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288 Ergebnisse
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In: Schriften der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V. Band 33
In: Mensch und Sozialordnung in der EU Band 5
In: Studien zum sozialen Dasein der Person Band 48
In: Studien zum sozialen Dasein der Person Band 52
Die Methodologie der Methode einer strukturalistischen Hermeneutik deckt den Kern des ökonomischen Codes der Mainstream-Wirtschaftslehre (als Gewebestruktur von Bi-Polaritäten) als spezifische Phänomenologie von Herr und Knecht dechiffrierend auf. Der im Geld ermöglichte Tausch ist die Schaffung der Dependenzgrammatik einer Funktionsinterdependenz, die über die Vertragsform negativer Freiheit mit dem Risiko psychodynamischer und kulturgrammatischer Verstiegenheiten in narzisstischer und manischer Richtung und in Form eines kollektiv geteilten Wahns nicht hinauskommt. Nicht nur der Kapitalismus als Realität ist eine Religion der liturgischen Ordnung des Animismus und Fetischismus, auch die ökonomische Theorie des Kapitalismus ist von Theologemen signiert.
In: Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl Band 3
In: Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft 47
Werner Wilhelm Engelhardt war einer der bedeutenden Köpfe der Gerhard Weisser-Schule der Gemeinwirtschaftslehre und der Sozialpolitik. Dabei ging es insbesondere um die Rolle der Genossenschaften und um ähnliche Sozialgebilde im Kontext des Dritten Sektors und der Zivilgesellschaft. Dies war eingebettet in die Suche nach einem »Dritten Weg« und fragte dergestalt nach geschichtlich machbaren Utopien. Werner Wilhelm Engelhardt war einem neu-kantianisch geprägten ethischen freiheitlichen Sozialismus verbunden. Er war ein interdisziplinärer heterodoxer Außenseiter in den Wirtschaftswissenschaften. Das führte oftmals auch zu durchaus schmerzhaft erlebten sozialen Ausgrenzungen in der Wissenschaft im Kontext der zeitgeschichtlichen Entwicklungen nach 1945. Die Werkanalyse ist integriert in eine psychodynamische und kulturgrammatische Reflexion des Feldes von Orthodoxie und Heterodoxie. Das Werk ist heute eine unvollendete Aufgabe für die soziale Verantwortung zukünftiger Generationen. / »The Idea of a ›Third Way‹ Embedded in the Work of Werner Wilhelm Engelhardt (1926-2021). An Analysis of Ontological Models of Social Geometrics and Psychodynamic Pattern of Thought«: The work of Werner Wilhelm Engelhardt during the decades after 1945 is discussed. Under influence of Neo-Kantianism of the Ethical Socialism as a member of the school of Gerhard Weisser he was an interdisziplinary heterodox thinker. Therfore he was an outsider and object of mechanism of social exlusion in the academic world of mainstream science. The analysis is explaning the work of Werner Wilhelm Engelhardt as embedded in the cultural grammar und psychodynamics of the academic field.
In: Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl Band 3
In: Nomos eLibrary
In: Wirtschaft
Der Beitrag befasst sich mit der Frage der Möglichkeit der Gemeinwohlbildung in einer liberalen Demokratie auf der Grundlage der Dominanz der Privatwirtschaft auf besitzindividualistischer Grundlage. Mit Bezug auf die kulturtheoretische und psychodynamische Analyse des Gewebes der Kategorien der Gewalt, des meritorischen Empowerments, der Gemeinwirtschaft und der sozialen Innovation wird ein Zivilisationsverständnis des kollektiven Erlernens der sozialen Freiheit im Kontext des sozialen Friedens im Rechtsstaat transzendentallogisch entwickelt. Normativ-rechtlicher Fluchtpunkt ist das moderne Naturrecht der personalen Würde des Menschen.This study discusses the possibility of strengthening common welfare in the context of liberal democracy based on the ideological dominance of the capitalist concept of possessive individualism. It explores an understanding of civilization as a process of collective learning in terms of the social freedom of togetherness in the context of social peace generated by the transcendental function of the rule of law in the form of the welfare state. This is embedded in a reconfiguration of the public regulation of private violation, combining merit goods with empowerment, social innovation and the common welfare economy.
In: Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft Band 7
In: Research
In: Studien zum sozialen Dasein der Person Band 38
In: Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl Band 1
In: Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl I Social Economy and Common Welfare 1
Sozialpolitik (als Lebenslagenpolitik) und Gemeinwirtschaft (als Sachzieldominierte Sorgeökonomik) und in ihrem Zwischenraum die Schnittfläche der sozialraumorientierten Daseinsvorsorge begründen sich in der personalistischen Ethik. Wie lassen sich die transformativen Wege der Gestaltwerdung einer wahren, weil dem Axiom der Personalität entsprechend humangerechten Form begreifen? Die Theorie der endogenen Dialektik als bestimmte Negation im Fluss der Geschichte hat das Ziel der solidarischen Freiheit "Aller". Diese erweist sich im Lichte einer metamorphotischen Entelechie als Prozessdynamik des Noch-Nicht, deren Schicksal als Ringen der integrativen Polarität des apollinischen und des dionysischen Prinzips verstanden werden soll.
In: Care - Forschung und Praxis Band 4
In: Care - Forschung und Praxis Band 3
In Wohneinrichtungen der Langzeitpflege herrschen mitunter deutlich überzogene Hygienestandards. Diese Regulationskultur verweist auf neurotisch verstiegene Hygieneängste und transformiert ein normales Wohnen im Heim zur klinischen Welt des Akutkrankenhauses, in dem die Gefahr vom alten Menschen als Keimträger ausgeht. Frank Schulz-Nieswandt diskutiert kritisch ordnungsrechtliche Überregulationen und (Ent-)Normalisierungen des Wohnens als Rückfall in die Logik totaler Institutionen. Im Zentrum steht dabei ein kulturwissenschaftlicher Blick auf soziale Praktiken, die tiefenpsychologisch Rekurs auf religions- und kulturgeschichtlich archaische Formen der Hygieneangst und des Dämonenabwehrzaubers nehmen.
In: Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft Band 44
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Im Jahr 2019 verstarb Prof. Dr. Siegfried Katterle im Alter von 85 Jahren. Er war Teil der Kölner Gerhard-Weisser-Schule für Sozialpolitik und der (öffentlichen und freien) Gemeinwirtschaftslehre, einschließlich des Genossenschaftswesens. Er lehrte und forschte zur Makroökonomik und Wirtschaftspolitik an der Universität Bielefeld. Er kritisierte als Institutionalist den methodologischen Individualismus, den normativen Marktliberalismus und bettete diese Forschung und Lehre in die ethische Tradition des freiheitlichen Sozialismus des Kritizismus der Weisser-Schule ein, vertrat aber im Kontext seiner religiösen Sozialisation in der Evangelischen Kirche die Variante des religiösen Sozialismus, wie er im Paul-Tillich-Kreis entwickelt worden ist. Die Arbeit gedenkt Siegfried Katterle als menschliche Persönlichkeit, wobei vor allem diese Verwurzelung in der politischen Theologie von Paul Tillich herausgearbeitet wird. Bindeglied war die Sozialökonomie von Eduard Heimann, der ebenfalls Mitglied im Tillich-Kreis war. / »Siegfried Katterle (1933–2019). His works in the Light of the Political Theology of Paul Tillich« -- Siegfried Katterle (1933–2019) was Member of the Gerhard Weisser-»School«, was teaching and researching about macroeconomics and economic policy, was criticising the paradigm of methodological individualism and of the normative individualism of market liberalism from the alternative perspective of institutionalism, was following the ethical socialism in the mode of religious socialism of the circle of the political Theology of Paul Tillich, including the social economics of Eduard Heimann.
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen
In: Beiheft 55 (2020)