Green Card, IT-Krise und Arbeitslosigkeit: mit einer Kündigung verlieren ausländische IT-Fachkräfte oft mehr als nur ihren Job - Eine Fallstudie in München
In: IAB-Werkstattbericht 2003, 7
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In: IAB-Werkstattbericht 2003, 7
In: IAB labour market research topics 55
In: IAB-Werkstattbericht 2002,6
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 149
In: IAB-Bibliothek 3
Auszubildende, die in Deutschland nur geduldet sind, müssen zunächst ihre Ausbildung erfolgreich durchlaufen, wenn sie das Risiko einer Abschiebung reduzieren und sich langfristig ein Leben in Deutschland aufbauen möchten. Die neue Bundesregierung plant, ihnen bereits während der Ausbildung statt einer Duldung eine Aufenthaltserlaubnis zu gewähren. Zusammen mit weiteren Maßnahmen würde dies für Auszubildende wie Betriebe mehr Rechtssicherheit und bessere Perspektiven schaffen.
BASE
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 63, Issue 11, p. 285-292
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 63, Issue 11, p. 285-292
ISSN: 0038-609X
"In Deutschland vollzieht sich ein Politikwechsel: die Öffnung des Arbeitsmarktes für bislang ausgegrenzte Flüchtlingsgruppen. Dies gilt auch für junge Migranten, die aufenthaltsrechtlich nur geduldet und in der Hierarchie der civic stratification weit unten sind. Seit 2009 können sie leichter eine betriebliche Ausbildung aufnehmen. Rechtlich wurden Hürden abgebaut, die finanzielle Förderung verbessert und Perspektiven eröffnet: Mit Ausbildung und qualifizierter Beschäftigung können sie ggf. in Deutschland bleiben. Ausländerbehörden und Arbeitsagenturen setzen den Politikwechsel vor Ort aber unterschiedlich um. In manchen Regionen wird der Zugang zu Ausbildung so eher geöffnet, in anderen eher verschlossen. Die rechtlich beschränkte Mobilität von Geduldeten behindert ihre Integration in Ausbildung zusätzlich. Sie haben so regional ungleiche Chancen, in der civic stratification aufzusteigen und sich eine Lebensperspektive aufzubauen." (Autorenreferat)
In: Berufe im Spiegel der Statistik 9. 1993/99
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 60
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 61, Issue 9, p. 213-220
ISSN: 0038-609X
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Volume 61, Issue 9, p. 213-220
ISSN: 1865-5386
In: Berufe im Spiegel der Statistik 8. 1993/97
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 60
In: Berufe im Spiegel der Statistik 7. 1985/95
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 60
In: Berufsspezifische Struktur- und Entwicklungsdaten 6
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 60
Die im Jahr 2015 stark gestiegene Fluchtmigration stellt den Arbeitsmarkt in Deutschland vor Herausforderungen. Der Bericht stellt dar, wie ausgewählte europäische Länder (Schweden, Dänemark, Großbritannien) bei der Arbeitsmarktin-tegration von Schutzsuchenden vorgehen. . Schweden und Dänemark definieren die Integration von Flüchtlingen als staatl-che Aufgabe und zuvorderst als Integration in den Arbeitsmarkt. Sie bieten lang-fristig angelegte Integrationsprogramme für Flüchtlinge und ihre nachgezoge-nen Angehörigen an. Nur Schweden hat ein Modell des Spurwechsels eingeführt. Es erlaubt seit 2008 in unterschiedlichen Phasen des Integrationsprozesses einen Wechsel vom Zuwanderungskanal Asyl in die Arbeitsmigration und umgekehrt. In Großbritannien wird dagegen auf eine zentral koordinierte Integrationspolitik weitgehend verzichtet. Spezifische Integrationsprogramme für Flüchtlinge sind den jüngeren Budgetkürzungen weitgehend zum Opfer gefallen. Dennoch finden Flüchtlinge auf dem britischen Arbeitsmarkt schneller eine Beschäftigung als in den beiden skandinavischen Ländern. Die Integration von Flüchtlingen braucht überall Zeit. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer steigt der Übergang in Beschäftigung. Vielfach münden sie in geringqualifizierte Jobs. Wenig bekannt ist bislang, ob es im Zeitablauf mittel- und hochqualifizierten Flüchtlingen gelingt, beruflich aufzusteigen. Der frühzeitigen Identifizierung, Aktivierung und Entwicklung der Kompetenzen von Flüchtlingen kommt jedenfalls hohe Bedeutung zu.
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