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Die politische Einflußnahme auf die Entstehung der Reichskammergerichtsordnung 1548
In: Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich 9
Beihilfen, Unterstützungen, Vorschüsse
In: R. v[on] Deckers Fachbücherei / Bundeswehrverwaltung
World Affairs Online
Sicheres Fundament, klarer Standort: Regierungserklärung des Senats vom 29. Mai 1974 ; Anhang: Koalitionsvereinbarung vom 2. April 1974
In: Hamburger Dokumente 74,5
Fallstudie III: Kahla
In: Rechtsextremismus in lokalen Kontexten, S. 151-209
Kritik woran?
In: Zeitschrift für kritische Sozialtheorie und Philosophie, Band 2, Heft 1
ISSN: 2194-5640
Neue Nazis: wie und warum sich die radikale Rechte verändert
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 25, Heft 1, S. 18-32
ISSN: 0863-4564
Der Kosovokonflikt unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Beteiligung
In: Politik
Inhaltsangabe: Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges war der Gegensatz zwischen NATO und Warschauer Pakt die bestimmende Determinante der Außen- und Sicherheitspolitik der westlichen Staatengemeinschaft. Das Hauptaugenmerk lag deshalb seit Jahrzehnten darauf, dem potenziellen Aggressor auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs ein kollektives Verteidigungssystem entgegenzustellen und durch eine Strategie der Abschreckung den Frieden in Europa zu sichern. Seit dem Ende des Warschauer Paktes bedrohte aber nicht mehr die Gefahr eines internationalen Krieges globaler Ausprägung den Frieden. Vielmehr waren es nun vor allem innerstaatliche – bürgerkriegsähnliche – Konflikte, es gab sie freilich auch schon vorher in beträchtlicher Zahl, die durch Destabilisierung die Sicherheit angrenzender Staaten gefährdeten. Eine Vielzahl dieser innerstaatlichen Konflikte, vor allem auf dem Balkan, machte es deshalb notwendig, Strategien zu entwickeln, um solchen bürgerkriegsähnlichen Situationen zu begegnen. Für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik war die Auflösung des Warschauer Paktes und die tendenzielle Destabilisierung Südosteuropas eine der größten Herausforderungen seit der Gründung der Bundesrepublik. Im Zuge der Wiedervereinigung wurden, vor allem bei den Verbündeten innerhalb der NATO, immer mehr Stimmen laut, die ein stärkeres Engagement Deutschlands bei der internationalen Konfliktbewältigung forderten. Während für die Verbündeten Deutschlands Konfliktmanagement unter dem Einsatz von Streitkräften nämlich schon längst gängige Praxis war, war dies für Deutschland etwas völlig Neues! Konnte man sich etwa im zweiten Golfkrieg noch durch massive Zahlungen an die internationale Koalition aus dem Kampf heraushalten, stellte sich die Situation im Kosovo-Konflikt vollkommen anders dar. Eine aktive Beteiligung an der Beendigung des Kosovo-Konfliktes wurde von den Partnern allgemein erwartet. Die – auch militärische – Beteiligung Deutschlands war deshalb sowohl ein Ausdruck des Gewichtszuwachses der Bundesrepublik nach der Wiedervereinigung als auch ein Zeichen des gestiegenen Selbstbewusstseins der deutschen Außenpolitik. Zu fragen ist, was den Kosovo-Konflikt bzw. das westliche Konflikt-management im Kosovo von anderen Interventionen, etwa der im zweiten Golfkrieg, unterscheidet. Ein wesentliches Merkmal der Kosovo-Intervention ist in ihrer problematischen Legitimation zu sehen: Offiziell wurde die Operation Allied Force, also das militärische Eingreifen der NATO, mit rein humanitären Argumenten begründet. Die in der westlichen Wahrnehmung dämonisierten Serben unterdrückten mit scheinbar brutaler Gewalt die "offensichtlich" harmlosen Albaner im Kosovo. Die Rede war von Vertreibungen, Erschießungen, Massenvergewaltigungen etc. Da im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen durch die Verweigerung Russlands zunächst keine klare Resolution für ein militärisches Intervenieren erreicht werden konnte, entschloss sich die NATO dazu, die vermeintlich schutzlosen Albaner ohne Zustimmung der VN, durch ein massives Bombardement aus der Luft, vor den rücksichtslosen serbischen Unterdrückern zu schützen. Interessant ist dabei, dass die Operation Allied Force fast zeitgleich mit dem 50-jährigen Jubiläum der NATO stattfand, in dessen Vorfeld ausgiebig über die grundsätzliche Daseinsberechtigung einer Organisation diskutiert wurde, deren genuine Aufgabe sich mit der Auflösung des Warschauer Paktes erledigt zu haben schien. Gerade in Deutschland tat sich die Politik in der moralischen Entrüstung über die angeblichen serbischen Untaten besonders hervor. Dramatisierend wurde sowohl von der scheidenden Regierung Kohl als auch von der neuen Regierung unter Kanzler Schröder die Dringlichkeit einer militärischen Intervention vor Parlamentariern und Presse immer wieder betont. Interne Studien des Auswärtigen Amtes (AA) haben aber zeitgleich zu den Aussagen der Bundesregierungen festgestellt, dass sich die Situation im Kosovo bei Weitem nicht so dramatisch darstellte wie behauptet. Es ist zu erkunden, warum gerade die Bundesrepublik so viel offensichtliches Interesse an einer militärischen Lösung mit deutscher Beteiligung zeigte. Durch die Teilnahme deutscher Soldaten an einem völkerrechtlich nicht legitimierten Krieg ging die Bundesregierung sicherlich ein hohes innen-politisches Risiko ein. Im Kosovo gab es kaum Deutsche, die den Schutz der Bundeswehr benötigt hätten, und die Situation dort war, zumindest nach Einschätzung des AA, relativ stabil. Warum riskierte also die Bundesregierung den Einsatz deutscher Soldaten in einem nicht durch den Sicherheitsrat der VN legitimierten Einsatz, bei dem keine wichtigen Interessen des deutschen Staates geschützt werden würden? Im Verlauf dieser Arbeit soll vor allem dieser Frage nachgegangen werden. Dazu wird zunächst der historische Kontext der Kosovo-Frage beleuchtet. Weiterhin wird der Beginn des modernen Konfliktes skizziert, der die Grundlage für die spätere Intervention des Westens bildete. Ebenso behandelt werden soll die Konferenz von Dayton als ein wichtiger Meilenstein der westlichen Balkan-Politik. Schwerpunkt wird dabei auf die Analyse der für den Kosovo wichtigen Entscheidungen gelegt werden. Anschließend wird die Kosovo-Verification Mission der OSZE beleuchtet und hinterfragt. Geklärt werden soll, inwieweit die Mission als Ganzes erfolgreich war, wo Probleme, wo Chancen lagen. Im Anschluss daran werden die Konferenzen von Rambouillet als eine finale Chance auf eine friedliche Lösung in der Kosovo-Frage analysiert und bewertet. Der letzte Punkt vor einem abschließenden Fazit gilt schließlich der Thematisierung der Operation Allied Force: deren Legitimierung, Durchführung und völkerrechtliche bzw. moralische Bewertung.
Internationalising a national image: the case of "Made in Germany" in Western Australia
In: Economy
'Made in Germany' is often regarded to be a guarantor for quality and reliability and German companies have a global reputation for manufacturing products that are superior to products of companies with a non-German identity. This thesis analyses the internationalisation process of the national image of 'Made in Germany' with particular regard to Western Australia. The thesis starts with an assessment of recent developments in the global business environment before going on to highlight internationalisation strategies in general and the specific impact of culture on internationalisation. Subsequently, the paper focuses on the German context by presenting issues associated with the identity commonly attributed to Germans, including national identity, German culture, and German management styles and principles. An evaluation of the 'country-of-origin' phenomenon, with a specific look at the case of 'Made in Germany', and an assessment of German companies in the international arena conclude the section on the German context. A further focus of the thesis is the connection between Germany and Australia, specifically the attractiveness of the Western Australian market and German business presence in Australia. The method of research consists of two major parts: a theoretical framework and a empirical analysis. The theoretical framework is based on a study of literature and provides the foundation necessary for the empirical analysis. The empirical analysis consists of the collection of primary data by means of a questionnaire and the statistical interpretation thereof. The questionnaire was specifically compiled for this thesis. Findings of the paper include that 'Made in Germany' is generally considered to be a competitive advantage over companies with a non-German national identity. Both the theoretical framework and the empirical analysis indicate that the national image of Germany and its accompanying positive reputation has been introduced successfully to Western Australia, although German companies operating within Australia seem to adopt a 'Be German, Act Australian' approach. A German dominance prevails in the ownership of the organisation while nationality of staff, in-house business culture and management styles and principles are predominantly non-German/Australian. Respondents thus act and are global and local at the same time.
Entgeltkürzung im Insolvenzfall durch Betriebsvereinbarung
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 207
Labor Migration among the Socialist European Countries in the Post‐World War II Period
In: International migration: quarterly review, Band 13, Heft 4, S. 190-201
ISSN: 1468-2435
Turks und Yugoslavs: Guests or New Berliners?
In: International migration, Band 13, Heft 1/2, S. 53-59
ISSN: 0020-7985
Nach einigen Anmerkungen zur Geschichte Berlins nach dem 2. Weltkrieg unter Berücksichtigung seiner demographischen und ökonomischen Lebensfähigkeit, stellt der Autor die zahlenmäßige Entwicklung der nach Berlin zugewanderten Ausländer dar. Anschließend geht er auf die Auswirkungen des Zuflusses ausländischer Arbeitnehmer auf die Alters- und Geschlechtsstruktur sowie auf die wirtschaftliche Situation Berlins ein. Zum Abschluß werden einige Probleme bezüglich der Wohnsituation und Integration der Ausländer angesprochen.