The Creation of Illegal Migration in the German Confederation, 1815–1866
In: Journal of borderlands studies, Band 34, Heft 4, S. 527-545
ISSN: 2159-1229
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In: Journal of borderlands studies, Band 34, Heft 4, S. 527-545
ISSN: 2159-1229
In: Patterns of prejudice: a publication of the Institute for Jewish Policy Research and the American Jewish Committee, Band 45, Heft 5, S. 399-416
ISSN: 1461-7331
In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung: UWSF ; Zeitschrift für Umweltchemie und Ökotoxikologie ; Organ des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) und der Eco-Informa, Band 13, Heft 5, S. 313-316
ISSN: 1865-5084
In: MTZ worldwide, Band 69, Heft 9, S. 55-62
ISSN: 2192-9114
In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 69, Heft 9, S. 744-750
ISSN: 2192-8843
In: Heil- und Sonderpädagogik
Im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderung findet das Empowerment-Konzept in der fachwissenschaftlichen Diskussion ebenso wie in der praktischen Rezeption zunehmende Verbreitung. Im Zeichen des Empowerment wurde das bislang gültige Fürsorgemodell klassischer heilpädagogischer Ansätze verabschiedet, wodurch die Rollen der Akteure sowie das Selbstverständnis und die Arbeitsansätze der Professionellen im Arbeitsfeld neu ausgerichtet wurden. Dieses Buch stellt wesentliche Entwicklungen und aktuelle Ansätze, die in Praxis und Wissenschaft durch das Empowerment-Konzept angeregt oder befördert wurden und werden, vor. Es beleuchtet zunächst ? in einer dem Empowerment-Konzept immanenten bürgerrechtlichen Perspektive ? den Wandel in der Behindertenhilfe und stellt Entwicklungspfade des Konzepts vor. Dann wird bezüglich der praktischen Bedeutung des Konzeptes ein beispielhafter Querschnitt zu den bislang erprobten Ansätzen und Erkenntnissen präsentiert, wobei ganz im Sinne des Empowerment zuerst Betroffene selbst zu Wort kommen. Schließlich werden zentrale Themen der aktuellen heilpädagogischen Fachdebatte im Zusammenhang mit dem Empowerment-Konzept (neu) diskutiert. Abgerundet wird das Buch mit einem Ausblick zur Zielperspektive sozialer Inklusion. Biographical note: Die Herausgeber sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Rehabilitationspädagogik und am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 94, Heft 4, S. 27-30
ISSN: 2192-8762
Die Zahl der anerkannten Rehabilitanden geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Damit werden auch immer weniger Teilnehmer in rehabilitationsspezifischen Maßnahmen gefördert. Woran liegt das? Die Ergebnisse einer Studie des IAB in Zusammenarbeit mit der Universität Halle-Wittenberg weisen auf einen Zusammenhang dieses Rückganges mit der Einführung des SGB II hin. Denn mit dem Gesetz wurden neue Schnittstellen im Bewilligungsverfahren eingeführt. Nun sind verschiedene Ansprechpartner in unterschiedlichen Institutionen für einzelne Aspekte zuständig. Dies kompliziert den Prozess zusätzlich. Zudem steht die berufliche Rehabilitation jetzt im Spannungsfeld zweier Sozialgesetzbücher mit unterschiedlichen Schwerpunkten: Effizienz und beschleunigte Vermittlung im SGB II versus leidensgerechte, dauerhafte Integration im SGB IX. Wie die Arbeitsmarktintegration von behinderten Menschen künftig gestaltet wird, ist eine Frage, die auf politischer Ebene entschieden werden muss.
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Die Europäische Zentralbank hat im Zuge der Finanzkrise und der sich verschlechternden realwirtschaftlichen Entwicklung im Euroraum die Leitzinsen auf ein historisches Allzeittief gesenkt. Welche Risiken birgt die Niedrigzinspolitik? Nach Ansicht von Michael Schubert, Commerzbank AG, Frankfurt am Main, können mit dem Niedrigzins die Ursachen der Krise, die ausufernden Staatsdefizite und die strukturellen Probleme in den Peripherieländern, nicht bekämpft werden. Er helfe allenfalls, bestimmte Symptome zu dämpfen. Sebastian Watzka, Ludwig-Maximilians-Universität München, sieht derzeit keine besonders große Gefahr für den deutschen Finanzmarkt und die Realwirtschaft von dem exzessiv niedrigen Zinsniveau ausgehen. Im Gegenteil, die derzeitige Finanzmarktlage, bei drohender Gefahr einer Rezession für den Euroraum, sei geprägt von der Suche nach der vermeintlich sicheren Anleihe. Trotzdem müsse genau beobachtet werden, wie sich Vermögenswerte und Risikoaufnahme in Zukunft entwickeln werden. Für Jörg Hinze und Leon Leschus, Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut, sind Befürchtungen, die expansive Geld- und Fiskalpolitik könnten zu Inflation führen, angesichts der rezessiven Rückschläge in vielen Ländern im Moment nicht gerechtfertigt. In der Eurozone werde vielmehr über Deflationsrisiken und die Notwendigkeit von neuen Wachstumsprogrammen bzw. stimulierenden Maßnahmen diskutiert. Für Gunther Schnabl, Universität Leipzig, ist die geldpolitische Krisentherapie von heute die Ursache für die Krise von morgen. Immer neue, immer größere Liquiditätsspritzen werden nötig, da die Folgen des graduellen Absenkens des Weltzinsniveaus nicht auf die Finanzmärkte beschränkt bleiben, sondern ein Anreiz für steigende Staatsverschuldung, mit nachhaltigen Rückwirkungseffekten auf die Geldpolitik entsteht.
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Der Forschungsbericht beruht auf einer explorativen Studie, die die Universität Halle und die Aktion Psychisch Kranke e.V. in Bonn für das IAB durchgeführt haben. Literaturstudien und die Sekundärauswertung von Krankenkassendaten zeigen ein hohes Vorkommen von psychiatrischen Diagnosen bei Alg-II-Beziehern. Expertengespräche an fünf Standorten offenbaren unterschiedliche Standards der Betreuung dieses Personenkreises und unterschiedliche Formen der Kooperation zwischen Jobcentern und den jeweiligen Unterstützungsangeboten für psychisch Kranke. Standardangebote im SGB II sind kaum in der Lage, den besonderen Anforderungen des Personenkreises an längerfristiger, verlässlicher und individueller Unterstützung gerecht zu werden. ; This research paper is based on the findings of an explorative study, conducted on behalf of the IAB by the University of Halle in cooperation with the Aktion Psychisch Kranke e. V Bonn. The combination of literary studies and secondary analyses of health insurance companies´ databases suggests a significant incidence of psychiatric diagnoses among recipients of unemployment benefit II. Expert interviews held at five different locations have revealed different standards regarding the support, care and treatment of this group of people as well as different forms of cooperation between Job Centers and the respective offers concerning support measures for mentally ill job seekers. The support measures included within the legislation of the Second Book of the German Social Code (SGB II) are hardly capable of satisfying the specific requirements and needs of mentally ill welfare recipients regarding long term, dependable and individual care and aid measures.
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In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 54, Heft 1, S. 79-96
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Der Beitrag diskutiert Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf gesundheitlich beeinträchtigte Leistungsbezieher und die Inanspruchnahme von beruflichen Rehabilitationsleistungen. Es zeigt sich, dass einerseits die Ziele des SGB II mit Zielen des SGB IX in Teilen schwer vereinbar sind. Aufbauprozesse der neuen SGB II-Träger, vor allem im Jahr 2005, führten andererseits zu Aufgabenhierarchisierung und zur Konzentration auf finanzielle Leistungsgewährung. Das Ziel einer schnellen Vermittlung in Arbeit beeinflusst pudern Zugangsprozesse und trägt, neben anderen Faktoren, im Ergebnis einem deutlichen Rückgang der Eintritte in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation bei. So lassen sich in unterschiedlich starkem Maße Anzeichen einer Praxis herausarbeiten, die eine Inkongruenz zur gesetzgeberischen Intention deutlich machen.