Albanische Identitätssuche im Spannungsfeld zwischen nationaler Eigenstaatlichkeit und europäischer Integration
In: Strategische Kultur Europas 4
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In: Aktuelle Materialien zur internationalen Politik 49
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In: Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung 26
In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 41, Heft 15, S. 573-579
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
Die Europäische Kommission konstatiert in einem Bericht vom März 2003, daß Albanien »ein Land mit einer neuen und instabilen Demokratie« ist. Sozusagen als Zaungast war Albaniens Premierminister Fatos Nano auf dem Athener EU-Gipfel am 16./17. April bei der Unterzeichnung der Beitrittsverträge mit zehn neuen Mitgliedstaaten anwesend. Ein möglicher albanischer Beitritt liegt noch in weiter Ferne und bedarf beträchtlicher Fortschritte bei der Anpassung an die europäischen Normen und Werte. Dabei gab es zu Beginn des Jahres durchaus ermutigende Ansätze: erste Reformschritte hatten Ende Januar die Aufnahme von Verhandlungen über ein Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union (EU) ermöglicht. Es steht außer Zweifel, daß Albanien ein langwieriges und kompliziertes Verfahren bevorsteht, bei dem noch viele Hürden zu überwinden sind. (SWP-aktuell / SWP)
BASE
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, Heft 10-12, S. 461-471
ISSN: 0722-480X
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In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, S. 461-471
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Reflects on Albania's transitional political culture, major political parties, controversial citizen-state relations, identity and religion, issue of European integration, and other topics; late 1990s-early 2000s.
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, Heft 10/12, S. 461-471
ISSN: 0722-480X
Der Autor beschreibt die gegenwärtige politische Kultur in Albanien und problematisiert die Durchsetzung einer Reformpolitik als notwendige Voraussetzung für die angestrebte europäische Integration. Albanien verharrt 11 Jahre nach Beginn der Transformation immer noch im Zustand einer gesellschaftlichen Fermentation. Während in der ersten Phase politische Veränderungen im Vordergrund standen, erwies sich in der nachfolgenden Zeit, dass ohne eine harmonische Verbindung aller Aspekte politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Entwicklung die Transformation gebremst oder sogar zurückgeschraubt werden kann. Die Krisen vom Frühjahr 1997, Herbst 1998 und zum Jahreswechsel 2001/2002 belegen dies nachhaltig. In den Wahlen vom 24. Juni 2001 demonstrierten z.B. albanische Politiker, dass der Erhalt ihrer Machtpositionen und die Sicherung persönlicher Vorteile Vorrang genießen und missbrauchten somit das Wählervotum, den eingeschlagenen Reform- und Demokratisierungskurs fortzusetzen. Die jüngsten Ereignisse zeigen, dass Albanien einen längeren und sehr steinigen Weg vor sich haben wird, auf dem innere Anstrengungen in besonderem Maße mit äußerem Beistand verbunden werden sollten. (ICI2)
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 50, Heft 10-12, S. 461-471
ISSN: 0722-480X
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 20, S. 117-126
ISSN: 0944-8101
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In: Osteuropa, Band 48, Heft 7, S. 751
ISSN: 0030-6428