Integration und Sprache
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 35, Heft 8, S. 257-262
ISSN: 0721-5746
World Affairs Online
In: Sprachdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachtagung am 14. Juli 2004 in Hamburg., S. 59-74
Der Beitrag diskutiert einen Teilaspekt der Verfahren zur Sprachstandsfeststellung für Kinder mit Migrationshintergrund, nämlich den Umgang mit der so genannten Gesamtsprachlichkeit. Nach Begründungen für den Einbezug von Daten aus der Erstsprache werden zwei Probleme der methodologischen Umsetzung ausgeführt: Bezugsnorm und Erstsprache sowie "gemischte Sprache". Abschließend wird gezeigt, dass trotz dieser Bewertungsprobleme auch nicht-deutschsprachige Daten bewertet werden können, wenn von einer "bilinguistischen" Konzeption ausgegangen wird. (DIPF/Orig.).
In: Beiträge der Akademie für Migration und Integration Heft 14
World Affairs Online
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 2024, Heft 2, S. 202-211
ISSN: 2699-5379
Unser Beitrag möchte dazu aufrufen, Konzepte wie Mehrsprachigkeit, Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Bildungssprache zu hinterfragen und ihren Weg von der wissenschaftlichen Kategorie zu einem eher alltagssprachlichen Begriff zu problematisieren. Wir argumentieren, dass es einen differenzierten Blick auf die mehrsprachigen Realitäten von Schüler*innen und damit eine differenzierte Wahrnehmung ihrer Potenziale und Bedarfe braucht.
In: ZEW - Centre for European Economic Research Discussion Paper No. 14-053
SSRN
Working paper
In: ZEW - Centre for European Economic Research Discussion Paper No. 14-006
SSRN
Working paper
In: Hamburg studies on linguistic diversity volume 5
This book presents the outcomes of a multi-methodical investigation of the processes of literacy acquisition. The focus is on mono- and bilingual first- and seventh-graders in schools in socially underprivileged areas of two major cities in Turkey and Germany. By means of extensive analyses of lesson videos, linguistic tests, interviews and ethnographic research, social, cultural, linguistic, pedagogic and didactic differences on the international, national, local and individual level are aligned with the momentary problem of exercising a school lesson and acquiring literacy on a daily basis. The results contradict to some degree that cultural and linguistic differences actually make a huge difference in the organisation and process of literacy acquisition. With the interdisciplinary background of the book, it addresses academics concerned with migration sociology, migration linguistics, classroom research, and bilingual education. In a broader perspective, the book contributes to the pedagogically and politically significant question how social and cultural characteristics of specific groups are stereotyped and partly unjustly combined in order to reach symbolic solutions for actual problems.
In: ZEW - Centre for European Economic Research Discussion Paper No. 14-034
SSRN
Working paper
Das Working Paper trägt nationale und internationale Erkenntnisse zu den Herausforderungen des Schriftspracherwerbs und der Schriftsprachvermittlung in der Zweitsprache für Migrant_innen zusammen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Migrant_innen ohne oder mit geringer formaler Bildung sowie Migrant_innen, für die die Zweitsprache gleichzeitig die Sprache des ersten Schriftspracherwerbs ist. Die Expertise soll Bildungspolitiker_innen und Bildungsadministrator_innen die besondere Bedeutung dieses Bereichs in der Erwachsenenbildung und der Integrationspolitik nahebringen und bietet angehenden und bereits in der Praxis tätigen Lehrkräften einen Einstieg in seine Facetten. Die Abschnitte konzentrieren sich auf curriculare, diagnostische, didaktische und kognitive Fragestellungen, auf die Rolle von Lehrpersonen in der zweitsprachlichen Schriftsprachvermittlung sowie auf psychosoziale Aspekte des Schriftspracherwerbs von Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung.
BASE
In: ZEW - Centre for European Economic Research Discussion Paper No. 13-090
SSRN
Working paper
In: Forum angewandte Linguistik, Band 62
World Affairs Online
Bremer Autor:innen beteiligt ; Die Autorin des Initialbeitrags, die Bremer Migrations- und Bildungsforscherin Dita Vogel, erläutert in ihrem Text "Drei Sprachen sind genug fürs Abitur!" einen Reformvorschlag für den Abbau der Diskriminierung von mehrsprachig Aufgewachsenen. Kernpunkte des Vorschlags umfassen einen Rechtsanspruch auf Anerkennung der Familiensprache als prüfungsrelevante zweite Fremdsprache sowie Reformen der Organisation und Gestaltung des schulischen Sprachunterrichts. Der damit verbundene Vorschlag zur Anerkennung gesellschaftlicher Viel- und Mehrsprachigkeit geht mit der bildungssprachlichen Aufwertung der Potentiale einher, die Schüler*innen aus ihrem familiensprachlichen Umfeld in die Schule einbringen. In sechs Kommentaren haben sich sachkundige RfM-Mitglieder und Nicht-Mitglieder intensiv und konstruktiv mit den Vorschlägen auseinandergesetzt. Aus der Sicht ihrer jeweiligen Disziplinen – der Rechtwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Sprachwissenschaft - ergänzen die Expert*innen den Blick auf die schulische Bildung und stellen Vorschläge für weiterführende Gestaltung der Rahmenbedingungen des Sprachenunterrichts dar. In einem weiteren Beitrag werden die Ideen aus einer praxisorientierten gewerkschaftlichen Perspektive kommentiert und fortgesetzt. Die abschließende Replik der Autorin des Initialbeitrags geht auf die Kommentare ein und schlägt die Erprobung der Vorschläge in wissenschaftlich begleiteten Modellprojekten vor. ; 2020
BASE