Hans Meiser: Vom Widerstandskämpfer zur persona non grata
In: Zwischen Verklärung und Verurteilung, S. 197-210
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In: Zwischen Verklärung und Verurteilung, S. 197-210
In: ... und über Barmen hinaus, S. 429-450
In: Weibliche Adoleszenz und Schule Band 3
In: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte
In: Reihe A, Quellen 6
In: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte
In: Reihe B: Darstellungen Band 81
Kaum eine zweite kirchenleitende Persönlichkeit aus der Zeit der NS-Herrschaft ist heute so umstritten wie der frühere Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern Hans Meiser. In den 1950/60er Jahren als mutiger Gegner des Nationalsozialismus hoch geachtet und in Bayern mit der Benennung von Straßen geehrt, fiel er in den erinnerungskulturellen Debatten der jüngsten Vergangenheit unter das Verdikt, ein "Nazi-Bischof" und Antisemit gewesen zu sein. Die erste wissenschaftliche Biographie über Hans Meiser zeigt, dass solche eindimensionalen Urteile der historischen Person nicht gerecht werden. Jenseits der polarisierten erinnerungskulturellen Debatten über die nach Meiser benannten Straßen untersucht sie umfassend und differenziert sein kirchliches Handeln in den grundstürzenden politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und die NS-Herrschaft bis hin zur jungen Bundesrepublik. (Verlagsinformation)
In: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte
In: Reihe A, Quellen 5