzig ohne Interpretation, inhaltliche Auswertung und Schlußfolgerungen präsentiert. Nach einer Darstellung des Untersuchungsfeldes und der Untersuchungspopulation werden die Daten zu folgenden Themenbereichen tabellarisch oder beschreibend dargestellt: (1) Wohnen und Wohnumgebung; (2) Freizeitumfang, Wegezeiten, Aufenthaltsorte; (3) Freizeitinteressen; (4) Fähigkeiten zur Freizeitgestaltung; (5) soziale Kommunikation; (6) kulturell-künstlerische Verhaltensweisen; (7) Sport; (8) Touristik; (9) Naturwissenschaft und Technik im Freizeitverhalten; (10) politische Einstellungen und gesellschaftliche Aktivität; (11) Mitarbeit in der FDJ. (ICA)
Studienbereichsspezifische Qualitätssicherung im Bachelorstudium: Befragung der Fakultäts- und Fachbereichsleitungen zum Thema Studienerfolg und Studienabbruch
In: Forum Hochschule 2015,3
Einführungswochen und Orientierungsveranstaltungen zu Beginn des Studiums gehören inzwischen zum Standardangebot jeder Hochschule. Im weiteren Studienverlauf kommt Maßnahmen wie Studienfachberatungen, Tutorien und hochschuldidaktischen Weiterbildungen der Lehrenden besondere Bedeutung zu. Für die verschiedenen Studienfächer lassen sich dabei spezifische Strategien feststellen. Voraussetzung für ein BWL-Studium an Universitäten wie Fachhochschulen sind oftmals Numerus clausus-Regelungen oder auch Eignungstests. Diese Studiengänge erreichen damit häufig eine vergleichsweise hohe Absolventenquote. Für ein Physik- oder Informatikstudium ist dagegen zu Studienbeginn das Angebot von Brückenkursen, Einführungstutorien und die Betreuung durch Mentoren kennzeichnend. Trotz der vielfältigen Hilfsmaßnahmen besteht ein hoher Handlungsbedarf. In Germanistik, Physik und Informatik schätzt die Mehrzahl der befragten Fakultäten und Fachbereiche, dass der Schwund an Studierenden im Studienverlauf bei ihnen höher ausfällt, als sie es für vertretbar halten. Auch in den BWL-Bereichen liegt dieser Anteil noch bei rund zwei Fünfteln an Universitäten und rund einem Drittel an Fachhochschulen. Ferner entfalten die von Fakultäten und Fachbereichen zur Sicherung des Studienerfolgs ergriffenen Maßnahmen nach eigener Einschätzung keine optimale Wirkung, die Lehrenden sind von der Nützlichkeit ihrer Bemühungen nicht immer überzeugt. Bei allem Engagement für den Studienerfolg wird die Senkung des Studienabbruchs letztlich nur von einer Minderheit der befragten Studienbereiche als eines der für sie wichtigsten Ziele verfolgt. Eine weitere Herausforderung für die Fakultäten und Fachbereiche der untersuchten Fächer ist in diesem Zusammenhang die große Heterogenität ihrer Studierenden. Die Befragung verdeutlicht, dass aus Sicht der Lehrenden eine nicht geringe Anzahl von Studienanfängern insbesondere an Fachhochschulen über keine hinreichenden Studierfähigkeiten verfügen. Im Bachelorstudium fehlt ihnen mindestens ein Semester zur Anpassung an die Studienanforderungen. (HoF/Text übernommen)
SIL - Vergleichsuntersuchung 1988
Die SIL(Studenten-Intervall-Studie)-Vergleichsuntersuchung 1988 wurde im Rahmen der Studie FDJ-Aufgebot "DDR 40" unter 419 Studenten der Technischen Hochschule und der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden und der Martin-Luther-Universität Halle durchgeführt. Die schriftliche Befragung umfaßt nur wenige Indikatoren (zur politischen Identifikation, zum Vertrauenen zur Politik der SED, zur Umweltpolitik). Sie hatte das Ziel, stichprobenartig zu prüfen, ob die in der SIL gefundenen ideologischen Ergebnisse des Immatrikalationsjahres 1982 auf die derzeitigen Studenten noch zutreffen. Zugleich wurde im Sinne einer Feldforschung durch drei offene Fragen ermittelt, welche politischen Probleme die Studenten gegenwärtig besonders bewegen. Die z.T. sehr umfangreichen verbalen Antworten hierzu nehmen im Bericht den größten Raum ein. (WK)
14. Sozialerhebung
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der Befragung der deutschen, bildungsin- und bildungsausländischen Studierenden im Rahmen der 14. Sozialerhebung (1994).
15. Sozialerhebung
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten der Befragung der deutschen, bildungsin- und bildungsausländischen Studierenden im Rahmen der 15. Sozialerhebung (1997).