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In: Mohr Siebeck Rechtswissenschaft
Die Abhandlungen dieser erweiterten und aktualisierten Neuauflage gelten den wissenschaftssozialen Rahmenbedingungen der universitären Staatsrechtslehre und dem Status der Wissenschaft des Öffentlichen Rechts als Professionswissenschaft. Im Mittelpunkt stehen Probleme der akademischen Sozialisation und des Karrierewegs von Staatsrechtslehrern sowie Besonderheiten der Staatsrechtslehre als Wissenschaft, im Verhältnis zu ihren theoretischen Traditionen und zur höchstrichterlichen Judikatur. Als Bausteine zu einer Soziologie und Theorie der Wissenschaft des Öffentlichen Rechts werden charakteristische Merkmale einer sozial und wissenschaftlich sehr eigenen Wissenschaftskultur beschrieben. Der Anhang, nun auf dem Stand von 2022, ordnet in Form von »Stammbäumen« die mehr als tausend deutschen Staatsrechtslehrer und -lehrerinnen aus einhundert Jahren individuell ihren jeweiligen akademischen Mentoren zu.
Vor einhundert Jahren wurde die Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer gegründet. Die Studie widmet sich unter einem wissenschaftssoziologischen Blickwinkel der Kulturgeschichte dieser wissenschaftlichen Fachgesellschaft, also Gegenstandsbereichen jenseits von fachwissenschaftlichen Problemen. Sie beschreibt im Spiegel der Geschichte seit 1922 Voraussetzungen und kulturelle Kontexte einer Mitgliedschaft und, vor dem Hintergrund einer spezifischen fachlich veranlassten Nähe und Distanz zu Staat und Politik, damit verbundene politisch imprägnierte Aufnahmekontroversen. Sie zeichnet die aristokratischen Vereinsstrukturen mit der großen Gestaltungsmacht des Vorstandes im Blick auf die Personalentscheidungen und die wissenschaftliche Themensetzung nach. Zudem diskutiert sie charakteristische Eigenarten der Jahrestagungen, bei denen ungeachtet ihrer intensiven fachpublizistischen Umrahmung unverändert nichtöffentliche Plenarveranstaltungen nur für die Mitglieder im Zentrum stehen, auch wenn die Diskussionen in unvergleichlicher Vollständigkeit stets zeitnah veröffentlicht werden. Helmuth Schulze-Fielitz arbeitet die verborgenen Besonderheiten dieser mündlichen Aussprachen heraus. Erkennbar wird eine sehr eigene fachgesellschaftliche Kultur. Ihre herkömmliche deutschsprachige Internationalität hat sich in neuerer Zeit vorsichtig geöffnet und deutlich i.S. einer personalen, politischen und wissenschaftlichen Pluralisierung – auch im Blick auf den Umgang innerhalb der Vereinigung – verändert, ohne dass die Vereinigung ihre Einzigartigkeit verloren hätte.
In: Die Verwaltung. Beihefte - Band 7
Hauptbeschreibung: Eine verstärkte wissenschaftliche und öffentliche Diskussion über die Aufgaben von Wissenschaft fordert auch die Wissenschaft des Öffentlichen Rechts heraus, sich ihrer Grundlagen zu vergewissern. In 14 Abhandlungen suchen Staatsrechtslehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach dem wissenschaftstheoretischen Standort ihres Faches. Sie fragen nach Besonderheiten der Staatsrechtslehre, nach ihrem Wissenschaftscharakter und ihrer Nähe zur Ausübung politischer Macht, und sie vergleichen sie mit den wissenschaftlichen Problemzugängen in anderen Teilbereichen der Wissen
In: Schriften zum öffentlichen Recht 475
In: Monographien zur rechtswissenschaftlichen Forschung
In: Öffentl. Recht
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 30
ISSN: 1963-1820
In: JuristenZeitung, Band 68, Heft 12, S. 610
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 134, Heft 1, S. 414-416
ISSN: 2304-4861
In: Politik und Recht, S. 323-376
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 131, Heft 16
ISSN: 2366-0651
In: Parteienwissenschaften, S. 105-144
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 47, Heft 2, S. 243-262
ISSN: 1865-5211
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 47, Heft 2, S. 243-262
ISSN: 0042-4498
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 66, Heft 2, S. 74-74
ISSN: 0029-859X