Wirkungen kommunaler Beschäftigungsprogramme: Methoden, Instrumente und Ergebnisse der Evaluation kommunaler Arbeitsmarktpolitik
In: Stadtforschung aktuell 48
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In: Stadtforschung aktuell 48
In: Graue Reihe N.F., 72
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 35, Heft 1, S. 74-82
Die Corona-Pandemie hat auch für die Kommunalstatistik neue Herausforderung gebracht. In dem Beitrag werden Daten zur Corona-Inzidenz in der Stadt Offenbach nach verschiedenen Gesichtspunkten untersucht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Analyse der Infektionsdynamik nach der Staatsangehörigkeit. Es zeigt sich, dass Nicht-Deutsche eine zum Teil deutlich höhere Inzidenz aufweisen als der Durchschnitt der Bevölkerung, dass es aber zugleich große Unterschiede bei den einzelnen Nationalitäten gibt. Darüber hinaus wird untersucht, ob sich in den Daten Hinweise auf kulturelle Einflussfaktoren auf das Infektionsgeschehen gibt.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 70, Heft 1, S. 41-51
ISSN: 1865-5386
In: Stadtforschung und Statistik : Zeitschrift des Verbandes Deutscher Städtestatistiker, Band 31, Heft 2, S. 51-60
Immigration hat erhebliche Auswirkungen auf Städte. Immigration kann die Entwicklungschancen von Städten positiv beeinflussen, sie bringt aber in aller Regel auch erhebliche Belastungen in den Bereichen der Sozialpolitik, des Wohnens, des Arbeitsmarktes und des Zusammenlebens in der Stadtgesellschaft mit sich. Umstritten ist die Frage, wie ethnische und soziale Segregation, die oft im Zusammenhang mit Immigration auftritt, zu beurteilen ist – als soziale Differenzierung und als Form der Bewältigung von Fremdheit oder als Ausdruck von Ungleichgewichten und Störungen städtischer Entwicklung. Der Artikel diskutiert diese Fragen in einer kommunalen Perspektive und beschreibt eine kommunale Integrationsstrategie am Beispiel der Stadt Offenbach am Main.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 11, S. 789-812
ISSN: 1865-5386
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 42, Heft 2, S. 30-40
ISSN: 1617-8203
"Lokale Beschäftigungspolitik und kommunales Engagement vermögen wichtige Beiträge zur Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt zu leisten. Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung, Sozial-, Bildungs- und Strukturpolitik können vor Ort enger verknüpft und damit vorhandene Ressourcen besser genutzt werden. Gerade in einer Zeit, in der die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland im Umbruch ist, kann die Stärkung der kommunalen Kompetenz und der lokalen Dimension von Beschäftigungspolitik von großem Nutzen sein. Für die Kommunen ist damit die Herausforderung verbunden, ihr Engagement jenseits von kurzfristigen fiskalischen Überlegungen mit einer langfristigen Perspektive zu versehen, ihre vorhandenen Möglichkeiten besser auszuschöpfen und Beschäftigungspolitik aus der sozialpolitischen Verengung zu lösen und als Aufgabe für eine integrierte und strategisch angeleitete Praxis zu verstehen. Der Erfolg kommunaler Strategien hängt dabei sehr stark davon ab, inwieweit die Kommunen sich als Teil übergreifender Akteursnetzwerke verstehen und lernen, diese Netzwerke zu entwickeln und zu steuern und in diesem Kontext ihre Ressourcen und spezifischen Kompetenzen optimal zu platzieren." (Autorenreferat)
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 42, Heft 2, S. 30-40
ISSN: 1617-8203
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 51, Heft 7/8, S. 160-164
ISSN: 0038-609X
Eine aktivierende Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik kann nach Meinung des Autors angesichts des offenkundigen Versagens der bisherigen Konzepte ein Weg zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen des Sozialstaats sein. Bestehende Initiativen der Bundesregierung, einiger Landesregierungen und vor allem von innovativen und experimentierfreudigen Kommunen ergeben zwar noch kein stimmiges Gesamtkonzept, wohl aber Anhaltspunkte für die Ausgestaltung einer produktiven Aktivierungspolitik. Der Autor skizziert einige Problemstellungen aus der Sicht der Praxis, z.B. die Eckpunkte des Konzepts "Integrative Aktivierung", die Maxime "Fördern und Fordern" und die Problematik der steigenden Sozialhilfeabhängigkeit deutscher Bundesbürger. Er weist abschließend kurz auf die Innovationsfelder einer kommunalen Beschäftigungsförderung hin. (ICI)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 50, Heft 6, S. 357-365
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 44, Heft 4, S. 129-134
ISSN: 0342-2275
Der Verfasser skizziert zunächst den Strukturwandel des Beschäftigungssystems in der Bundesrepublik seit den achtziger Jahren und zeigt Reformpotentiale des vorhandenen Sozialhilfesystems auf. "Hilfe zur Arbeit" wird vor diesem Hintergrund als Ansatzpunkt zur Integration von Sozial- und Arbeitsmarktpolitik begriffen. Hier plädiert der Verfasser für eine stärkere Berücksichtigung der Dimension der Erwerbsbiographie. In diesem Sinne soll "Hilfe zur Arbeit" als Personalentwicklung verstanden werden, als umfassendes Konzept der Stabilisierung, Ausbildung und Weiterbildung von sozialen Kompetenzen und fachlichen Qualifikationen. "Hilfe zur Arbeit" sollte deshalb als integriertes Konzept von Beratung, Bildung und Beschäftigung weiterentwickelt werden. (ICE2)
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 127-130
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 127-130
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors
In: Sonderband 9
In: Schriften allgemeinen Inhalts 37