Notwendige Neujustierungen der Verwaltungsrechtswissenschaft
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 56, Heft 2, S. 201-237
ISSN: 1865-5211
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In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 56, Heft 2, S. 201-237
ISSN: 1865-5211
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 147, Heft 4, S. 463
ISSN: 1868-6796
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 60, Heft 3, S. 473-493
ISSN: 1865-5203
Der Beitrag will der Frage nachgehen, wie es angesichts der Entwicklungen in den USA und auch in einigen Ländern Osteuropas um die Resilienz der demokratischen und politischen Kultur bestellt ist. Unter ,,Resilienz'' wird hierbei weniger die Anpassungsfähigkeit politischer Systeme an neuartige Herausforderungen verstanden; vielmehr geht es um die Fähigkeit von Gesellschaften, mit Katastrophen wie zum Beispiel Epidemien oder auch politischen Radikalisierungsprozessen verarbeitend fertig zu werden. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Ausprägungen politischer Kultur, nämlich die Institutionen-, die Kommunikations- und die Konfliktkultur eines Gemeinwesens. Was etwa die Institutionenkultur angeht, so geht es nicht primär um die Abschaffung von Institutionen, sondern um Ihre politische Instrumentalisierung und innere Aushöhlung, oft einhergehend mit einem Verfall der für die Konfliktlösung zentralen Kommunikationskultur.
The aim of the article is to examine the resilience of our democratic political culture vis-a-vis the recent developments in the US and some countries in eastern Europe. Resilience is not primarily seen as the capacity of political systems to adopt themselves to new challenges, but the strength and mental power of a society to ''survive'' an intern or extern crisis by mobilizing its – in a wider sense – cultural resources. The very heart of these cultural resources are a resilient institutional culture, a culture of communicating with each other and a culture of solving conflicts without using force. Dangerous for these elements of our political culture is not so much the abolishment of institutions and constitutional rights but the instrumentalization of institutions and their hollowing-out by processes of erosion of informal rules of conflict solving by communicative interactions. Decisive will be, if the people are willing to resist these developments by fighting for an independent judiciary and their constitutional rights.
In: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, Band 69, Heft 1, S. 439
ISSN: 2569-4103
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 145, Heft 1, S. 188
In: Soziologische Revue: Besprechungen neuer Literatur, Band 42, Heft 4, S. 659-663
ISSN: 2196-7024
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 31, Heft 1-2, S. 182-188
ISSN: 2365-9890
Zusammenfassung
Der Artikel gliedert sich nach den drei zentralen Aspekten der Äußerung von Kritik: Der Rolle und Relevanz von Akteuren, der Bedeutung kommunikativer Prozesse und der Notwendigkeit der Identifikation der jeweiligen Arena, in der soziale Sachverhalte aufeinandertreffen und verhandelt werden. Die Zivilgesellschaft ist hierbei ein besonders zentraler Ort der kontinuierlichen Aushandlung dieser Wechselverhältnisse. Sie ist geradezu par excellence durch kommunikationsintensive Prozesse gekennzeichnet, wie etwa die Rolle von Religionsgemeinschaften als Kommunikationsgemeinschaften in ihr illustriert.
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 142, Heft 4, S. 614
In: JuristenZeitung, Band 72, Heft 1, S. 35
In: Rechtsgeschichte - Legal History, Band 25, S. 229-239
When speaking of multinormativity, a range of different regulatory regimes and, beyond this, diverse worlds of rules are envisaged. One can only get a hold of these complex phenomena if one looks at them from the perspective of different disciplines and is open to devote oneself to the different languages and vocabularies of these disciplines. Therefore, it is quite plausible to speak of multiple "languages of normativity" when describing and analysing multinormativity. The article attempts this.
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 134, Heft 4, S. 625
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 133, Heft 1, S. 79
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 47, Heft 3, S. 325-358
ISSN: 1865-5203
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 41, S. 13-40
ISSN: 0032-3470
"Der Beitrag erläutert zunächst Herkunft und Karriere, Entwicklungsstufen und Neuigkeitswert des Governance-Ansatzes. Im Anschluss daran werden Grundsatzfragen diskutiert, nämlich ob ein enger oder weiter Governance-Begriff vorzugswürdig ist und ob Governance als normativer Begriff oder analytisches Konzept verstanden werden sollte. Gerade unter dem Gesichtspunkt der 'Reisefähigkeit' des Governance-Ansatzes sollte mit einem weiten Governance-Begriff gearbeitet werden und erscheint auch - so wird weiter argumentiert - ein analytischer, nicht normativ aufgeladener Governance-Ansatz sinnvoll. Governance als Handlungskoordination - so wird weiter geltend gemacht - weist nicht nur dem Begriff der Regelungsstruktur eine zentrale Rolle zu, sondern legt es nahe, gerade die Funktion von Regelungsstrukturen als Koordinationsstrukturen näher in den Blick zu nehmen." (Autorenreferat)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 47, Heft 3, S. 325-358
ISSN: 0038-884X