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In: LASA-Studie Nr. 35
Mit der demografischen Entwicklung geht in einigen speziellen Regionen Europas auch ein Rückbau von Siedlungen einher. Die Einflüsse dieser Entwicklung sind im ländlichen Raum stärker als in den Städten. Junge Menschen und Familien ziehen verstärkt in suburbane und urbane Räume. Während der ländliche Raum an den Siedlungsrändern urbaner Zonen seine Funktionen ändert und teilweise auch zu touristischen Zentren ausgebaut werden kann, stehen Gemeinden in ressourcenarmen Gegenden häufig vor der Perspektive zu überaltern und aufgelöst zu werden. Gleichzeitig ist der politische Wille vorhanden, den Menschen in diesen Siedlungen ein würdiges Leben zu ermöglichen. Sinnhaft wäre es daher, diesen Rückbauprozess politisch langfristig zu begleiten, beispielsweise indem die öffentliche Infrastruktur so etwa die Gemeindebibliothek durch Rückbau zentriert wird und auf diese Weise größere Räume bedient werden können. Zwei dieser Regionen finden sich im schweizerischen Alpengebiet und im Osten Deutschlands. Der Text zeigt am Beispiel des Schweizer Kantons Graubünden, wie Bibliotheken auf den angekündigten Rückbau reagieren können. Thematisiert werden: (a) die heutige Situation Graubündens, (b) die Unterstützung von Rückbau- und Anpassungsprozessen durch Bibliotheken, (c) potenzielle Dienste von Bibliotheken für die rückgängige Bevölkerung dieser Gebiete, (d) die geplante Auflösung von bibliothekarischen Dienstleistungen, (e) Aspekte der Naturpolitik, die sich durch den Rückzug des Menschen ergeben, und die proaktive Rolle, die Bibliotheken hier einnehmen können.
BASE
Das Wissen über die tatsächliche Praxis und die Ausstattung der Schulbibliotheken in Deutschland ist bislang stark eingeschränkt. Die meisten Aussagen werden über spezifische Beispiele oder aber aus einem sehr stark bibliothekspolitisch motivierten Fokus heraus getroffen. Die vorliegende Arbeit berichtet im Gegensatz dazu über eine Statistik der Berliner Schulbibliotheken, welche bislang von 2008 bis 2010 geführt wurde. Diese Statistik sowie die Auswertung der dabei zusammengetragenen Materialien ermöglicht einige weitergehende Aussagen über die Anzahl, Verteilung und Merkmale von Schulbibliotheken in Berlin. Grundsätzlich kann ein Wachstum der Schulbibliotheken in Berlin sowie eine Verteilung entlang des gegliederten Schulsystems nachgewiesen werden. Zudem kann gezeigt werden, dass Schulbibliotheken begründet werden, obwohl es für sie keine Unterstützung aus dem Bibliothekssystem und fast keine Unterstützung aus dem Schulsystem heraus gibt. Darüber hinaus stellt der Autor eine Kategorisierung der existierenden Schulbibliotheken in vier Grundmodellen auf, vergleicht seine Daten mit der Schulbibliotheksstatistik, die 2007/2008 in Schleswig-Holstein erstellt wurde und skizziert mögliche Forschungsfragen im Bezug auf Schulbibliotheken für die Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie die Erziehungswissenschaften.
BASE
In: "Was ein rechter Mann ist..." Männlichkeiten im Rechtsextremismus., S. 182-194
"Burschenschaften werden entweder als Schnittstelle zwischen extremer und konservativer Rechter oder zwischen organisiertem Rechtsextremismus und intellektueller Rechter beschrieben, ansonsten aber weitgehend als Folklore männlicher Studenten angesehen. Das ist so nicht haltbar. Vielmehr stellen sie eine Form der Vergesellschaftung dar, in der ihre Mitglieder explizit zu nationalistischen und soldatischen Männern erzogen werden, die mit dieser Ausbildung die Gesellschaft kontrollieren und steuern sollen. Dieser Text soll vor allem beschreiben, wie dieser Bildungsprozess organisiert ist." (Autorenreferat).
In: "Was ein rechter Mann ist ...": Männlichkeiten im Rechtsextremismus, S. 182-194
"Burschenschaften werden entweder als Schnittstelle zwischen extremer und konservativer Rechter oder zwischen organisiertem Rechtsextremismus und intellektueller Rechter beschrieben, ansonsten aber weitgehend als Folklore männlicher Studenten angesehen. Das ist so nicht haltbar. Vielmehr stellen sie eine Form der Vergesellschaftung dar, in der ihre Mitglieder explizit zu nationalistischen und soldatischen Männern erzogen werden, die mit dieser Ausbildung die Gesellschaft kontrollieren und steuern sollen. Dieser Text soll vor allem beschreiben, wie dieser Bildungsprozess organisiert ist." (Autorenreferat)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heft 22, S. 68-92
ISSN: 0176-5833
Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte strukturrelevante Projekte und ABS-Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. In den abschließenden Schlußfolgerungen werden Bedingungen für die weitere Tätigkeit benannt. Dazu gehört u.a.: "Beschäftigungs-, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Ansätze sind möglichst nicht von den Unternehmen abzukoppeln. Dieser unternehmensbezogene, im Bereich des ostdeutschen Schiffbaus sogar sektorale Ansatz besitzt mehrere Vorzüge, darf jedoch nicht bedeuten, daß ausschließlich auf das Stammunternehmen orientiert wird, da daraus Entwicklungsblockaden entstehen könnten." (IAB2)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Band 22, S. 68-92
ISSN: 0176-5833
Anhand von Fallbeispielen werden ausgewählte strukturrelevante Projekte und ABS-Gesellschaften in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt. In den abschließenden Schlußfolgerungen werden Bedingungen für die weitere Tätigkeit benannt. Dazu gehört u.a.: "Beschäftigungs-, arbeitsmarkt- und strukturpolitische Ansätze sind möglichst nicht von den Unternehmen abzukoppeln. Dieser unternehmensbezogene, im Bereich des ostdeutschen Schiffbaus sogar sektorale Ansatz besitzt mehrere Vorzüge, darf jedoch nicht bedeuten, daß ausschließlich auf das Stammunternehmen orientiert wird, da daraus Entwicklungsblockaden entstehen könnten." (IAB2)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heft 20, S. 74-77
ISSN: 0176-5833
Der Autor unterbreitet einen Vorschlag zur Verkürzung der Arbeitszeit: "In ganz Deutschland wird die wöchentliche Arbeitszeit in einem Schritt auf 35 Std. abgesenkt. Die Tarifvertragsparteien verpflichten sich in einem - diesen Namen auch verdienenden - Solidarpakt zu einem teilweisen Lohnverzicht (Gewerkschaften) bzw. zu einer beschäftigungswirksamen Umsetzung der Arbeitszeitverkürzung, d.h. zu möglichst umfangreichen Neueinstellungen (Arbeitgeberverbände) bei gleichzeitigem Verzicht auf Entlassungen." Es werden auch Überlegungen zu den Entlastungswirkungen auf dem Arbeitsmarkt, den Kosten und zum Lohnausgleich angestellt. "Die Arbeitszeitverkürzung erfolgt für diejenigen ArbeitnehmerInnen in West- und Ostdeutschland, die mehr als 110Prozent des durchschnittlichen westdeutschen Tarifniveaus erzielen (jeweils branchenbezogen), ohne Lohnausgleich. Für die darunter liegenden Einkommensgruppen wird ein (teilweiser) Lohnausgleich gewährt, der als eine Art Kurzarbeitergeld über die Bundesanstalt für Arbeit zu organisieren ist. Je geringer das bisherige Einkommen, desto höher sollte der relative Lohnausgleich sein." (IAB2)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Heft 18, S. 3-16
ISSN: 0176-5833
Der Beitrag gibt zunächst einen bilanzierenden Überblick zur Arbeitsmarktentwicklung in der DDR / den neuen Bundesländern von November 1989 bis August 1991. Anschließend befaßt er sich mit den Auswirkungen der zwischen Ost- und Westdeutschland gespaltenen wirtschaftlichen Entwicklung für bestimmte Teilsegmente des ostdeutschen Arbeitsmarktes (z.B. Ausbildungsstellen). Dem folgt eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik. "Zusammenfassend muß man feststellen, daß die verfehlte Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik der Bundesregierung trotz einer im Rahmen der vorgegebenen Instrumente - bei allen Problemen - als überaus aktiv zu bezeichnenden Arbeitsmarktpolitik das Entstehen künftiger arbeitsmarktpoliticher Problemgruppen in den neuen Bundesländern geradezu fördert." (IAB2)
In: Memo-Forum: Zirkular d. Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik, Band 18, S. 3-16
ISSN: 0176-5833
Der Beitrag gibt zunächst einen bilanzierenden Überblick zur Arbeitsmarktentwicklung in der DDR / den neuen Bundesländern von November 1989 bis August 1991. Anschließend befaßt er sich mit den Auswirkungen der zwischen Ost- und Westdeutschland gespaltenen wirtschaftlichen Entwicklung für bestimmte Teilsegmente des ostdeutschen Arbeitsmarktes (z.B. Ausbildungsstellen). Dem folgt eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik. "Zusammenfassend muß man feststellen, daß die verfehlte Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik der Bundesregierung trotz einer im Rahmen der vorgegebenen Instrumente - bei allen Problemen - als überaus aktiv zu bezeichnenden Arbeitsmarktpolitik das Entstehen künftiger arbeitsmarktpoliticher Problemgruppen in den neuen Bundesländern geradezu fördert." (IAB2)
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 141
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 43, Heft 5, S. 303-308
ISSN: 0342-300X
"Im Zuge der Vereinigung der beiden deutschen Staaten zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum erlangen die Kenntnisse über die beiderseits vorhandenen wirtschafts- und arbeitsrechtlichen Regelungen eminent große Bedeutung. Die Regulierung von Dauer und Lage der Arbeitszeit in der DDR ist durch umfassende, teilweise bis ins Detail gehende zentrale staatliche Vorschriften charakterisiert. Auf den unteren Regulierungsebenen (Branche, Betrieb) existieren nur begrenzte Handlungsspielräume. In der DDR gelten lange Regelarbeitszeiten; durch hohe Fehlzeiten nähert sich die DDR jedoch bei den effektiven Arbeitszeiten dem internationalen Durchschnitt. Eine hervorhebenswerte Besonderheit der Arbeitslandschaft liegt in der hohen Frauenerwerbsbeteiligung. Diese konnte nur durch die umfassende Versorgung mit Kinderbetreuungseinrichtungen erreicht werden. Das Schrittempo künftiger Arbeitszeitverkürzungen dürfte in der DDR eher verhalten sein, da das Verdienstmotiv unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen den Vorrang haben könnte." (Autorenreferat)