Bürgerliche Gesellschaftstheorie der Gegenwart: Einführung und Kritik
In: Pocket-Wissenschaft
In: Soziologie, Politologie
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In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 21, Heft 1, S. 81-92
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 21, Heft 1, S. 80-91
ISSN: 0939-3013
Der Autor diskutiert die Ursachen und den Anlass des Irakkriegs 2003 sowie die Folgen des "deutschen Weges" in der internationalen Irak-Debatte. Durch das politische Verhalten der rot-grünen Regierung hat Deutschland nach seiner Einschätzung erhebliches internationales Gewicht verloren - sowohl gegenüber Washington als auch gegenüber der Mehrzahl der europäischen Hauptstädte. Gerade dadurch, dass Deutschland häufig zusammen mit Frankreich den Kurs der Europäischen Union vorgeben konnte, bildete die EU den Resonanzboden für die deutsche Stimme in Amerika. Jetzt hat aber Washington zu Recht tiefe Zweifel an der Verlässlichkeit Berlins und eine große Zahl von EU-Partnern folgt nicht mehr notwendigerweise der Richtung, die vom deutsch-französischen Tandem vorgegeben wird. Mit der Osterweiterung von EU und NATO treten zudem Länder bei, die aufgrund ihrer historischen Erfahrungen an einer engen Anbindung an die USA festhalten wollen. Das Tandem Paris-Berlin kann somit für eine doppelte Spaltung mitverantwortlich gemacht werden: für die innereuropäische und für die transatlantische. Der Autor skizziert vor diesem Hintergrund einige Konsequenzen für die Zukunft. (ICI2)
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Band 15, Heft 3, S. 167-171
ISSN: 0939-3013
In: Perspektiven des Demokratischen Sozialismus, Band 4, Heft 1, S. 57-67
Die Zielvorstellung einer Wirtschaftsdemokratie als zentraler Bezugspunkt demokratisch-sozialistischen Denkens und Handelns hat sich bis heute immer konkreter entwickelt. Gegenwärtig spielen drei verschiedene Konzeptionen von Wirtschaftsdemokratie eine größere Rolle im Bereich des Demokratischen Sozialismus: 1. Paritätische Mitbestimmung und Vermögensbildung (Vertreter: Mehrheitssozialdemokratie, z. B. Philip Rosenthal oder Gesine Schwan), 2. Selbstverwaltung und Investitionslenkung inkl. Einrichtung von Wirtschafts- und Sozialräten (Vertreter: Gewerkschaftsteile/linke SPD, z. B. Fritz Vilmar oder Werner Meißner), 3. Mitarbeitergesellschaft und makroökonomische Verteilungsplanung (Vertreter: Teile der linken SPD und der Grünen, z. B. Ota Sik). (MU)
In: Perspektiven des Demokratischen Sozialismus, Band 3, Heft 1, S. 59-61
Der Demokratische Sozialismus ist nicht durch eine einzige sozialwissenschaftlliche Theorie zu begründen oder zu definieren. Programme, die politische bzw. sozialpsychologische Funktion haben, bedürfen einer theoretischen Diskussion mit kognitiver und moralischer Intention. (MU)
In: Perspektiven des Demokratischen Sozialismus, Band 3, Heft 2, S. 143-146
Mit Hermann Hellers "Staatsbejahung" vollzieht sich in der deutschen sozialistischen Tradition die endgültige Abkehr von der traditionellen "Staatsverneinung", die noch zum gemeinsamen Gedankengut von Frühsozialisten, Anarchisten und Marxisten gehörte. Der moderne Demokratische Sozialismus verbindet Hellers "Sozialstaatsgedanken" mit Fraenkels Pluralitätstheorie und fordert die Reformierung der politischen Demokratie durch partizipative und plebiszitäre Elemente sowie die Realisierung der wirtschaftlichen Demokratie. Dabei bekennt sich die neuere demokratisch-sozialistische Demokratietheorie (die die Staatstheorie nunmehr abgelöst hat) zum - gesellschaftlich kontrollierten - Gewaltmonopol des Staates als Voraussetzung für funktionierende und normativ akzeptable Konfliktaustragung, Konsensfindung und Machtdezentralisierung. (MU)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 23, Heft 2, S. 187-196
ISSN: 0032-3470
Gesamtdarstellungen der Geschichte der SPD üben durch ihre oft wertenden Interpretationen einzelner Zeitabschnitte einen erheblichen Einfluß auf das politische Bewußtsein der Parteianhänger aus. Der Aufsatz vergleicht die Behandlung der Revolution von 1918/1919 in zehn neueren Arbeiten über die Geschichte der SPD. Diskutiert werden die Positionen von Abendroth, Freyberg/Fülberth u.a., Günsche/Lautermann, Guttsman, Grebing, Klönne, Landauer, Miller/Potthoff, Rovan und Winkler. Bezugspunkt für die Beurteilung der einzelnen Interpretationsmuster ist H.A. Winklers monographishe Analyse der politischen Optionen der Sozialdemokratie in der Revolution 1918/19. Beim Vergleich geht es um mehrere Problembereiche: die Niederschlagung der Arbeiteraufstände durch die sozialdemokratisch geführte Regierung, die Chancen revolutionärer Massenaktionen, das "Versagen" der SPD bei der Nutzung der Stunde Null und die Ursachen für das Verhalten der Mehrheitssozialisten in der Vorkriegsentwicklung der SPD, d.h. die spezifische Verknüpfung von Verbalradikalismus und politischer Immobilität. (KA)
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In: Schriftenreihe der Hochschulinitiative Demokratischer Sozialismus 25
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In: Modelle für den politischen und sozialwissenschaftlichen Unterricht 5
In: Perspektiven ds 1/17, 34. Jahrgang
In: Perspektiven ds 1/16, 33. Jahrgang
In: Perspektiven ds 2/17, 34. Jahrgang