Suchergebnisse
Filter
44 Ergebnisse
Sortierung:
Jane Jacobs und die Zukunft der Stadt: Diskurse - Perspektiven - Paradigmenwechsel
In: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung 17
In: Stadtgeschichte
Verlagsinfo: Nach der beklagten "Krise der Stadt" ist derzeit vielfach von einer "Renaissance der Stadt" die Rede. Jane Jacobs gilt in diesem Zusammenhang in Nordamerika als bedeutende Kämpferin für Stadt und urbanes Leben sowie als Ikone der "Stadtplanung von unten". Ihr 1961 erschienener Erstling Tod und Leben großer amerikanischer Städte ist nach wie vor aktuell, in Neuauflagen erhältlich und inzwischen in viele Sprachen übersetzt worden. Auch hat ihr Widerstand gegen städtebauliche Großprojekte in New York und Toronto sie zu einem "Urban Guru" werden lassen. Bereits zur Zeit des Kalten Krieges, der Stadtflucht und Suburbanisierung proklamierte sie städtische Vielfalt, Nutzungsmischung, kompakte Stadt, Partizipation und behutsame Stadterneuerung. Der Verfasser kontextualisiert Jacobs' Arbeiten, reflektiert ihre querdenkerischen späteren Bücher und analysiert die Wirkungsmacht, die sie entfalteten und die in einen transatlantischen Paradigmenwechsel der Stadtplanung und Stadterneuerung mündete. Die Auseinandersetzung mit dem Werk "der bedeutendsten Publizistin zum Thema Stadt" erschließt ein ertragreiches Forschungsfeld und eröffnet zudem neue Perspektiven auf die Zukunft der Stadt.
Hafen- und Uferzonen im Wandel: Analysen und Planungen zur Revitalisierung der Waterfront in Hafenstädten
In: Edition Stadt und Region 3
Weltweit wird in Hafenstädten die Umnutzung von brachgefallenen Hafen- und Uferzonen betrieben. Die zentrale Waterfront ist inzwischen in diesen Metropolen entscheidend verändert worden. Ungenutzte bzw. suboptimal genutzte Flächen an den Hafen- und Uferzonen bieten eine große Chance, sie im Sinne nachhaltiger Stadtentwicklung zu reaktivieren. Die Anlässe und Probleme der Revitalisierung von ehemals vom Hafenumschlag und von hafenbezogenen Industrien genutzten Flächen sind in vielen Hafenstädten ähnlich, die Planungen, Ziele und Dimensionierung dagegen sehr unterschiedlich. Der Umbau dieser Areale und ihre Wiederbelebung bieten die Jahrhundertchance Hafen und Stadt, Wasser und Land, Geschichte, Gegenwart und Zukunft zu einer neuen Symbiose zu verschmelzen. Beispiele aus vier Kontinenten veranschaulichen die Dimension des Themas: Hamburg, Bremen, Rostock, Shanghai, Hong Kong, Tokio, Singapur, Sydney, Melbourne, Toronto, Vancouver, New York, Boston, Baltimore, Glasgow, London, Kopenhagen, Antwerpen, Bordeaux und Bilbao.
Die Gartenstadtidee zwischen reaktionärer Ideologie und pragmatischer Umsetzung: Theodor Fritschs völkische Version der Gartenstadt
In: Dortmunder Beiträge zur Raumplanung 117
In: Blaue Reihe
"Neues von der Wasserkante": Chancen und Probleme nachhaltiger Stadt(teil)entwicklung und Stadterneuerung am nördlichen Elbufer
In: Reprint 030
In: Arbeitsberichte, Reprints
Europäische Stadt
Unterschiedliche Kulturen, Religionen, Herrschaftssysteme, Ethnien, Ökonomien, Planungen und Projekte haben die Herausbildung von unterschiedlichen Stadtpersönlichkeiten in Europa begünstigt. Gesellschaftlicher Wandel hat die Städte fortwährend verändert und Spuren, Verwerfungen sowie Überlagerungen befördert, die heute europäische Städte kennzeichnen. Städte bilden damit ein Spiegelbild der jeweiligen politischen, rechtlichen und administrativen Gegebenheiten sowie historischer Prozesse von langer Dauer. Mit Eindeutigkeit ist die europäische Stadt an sich nicht zu erfassen.
BASE
Aufwertung ohne Verdrängung
In: Stadterneuerung und Armut, S. 253-270
Zur Diversifizierung der Wohnraumversorgung: Gleichzeitigkeiten von Leerstand und neuer Wohnungsnot
In: Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs Gesundheits und Sozialbereich Sozialistisches Büro, Band 31, Heft 121, S. 23-36
"Konnten wir über das letzte Jahrhundert hinweg Phasen entspannter und angespannter Verhältnisse auf dem Wohnungsmarkt beobachten, die regional kaum variierten und vorwiegend durch Kriege und politische Verwerfungen generiert waren, haben wir es derzeit mit regional sehr unterschiedlichen Wohnungs(teil)märkten zu tun. Wohnungsleerstand und Abrisse prägen die Situation in schrumpfenden Gemeinden vor allem im Osten Deutschlands, während in wenigen prosperierenden Großstädten in Westdeutschland ein dramatischer Wohnungsmangel beklagt wird. Eine Beurteilung der Wohnraumversorgungssituation muss daher diese Disparitäten berücksichtigen und wohnungspolitische Maßnahmen vor diesem Hintergrund relektieren." (Autorenreferat)
See-Observe Without Being Seen
In: Armor: the professional development bulletin of the armor branch, Band 2, Heft 2, S. 40-43
ISSN: 0004-2420