Hören als Praxis: Sinnliche Wahrnehmungsweisen technisch (re-)produzierter Sprache
In: Auditive Vergesellschaftungen Hörsinn - Audiotechnik - Musikerleben
In: Auditive Vergesellschaftungen Hörsinn - Audiotechnik - Musikerleben Ser.
Überblick -- Inhalt -- 1 Einleitung: Ausgangsbeobachtung und Zielsetzung der Studie -- 1.1 Die kulturwissenschaftliche Diskussion der Sinne -- 1.2 Die Soziologie und die Sinne -- 1.3 Die Sinne zwischen Leib, Körper und Diskurs -- 1.4 Forschungspraktische Herausforderungen und methodisches Vorgehen -- 2 Praxistheoretische Grundlagen -- 2.1 Allgemeines zum Dispositivbegriff -- 2.2 Die Ebenen der Subjektanordnungen im (auditiven) Mediendispositiv -- 2.2.1 Ein soziologisches Mediendispositiv -- 2.2.2 Objektivationen, Subjektivierungsform und Subjektivierungsweise -- 2.2.3 Subjektivierung in dispositiven Höranordnungen -- 2.3 Die Hörsituation als soziales Medien-Dispositiv -- 3 Sinnesanthropologien: Von Konstanz zum Wandel -- 3.1 Die Simmel'sche Soziologie der Sinne -- 3.2 Die Sinnestätigkeit nach Plessner -- 3.2.1 Die Stufen geistiger Sinngebung nach Plessner -- 3.2.2 Die Sinnesfelder und das Sehen -- 3.2.3 Das Hören bei Plessner -- 3.2.4 Die Musik der Sprache -- 3.3 Die Historizität der Sinneswahrnehmung -- 3.4 Qualitäten technologisch reproduzierter Mikrofonstimmen -- 3.5 Auditives unter den Bedingungen technologischer Reproduzierbarkeit -- 4 Zur Diskursivierung medientechnischer Transformationen von Sprache -- 4.1 Die Subjektformierung in der bürgerlichen Schriftkultur -- 4.2 Legitime Zerstreuung durch Alltagskünste ? -- 4.3 Der Walkman: Beweglichkeit und neue Wahrnehmungschancen -- 4.4 Die Sozialphänomenologie im (Entfremdungs-)Diskurs über den Walkman -- 4.5 Das Hörbuch in der Kritik -- 4.5.1 Eine gouvernementale Neuauflage der Kritik mobiler Hörpraxen -- 4.5.2 Wider eine auditive und mobile Literaturaneignung -- 4.5.3 Die Hörbuch-Stimme als Schrift-Verstimmung -- 4.6 Sinnlichkeitsverlust und Freiheitsgewinn -- 5 Die Forschungspraxis im Kontext von Medien-Sinn und Hermeneutiken -- 5.1 Sprache als kontextuelles Phänomen