Suchergebnisse
Filter
22 Ergebnisse
Sortierung:
Methusalems Mütter: Chancen des demografischen Wandels
Hier gelingt eine engagierte Bilanz mit einleuchtenden Argumenten gegen die Katastrophenstimmung und Richtigstellung statistischer Zerrbilder. Die Journalistin und Politologin hat bereits zur Rolle der Frau in Vergangenheit und Gegenwart gearbeitet, verfolgt die aktuelle Diskussion und kennt die Bestseller und Schlagzeilen zu den demografischen Problemen. Sie stellt die verbesserte Lebensqualität besonders für Alte und Frauen heraus, die auch mehr Entscheidungsfreiheit gewonnen haben. Was sie über Altersdiskriminierung, die unterschiedlichen Bedürfnisse, Befindlichkeiten und Aktivitäten im Alter schreibt und zu mehr Toleranz auffordert, ist allein schon lesenswert. Eine höhere Geburtenrate wird nicht erreicht werden, sie würde ohnehin den Sozialstaat nicht retten. Eine lebenswerte Zukunft mit Fürsorgearbeiten aller Art - ohne patriarchalische Geschlechtsrollen - kann vor allem durch neue weibliche Freiheiten realisierbar werden. Besondere Empfehlung. (2)
Die Wirtschaft umfassender denken. Thesen zum Grundeinkommen aus feministischer Sicht
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 105, Heft 2, S. 51-54
Frauen und Aliens
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 16, Heft 1, S. 43-54
ISSN: 0863-4564
Der Beitrag geht den Veränderungen von Frauendarstellungen im Bereich Science Fiction nach und deren Bedeutung für den Feminismus. Frauen als eine "Grundkonstante der Welt" sind für die Autorin das "ganz andere": Sie sind Aliens. Sie verkörpern die Differenz, die sich nicht übertragen und einordnen lässt in die Regeln und Handlungsmöglichkeiten der "von tausenden Jahren Patriarchat geprägten Welt". Der Status des Aliens, den die Frauen auf der Erde innehaben, hat sich inzwischen als Normalzustand aller herausgestellt, denn wenn es keine verbindliche Moral mehr gibt, ist das Fremdsein das Normale. Es kommt für die Autorin darauf an, diese Tatsache zu akzeptieren und kreativ mit ihr umzugehen: Denn dass Differenz und nicht Norm die Grundlage des Universums ist, ermöglicht gleichzeitig erst jede Beziehung, jede Verhandlung, jede Veränderung. Ohne Differenz nichts Neues. Immer mehr Menschen verstehen, dass es in den Verhandlungen mit Aliens keine "höhere Instanz" gibt, auf die man sich berufen kann. Ohne den Kontakt mit dem Fremden, Anderen, eben den Aliens wäre das eigene Leben banal, steril und langweilig. (ICA2)
Sozialismus auf dem Mars - Frauen und Aliens
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 43-53
ISSN: 0863-4564
Nicht Marxistin und auch nicht Anarchistin: Frauen in der Ersten Internationale
In: Aktuelle Frauenforschung
Kratkaja istorija feminizma v evro-amerikanskom kontekste
Reproduktive Freiheit: eine feministische Ethik der Fortpflanzung
In: Unrast transparent
In: Geschlechterdschungel Band 11
Schwanger werden können: Essay über Körper, Geschlecht und Politik
Der Mann zeugt das Kind, die Frau bekommt es. - Schwanger werden können nur Frauen. - Mütter sind schwanger gewesen. - Vaterschaft kann man testen. Wer so denkt, denkt falsch: Die "natürlichste Sache der Welt" steht längst im Spannungsfeld medizinisch-technischer Machbarkeit, persönlicher Entscheidbarkeit, politischer Regulierung und globaler Käuflichkeit. Befruchtung kann auch in Abwesenheit vom Mann, ausserhalb der Frau und ohne Sex stattfinden. Im internationalen Kapitalismus verleihen Frauen ihre Gebärmutter, ihren Leib als Dienstleistung für "Väter" und "Mütter", die nicht schwanger sein wollen oder können. Es ist höchste Zeit, Schwangerwerdenkönnen genauer unter die Lupe zu nehmen und es politisch zu betrachten - um Gesetze ebenso zu überdenken wie eingefleischte Überzeugungen. (Verlagstext)
KONTROVERS: Ehegattensplitting 2.0 Wie»Splitting für alle« das Sorgen füreinander fordert und was dagegen spricht
In: Luxemburg: Gesellschaftsanalyse und linke Praxis, Band -, Heft 2, S. 78-84
ISSN: 1869-0424
NEUE LITERATUR - Nicht Marxistin und auch nicht Anarchistin. Frauen in der Ersten Internationale, Königstein-Taunus 1999
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 37, Heft 1, S. 101-102
ISSN: 0046-8428