Search results
Filter
51 results
Sort by:
History and culture of economic nationalism in East Central Europe
In: Frankfurter Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Ostmitteleuropas Bd. 14
Stadt - Grenze - Fluss: europäische Doppelstädte
In: Frankfurter Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Ostmitteleuropas Bd. 12
Handwerker, Kaufleute, Bankiers: Wirtschaftsgeschichte Europas ; 1500 - 1800
In: Fischer-[Taschenbücher] 60128
In: Europäische Geschichte
Preußens Osten - Polens Westen: das Zerbrechen einer Nachbarschaft
In: Frankfurter Studien zur Grenzregion Bd. 7
Bevölkerungstransfer und Systemwandel: ostmitteleuropäische Grenzen nach dem Zweiten Weltkrieg
In: Frankfurter Studien zur Grenzregion 4
Grenze der Hoffnung: Geschichte und Perspektiven der Grenzregion an der Oder
In: Frankfurter Studien zur Grenzregion 1
Das ehrbare Handwerk: Zunftleben im alten Berlin zur Zeit des Absolutismus
In: Regionalgeschichtliche Forschungen im Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar
Die neue Umverteilung und das Dilemma des Sozialstaats
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Volume 26, Issue 2, p. 78-92
ISSN: 0863-4564
Hungarian-Soviet Economic Relations, 1920-1941. By Attila Seres. Trans. Thomas J. and Helen D. DeKornfeld. Hungarian Studies Series, no. 27. Boulder, Colo.: Social Science Monographs; Wayne, N.J.: Center for Hungarian Studies and Publications, 2012. Dist. Columbia University Press, ix, 238 pp. Notes...
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Volume 73, Issue 1, p. 173-174
ISSN: 2325-7784
Abschlussbericht zum Projekt: Geschichte der deutsch-polnischen Grenzregion im europäischen Vergleich ; Final report for the research project: History of the German-Polish border region in European comparison
Im Ergebnis der vielfältigen empirischen Forschungen, die in das Projekt eingingen, wurden folgende neue Einsichten gewonnen: Die Grenzregionen innerhalb des Ostblocks unterlagen generell anderen Bedingungen als die westeuropäischen. Die gewaltsamen Bevölkerungsverschiebungen der Nachkriegszeit ermöglichten in den Grenzregionen eine sozialistische Transformation im Laboratorium, deren wirtschaftliche Strukturen die gegenwärtige Transformation beeinflussen. Die Marginalisierung der Grenzregionen wurde durch die sozialistische Planwirtschaft nicht überwunden, die Abschottung wurde durch das Staatsmonopol des Außenhandels enorm verstärkt. Während die Homogenisierung der gesellschaftlichen und politischen Strukturen und die internationalistische Rhetorik eine institutionalisierte Kooperation begünstigten, standen die Kontrollinteressen der Mächtigen dem entgegen. Die Grenzen im "sozialistischen Lager" waren prinzipiell hermetisch. Die Liberalisierung erfolgte unter dem Druck der gesellschaftlichen Modernisierung (Automobilisierung, Medien) in der nachstalinistischen Zeit. Sie blieb unvollständig und konnte im übergeordneten Machtinteresse (Schließung der Grenzen aller Nachbarländer nach Zulassung der Solidarność in Polen) widerrufen werden. Unter der Decke der internationalistischen Rhetorik wuchsen neue nationale Rivalitäten, die in der sozialistischen Mangelwirtschaft gründeten. Das überraschende Ergebnis der Projektarbeit ist der fortlebende, ungebrochene Nationalismus, der auch während der sozialistischen Periode die Nachbarschaft prägte. Die gänzliche oder teilweise Vertreibung der Minderheiten vergrößerte die Kluft zum Nachbarn. Die Abriegelung der Grenzen verstärkte Misstrauen und Ängste. Eine neue Welle der Mythenbildung verband die kommunistische Herrschaft sowjetischer Prägung mit einer nationalen Mission. Diese historischen Kontinuitäten und ihr Einfluss auf die gegenwärtigen Umwälzungen in Ostmitteleuropa sind deshalb Anliegen der weiteren Arbeit der Forschungsgruppe, die sich im Jahr 2000 als ...
BASE
Schlussbericht zum Projekt "Wirtschaftsnationalismus in Ostmitteleuropa im 19. und 20. Jahrhundert" ; Final Report for the research project "Economic Nationalism in East Central Europe in the nineteenth and twenties century"
Das Ringen um die unabhängige nationale Wirtschaft war in Ostmitteleuropa ein wesentlicher Teil des Kampfes um die eigene Staatlichkeit. Er trat mit der Industrialisierung und Nationsbildung im 19. Jahrhundert hervor, als die in Auflösung begriffenen Ständegesellschaften sich ihrer Entwicklungs- und Wohlfahrtsdistanz zu Westeuropa bewusst wurden. Er diente der Überwindung von Rückständigkeit und der Suche nach alternativen Modernisierungswegen. Der Wirtschaftsnationalismus ist eine Erscheinung langer Dauer. Zur Erklärung entwickelten wir die Hypothese, dass sich eine ostmitteleuropäische Wirtschaftskultur mit nationalistisch geprägten Werthaltungen herausgebildet habe, die durch Institutionen und kulturelles Gedächtnis verstetigt wurde. Anhand der Genossenschaftsbewegung, die im östlichen Europa eine ungleich stärkere politische Rolle als in ihren Ursprungsregionen spielte, konnte verfolgt werden, wie eine aus dem Westen (Modelle Schulze-Delitzsch, Raiffeisen) transferierte Institution im Feld der ostmitteleuropäischen Wirtschaftskultur verwandelt und zu einer Säule sowohl der Nationalbewegung als auch des Wirtschaftskampfes wurde (Lorenz). Das kollektive und kulturelle Gedächtnis verstetigte wirtschaftsnationalistische Werthaltungen durch Sprachfiguren wie "nationales Besitztum" und dessen "Aus-verkauf" durch "Fremdkapital". Sie wurden verbreitet durch machtvolle Parolen wie "Jeder zu den Seinen". Nach 1989 erfolgte ein breiter Rückgriff auf die wirtschaftsnationalistische Rhetorik der Zwischenkriegszeit. Das konnte speziell für die Debatte über ausländische Direktinvestitionen nachgewiesen werden (Jajesniak-Quast). Ein wichtiges Narrativ des ostmitteleuropäischen Wirtschaftsnationalismus ist die Vernachlässigung und Beraubung der von nationalen Minderheiten besiedelten inneren Peripherien der Großreiche (Habsburgermonarchie, Kaiserreich, Zarenreich). Die vergleichende Untersuchung ergab hingegen, dass in befriedender Absicht eine Umverteilung zugunsten der Peripherien erfolgte, obwohl eine solche ...
BASE
Eva Sänger, Begrenzte Teilhabe. Ostdeutsche Frauenbewegung und Zentraler Runder Tisch in der DDR
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Volume 19, Issue 1
ISSN: 2194-5071
Rezensionen: Udo Grashoff: "In einem Anfall von Depression"
In: Deutschland Archiv, Volume 40, Issue 3, p. 552
ISSN: 0012-1428