Suchergebnisse
Filter
8 Ergebnisse
Sortierung:
Abhauen und Plattsitzen: zum Verhältnis von autobiographischen Texten, erziehungswissenschaftlicher Biographieforschung und Psychoanalyse
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 9, Heft 1-2, S. 15-25
"Anhand der Interpretation des biographischen Interviews mit Frau P. versucht der Verfasser einige Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede im Erkenntnisinteresse und in der Vorgehensweise zwischen biographieorientierten und psychoanalytisch arbeitenden Wissenschaftlern beim Interpretieren autobiographischer Texte vorzustellen. Das biographietheoretische Interesse ist vornehmlich auf die biographische Bewegung, von der in dem Text die Rede ist, und auf das biographische Potential, das sie vorantreibt, gerichtet. Der methodische Rahmen ist bestimmt durch das, was der Verfasser als 'Reflexive Hermeneutik' kennzeichnet. Im Mittelpunkt der Interpretation steht die 'Toposanalyse' – das ist die zirkuläre Erschließung 'Dichter Beschreibungen' im autobiographischen Text und zentraler Momente in der biographischen Bewegung. In dem hier zu interpretierenden Text geht es vor allem um die Bewegungsfigur des "Abhauens" und die ihr zugrunde liegenden Beweggründe. Diese sind im Text nur undeutlich erkennbar und nur in der verschlüsselten Form von Symbolisierungen zu erraten. Es bleibt die Frage, wie entsteht die Tendenz zum Weglaufen und wie geht die Gesellschaft mit dieser Tendenz um." (Autorenreferat)
Strukturen und Modalitäten biographischen Lernens: eine Untersuchung am Beispiel der Autobiographie von Marc Chagall
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 6, Heft 1, S. 43-64
'Über elementare und in ihrer Leistung fest umrissene Lernprozesse wissen wir schon sehr viel, über komplexe und längerfristige Lernprozesse noch relativ wenig. Wir sind nicht einmal in der Lage, sie deutlich voneinander zu unterscheiden und in ihrer Eigenart zu bestimmen. In der vorliegenden Untersuchung wird biographisches Lernen als eine solche besondere und unterscheidbare Form eines komplexen und längerfristigen Lernprozesses vorgestellt und beschrieben. Unter biographischem Lernen werden hier alle diejenigen Lernprozesse zusammengefasst, die wesentlich zur Organisation und Ausgestaltung einer individuellen Biographie im wirklichen Leben beitragen. Diese Form des Lernens ist nicht direkt beobachtbar. Aber sie kommt in autobiographischen Erzählungen und Texten zur Sprache und kann über deren Analyse und Interpretation erschlossen werden. Anhand der Autobiographie des Malers Marc Chagall werden grundlegende Strukturen und Modalitäten biographischen Lernens aufgezeigt und erläutert. Dabei erweisen sich vor allem zwei Sachverhalte als besonders bedeutsam: Das ist zum einen die Akkumulation von Lernprozessen in einem das Lernen aktivierenden Kraftfeld, und das ist zum anderen die Einbettung individueller Lernprozesse in Prozesse und Institutionen kollektiven Lernens.' (Autorenreferat)
Erich Weniger, Pädagogik und Nationalsozialismus
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 89, Heft 4, S. 489-496
ISSN: 0012-0731
Schule vor dem Horizont einer Geschichte des Lernens
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 85, Heft 4, S. 420-436
ISSN: 0012-0731
Menschenrechte im Unterricht: Analysen und Texte zu einem Lehrerpreisausschreiben der Bundeszentrale für politische Bildung
In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung 182
In: Diskussionsbeiträge zur politischen Didaktik
Aus Geschichten lernen: zur Einübung pädagogischen Verstehens
In: Juventa-Paperback
World Affairs Online