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Liberalismus, II. Einige politiktheoretische Perspektiven
In: Staatslexikon
Regieren in einer offenen Welt
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 3, S. 284-300
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
Katholische Soziallehre als politische Ethik. Leistungen und Defizite
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 3, S. 380-383
ISSN: 0044-3360
Zum Thema: Die Zukunft europäischen Regierens - Regieren in einer offenen Welt
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 61, Heft 3, S. 284-300
ISSN: 0044-3360
Von der Notwendigkeit des Feindes im Krieg oder Feindschaft und Demokratie
In: Soldatentum: auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute, S. 171-184
Der Autor unternimmt in seinem Beitrag den Versuch einer näheren Begriffsbestimmung des Feindes. Denn durch die Auslandseinsätze der Bundeswehr ist es auch in der deutschen Diskussion wichtig, in einem richtigen Sinn vom Feind zu sprechen. Als Feind werden in diesem Zusammenhang all jene Gruppen verstanden, denen mit militärischen Mittel begegnet wird. Was also ist der Feind? Bevor diese Frage im Sinne einer, wenn auch vorläufigen Definition zu beantworten ist, wird die Gestalt des Feindes in Form seiner zentralen Eigenschaften genauer beschrieben. Dabei geht es nicht um eine existenzielle Bestimmung des Feindes, sondern um strategische Überlegungen, die bei der Betrachtung des Feindes von Bedeutung sind. Die wohl wichtigste Maxime in diesem Zusammenhang lautet: "Rechne bei deinem Feind stets damit, dass er jedes ihm zur Verfügung stehende Mittel einsetzt, um dich zu besiegen". Ob dies auch in der Realität geschieht, ist zunächst völlig zweitrangig. Dennoch möchten die kritischen Überlegungen zeigen, dass der Feind sich uns, wie wir dem Feind, nur durch unsere bzw. seine Brille zeigt. Denn alles was wir über den Feind aussagen, sagt er spiegelbildlich über uns aus. Die Feindschaft ist eine Beziehung auf Gegenseitigkeit, wie die der Freundschaft auch. (ICI2)