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In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 105, Heft 1, S. 40-51
ISSN: 0012-0731
In: Neue Vielfalt in der urbanen Stadtgesellschaft, S. 83-95
In: Gegen den Mainstream. Kritische Perspektiven auf Bildung und Gesellschaft. Festschrift für Georg Hansen., S. 198-200
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, Band 28, Heft 110, S. 13-23
ISSN: 0721-8834
Der Verfasser kritisiert die Verkürzung sozialer Ungleichheit auf den Topos der Bildungsbenachteiligung. Verarmung und Zuwanderung gehen sehr häufig mit sozialen Spaltungen und der Marginalisierung ganzer Sozialräume einher, sind also nicht primär Folge des dreigliedrigen Schulsystems, mithin schon gar nicht durch die Einführung von Ganztagsschulen zu beheben. Zugespitzt wird die Reproduktion sozialer Ungleichheit im Schulsystem durch die Konzentration auf die Vermittlung kulturellen Kapitals und die Verschleierung der Bedeutung, die dem sozialen Kapital für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn zukommt. Eine reflexive Strategie der Unterstützung von marginalisierungsbedrohten Schülerinnen und Schülern könne weder mit appellativen Programmen der Familienstärkung begegnet werden noch allein mit einem intensiveren Einbau der Jugendhilfe an solchen Schulen. Stattdessen gehe es darum, den institutionenfixierten Blickwinkel abzulegen und als Kooperationspartner für Ganztagsschulen nicht allein an die Jugendhilfe oder die Sonderpädagogik zu denken. Darüber hinaus und vor allem gehe es darum, den Jugendlichen Kontaktfelder auch zu solchen Erwachsenen wie Organisationen zu erschließen, die nicht Teil des schulischen Gefüges sind, um ihnen auf diese Weise nutzbare soziale Beziehungen zu ver-schaffen und zugleich die kulturelle Dominanz der 'Bildungsbürgerschule' zu durchbrechen. (ICF2)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 99, Heft 2, S. 224-241
ISSN: 0012-0731
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 96, Heft 3, S. 298-312
ISSN: 0012-0731
Auf der Grundlage von umfangreichen Recherchen zu den schulischen Bildungs- und Erwerbsverläufen markt-, sozial- und rechtsbenachteiligter Schülerinnen und Schüler unterbreitet der Autor Vorschläge für den berufsvorbereitenden Unterricht an Sonder-, Haupt- und Gesamtschulen, die den betroffenen Jugendlichen den Übergang in die multikulturelle und mehrsprachige Arbeitswelt erleichtern sollen. (DIPF/Orig./Ba.)
In: Internationale Hochschulschriften 380
Klappentext: Wie funktionieren Schulen an den Rändern der Gesellschaft? Schulentwicklung vollzieht sich in sozialen Räumen, die gesellschaftlichen Teilungsprozesen unterliegen: Die soziale Ungleichheit des symbolischen Gesellschaftsraumes entfaltet sich in die Fläche des bewohnten Raumes. Am Beispiel des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg werden die Reaktionen von Bildungsinstitutionen auf Verräumlichungsprozesse sozialer Ungleichheit untersucht. Die Entwicklung in diesem großstädtischen Quartier ist durch eine über Jahrzehnte wirksame Einwanderungs- und Verarmungsdynamik gekennzeichnet. In historischen und systematisch vergleichenden Studien wird rekonstruiert, mit welchen bildungspolitischen und schulorganisatorischen Maßnahmen auf die sprachliche, kulturelle und soziale Heterogenität der Schülerschaft reagiert wird. Diesen Maßnahmen zur Gestaltung eines lokalen Bildungssystems, so die These des Buches, ist eine Grammatik der Schulentwicklung unterlegt, deren Logik und Regeln die Konstruktion von Bildungsräumen strukturieren. In der Entzifferung dieser grammatischen Strukturen werden allgemeine Wirkungen und Probleme der modernen Schule sichtbar; durch eine konsequent raumbezogene Schulentwicklung lassen sich aber auch Lösungsansätze zum Abbau von Bildungsbenachteiligungen gewinnen.
In: Internationale Hochschulschriften 380
Klappentext: Wie funktionieren Schulen an den Rändern der Gesellschaft? Schulentwicklung vollzieht sich in sozialen Räumen, die gesellschaftlichen Teilungsprozesen unterliegen: Die soziale Ungleichheit des symbolischen Gesellschaftsraumes entfaltet sich in die Fläche des bewohnten Raumes. Am Beispiel des Hamburger Stadtteils Wilhelmsburg werden die Reaktionen von Bildungsinstitutionen auf Verräumlichungsprozesse sozialer Ungleichheit untersucht. Die Entwicklung in diesem großstädtischen Quartier ist durch eine über Jahrzehnte wirksame Einwanderungs- und Verarmungsdynamik gekennzeichnet. In historischen und systematisch vergleichenden Studien wird rekonstruiert, mit welchen bildungspolitischen und schulorganisatorischen Maßnahmen auf die sprachliche, kulturelle und soziale Heterogenität der Schülerschaft reagiert wird. Diesen Maßnahmen zur Gestaltung eines lokalen Bildungssystems, so die These des Buches, ist eine Grammatik der Schulentwicklung unterlegt, deren Logik und Regeln die Konstruktion von Bildungsräumen strukturieren. In der Entzifferung dieser grammatischen Strukturen werden allgemeine Wirkungen und Probleme der modernen Schule sichtbar; durch eine konsequent raumbezogene Schulentwicklung lassen sich aber auch Lösungsansätze zum Abbau von Bildungsbenachteiligungen gewinnen.
In: Schulbibliothek aktuell, Heft 2, S. 121-132
ISSN: 0341-471X
In: Kinderarmut und Bildung, S. 137-149
Dieser Leitfaden entstand aus den Erfahrungen des Hamburger Projekts GRAWiRA und richtet sich an Unternehmensberater, Bildungsanbieter und externe Personalentwickler, die Unternehmen mit geringqualifizierten Arbeitsplätzen für die Notwendigkeit von Grundbildung sensibilisieren möchten. Praxiserprobte Konzepte zeigen, wie negative Schulerfahrungen durch positive Lernerfahrungen ersetzt werden können und auch informell erworbene Fähigkeiten bewertet werden können. So können bildungsferne Mitarbeiter in das Konzept des Lebenslangen Lernens eingebunden werden, ein Schritt, der auch für das Unternehmen positive Effekte hat.