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Strategien ›kultureller Kannibalisierung‹: Postkoloniale Repräsentationen vom brasilianischen Modernismo zum Cinema Novo
In: Postcolonial Studies
Begreift man Oswald de Andrades »Anthropophagisches Manifest« (1928) nicht nur als literarisches Werk, sondern auch als Beitrag zur postkolonialen Theorie avant la lettre, so ergeben sich neue Perspektiven auf die brasilianische Kultur. Entlang postkolonialer Strategien kultureller Kannibalisierung zeichnet Peter W. Schulze bisher kaum beachtete Verbindungslinien zwischen dem Modernismo und dem Tropicalismo nach. Vor einem breiten kulturhistorischen Hintergrund stellen Detailanalysen tropikalistischer Werke deren Bedeutung für den Paradigmenwechsel vom antikolonialen zum postkolonialen Diskurs heraus. Ausgezeichnet mit dem Georg-Rudolf-Lind-Förderpreis für Lusitanistik.
Zwischeneuropa als Wirtschaftspartner der EU oder als dauerhafte Krisenregion: Ukraine, Belarus und Russland
In: Sozialwissenschaftliche Schriftenreihe
In: Reihe Studien
World Affairs Online
Zieloptionen russischer GUS-Politik: geopolitische Neuordnung des Sicherheits- und Kooperationsraumes oder vernachlässigte Konfliktzone?
In: Sozialwissenschaftliche Schriftenreihe
In: Reihe Studien
World Affairs Online
Die russische Sphinx: der autoritäre Weg zur Demokratie?
In: FES-Analyse
In: Russland
World Affairs Online
World Affairs Online
American politics: Die Demokratische Partei in der Ära konservativer Politik
In: Internationale Politik
60 Jahre Sowjetunion - zur Dialektik der Repression
In: Arbeitsergebnisse zur internationalen Politik 4
In: dialogus mundi
Herrschaft und Klassen in der Sowjetgesellschaft: die historischen Bedingungen des Stalinismus
In: Campus-Paperbacks
In: Gesellschaftswissenschaften
World Affairs Online
Übergangsgesellschaft: Herrschaftsform und Praxis am Beispiel der Sowjetunion
In: Fischer-Taschenbücher 6522
In: Texte zur politischen Theorie und Praxis
Europa eine Chance: Minsk II im Kontext geopolitischer Interessenlagen
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 102, S. 64-68
ISSN: 0944-8101
It's curious that the capital of the 'last dictator' in Europe has become the peacemaking place. During the Cold War there were Stockholm and Vienna. Minsk II offered in the light faded opportunities since the departure of the Peace Act for Europe, the Charter of Paris in 1990, the opportunity to finally put the on the agenda that the then Russian President Medvedev to achieve with his proposal for a pan-European security architecture in 2009 wanted and what was a year later touched in a statement between him and Chancellor Merkel in Meseberg: the tripartite security in Europe (NATO / EU Europe, CSTO / CIS region and the non-existent security zone in between Europe as a focal point and Intersection Space by both Western and eastern interests). This must be brought under one roof and thus to take into account the security interests of all European states. Medvedev's proposal as well as the Declaration of Meseberg were then dismissed. 'European security is made in the USA' was the laconic triumphant slogan transatlanticist in the EU. Adapted from the source document.
Strategien "kultureller Kannibalisierung": postkoloniale Repräsentationen vom brasilianischen Modernismo zum Cinema Novo
In: Postcolonial Studies 16
Begreift man Oswald de Andrades »Anthropophagisches Manifest« (1928) nicht nur als literarisches Werk, sondern auch als Beitrag zur postkolonialen Theorie avant la lettre, so ergeben sich neue Perspektiven auf die brasilianische Kultur.Entlang postkolonialer Strategien kultureller Kannibalisierung zeichnet Peter W. Schulze bisher kaum beachtete Verbindungslinien zwischen dem Modernismo und dem Tropicalismo nach. Vor einem breiten kulturhistorischen Hintergrund stellen Detailanalysen tropikalistischer Werke deren Bedeutung für den Paradigmenwechsel vom antikolonialen zum postkolonialen Diskurs heraus.Ausgezeichnet mit dem Georg-Rudolf-Lind-Förderpreis für Lusitanistik.
Strategien "kultureller Kannibalisierung": Postkoloniale Repräsentationen vom brasilianischen Modernismo zum Cinema Novo
Begreift man Oswald de Andrades "Anthropophagisches Manifest" (1928) nicht nur als literarisches Werk, sondern auch als Beitrag zur postkolonialen Theorie avant la lettre, so ergeben sich neue Perspektiven auf die brasilianische Kultur. Entlang postkolonialer Strategien kultureller Kannibalisierung zeichnet der Autor bisher kaum beachtete Verbindungslinien zwischen dem Modernismo und dem Tropicalismo nach. Vor einem breiten kulturhistorischen Hintergrund stellen Detailanalysen tropikalistischer Werke deren Bedeutung für den Paradigmenwechsel vom antikolonialen zum postkolonialen Diskurs heraus. Ausgezeichnet mit dem Georg-Rudolf-Lind-Förderpreis für Lusitanistik.
Genesis und Perspektiven des politischen Systems in Russland
In: Die Europäisierung Russlands: Moskau zwischen Modernisierungspartnerschaft und Großmachtrolle, S. 33-114
Die Genesis des politischen Systems im postsowjetischen Russland, damit auch die des Parteiensystems, ist eng mit dem Niedergang der Sowjetmacht verbunden. Die Entwicklung nach den Präsidentschaftswahlen 2012 wird zeigen, ob die Mittelschicht davon überzeugt werden kann, perspektivisch den inkrementellen Umbau des Herrschaftssystems mitzutragen. Ein Interesse an der Destabilisierung des Systems hat sie nicht. Träte solch ein Fall ein, weil etwa die Kämpfe zwischen den Herrschaftsgruppen ausufern würden, deuten historische Erfahrungen aus europäischen und anderen Ländern eher darauf, dass einem solchen Fall die Mittelklasse sich extrem-autoritären Positionen zuneigen dürfte. Zusätzlich ergibt sich ein Problem, das außerhalb russischen Einwirkens liegt: Die Modernisierungspartnerschaft hängt vom Zustand der internationalen Wirtschaft und Politik ab, insbesondere von der Entwicklung der EU. Letzterer Aspekt wird vor allem dann relevant, wenn sich die Wirtschafts- und Finanzkrisen in den USA und in der Eurozone gegenseitig verstärken und sogar auf den letzten Wachstumsmotor der Weltwirtschaft, auf den asiatisch-pazifischen Raum, vor allem auf China, überspringen würden. In einem solchen Szenarium globaler wirtschaftlicher Depression, begleitet von Zerfallstendenzen internationaler Regime (IMF, WTO), würde eine enge Kooperation zwischen der EU und Russland zur Überlebensnotwendigkeit der geopolitischen Akteure in einem feindlichen Umfeld werden. (ICB2)
Zentralasien im Schnittpunkt der Interessen Europas, Russlands und Chinas
In: Globale Herausforderungen - globale Antworten: eine wissenschaftliche Publikation des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport, S. 261-272
"Kommende Umbrüche im internationalen Staatensystem werfen dort ihre Schatten voraus, wo sich Konfliktlinien auftun. Dabei werden zwei Entwicklungen deutlich. Die Rückkehr Russlands als Akteur und der Aufstieg von Schwellenländern zu Machtfaktoren haben die Frage nach der zukünftigen Gestalt des internationalen Systems de facto beantwortet. Die 'Multipolarität ist Realität' (Genscher), und sie erzwingt 'globale Kooperation'. Unterhalb dieser systemischen Betrachtung wirkt sich das absehbare Scheitern der USA und der NATO in Afghanistan ebenso auf die zentralasiatische Region aus, wie vordem Moskaus Anerkennung von Abchasien und Südossetien dort und in Peking Irritationen und Unruhe auslöste. Demzufolge steht eine Neubewertung von Bedrohungs- und Kooperationsmustern im eurasischen Raum an." (Autorenreferat)