Verwaltungsrecht im Gewährleistungsstaat
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 134, Heft 4, S. 625
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In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 134, Heft 4, S. 625
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 133, Heft 1, S. 79
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 47, Heft 3, S. 325-358
ISSN: 1865-5203
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 41, S. 13-40
ISSN: 0032-3470
"Der Beitrag erläutert zunächst Herkunft und Karriere, Entwicklungsstufen und Neuigkeitswert des Governance-Ansatzes. Im Anschluss daran werden Grundsatzfragen diskutiert, nämlich ob ein enger oder weiter Governance-Begriff vorzugswürdig ist und ob Governance als normativer Begriff oder analytisches Konzept verstanden werden sollte. Gerade unter dem Gesichtspunkt der 'Reisefähigkeit' des Governance-Ansatzes sollte mit einem weiten Governance-Begriff gearbeitet werden und erscheint auch - so wird weiter argumentiert - ein analytischer, nicht normativ aufgeladener Governance-Ansatz sinnvoll. Governance als Handlungskoordination - so wird weiter geltend gemacht - weist nicht nur dem Begriff der Regelungsstruktur eine zentrale Rolle zu, sondern legt es nahe, gerade die Funktion von Regelungsstrukturen als Koordinationsstrukturen näher in den Blick zu nehmen." (Autorenreferat)
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 47, Heft 3, S. 325-358
ISSN: 0038-884X
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 47, Heft 2, S. 14-25
ISSN: 0507-4150
Der Verfasser geht davon aus, dass der Begriff des Gewährleistungsstaates als Chiffre für ein gewandeltes Verständnis der Aufgaben von Staat und Verwaltung sowie für eine "neue" Aufgabenverteilung zwischen staatlichem, privatem und drittem Sektor verwendet wird. Der Gewährleistungsstaat ist, so die These, kein der Rückzugsperspektive oder dem Idealtyp des "schlanken" Staates verpflichteter Staat, sondern ein Staat, der sich die Aufgabe stellt, Handlungsbeiträge staatlicher und nichtstaatlicher Akteure bei Wahrung ihrer je eigenen Handlungslogik so zusammenzuführen und zu koordinieren, dass daraus gemeinsame Beiträge zum Gemeinwohl entstehen. Das Herzstück des Leitbildes des Gewährleistungsstaates ist das Konzept der Verantwortungsteilung. Es wird die These vertreten, dass im Verhältnis der drei Verantwortungsbereiche - Verbraucher-, Produzenten- und Staatskontrolle - zueinander die staatliche Kontrollverantwortung sich in einem kontinuierlichen Prozess des Rückzugs befand, der dadurch ermöglicht wurde, dass insbesondere privatwirtschaftliche Qualitätssicherungssysteme die sonst auftretende Kontrolllücke zu schließen versprachen (Stichwort: Kontrolle der Kontrolle). Durch die zahlreichen Lebensmittelskandale ist dieses fein austarierte System ganz offensichtlich ins Wanken geraten und der Ruf nach einer Intensivierung der staatlichen Kontrollen immer vernehmbarer geworden. Auch hier zeigt sich, dass der Gewährleistungsstaat ein in sich dynamisches und bewegliches System ist, und es ist diese Flexibilität seiner Elemente, die ihn befähigen kann, auch weiterhin ein erfolgreiches Leitbild zu sein. (ICF2)
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 40, Heft 4, S. 463-512
ISSN: 0042-4498
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 11, S. 38-43
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 11, S. 38-43
ISSN: 1430-175X
The city vs state relationship is examined, noting that modern megacities are powerful enough to be viewed as opponents & competitors by state governments & bureaucracies. A historical excursion is made, discussing the causes responsible for the success of the Hanseatic League, a mercantile league of medieval German towns that effectively functioned as a business network from the 12th to 16th centuries. The importance of some German cities is still being recognized today on the federal level, as Hamburg & Bremen enjoy the status of autonomous German states. Big cities' governing model can be characterized as "metropolitan governance," & these large urban centers are laboratories for developing & testing policies & solutions applicable later for the whole nation. Three distinctive features of a metropolis are briefly discussed: (1) a specific cultural space , (2) a socially diverse community, & (3) a competitive commune on the international arena. It is concluded that instead of fearing the autonomy of global cities & opposing their independent metropolitan governance, state governments should live in symbiosis with their big cities & learn from their experience. Z. Dubiel
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 61, Heft 11, S. 38-43
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 9, S. 24-32
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Maecenata Actuell, Heft 50, S. 12-16
Da die bisher vom Staat und seiner Verwaltung wahrgenommenen Aufgaben nicht beliebig zur Disposition stehen, weil der überwiegende Teil der Bevölkerung gerade in schwierigen Zeiten auf die staatliche Gewährleistung persönlicher und sozialer Sicherheit angewiesen ist, kann nicht der Rückzug des Staates die Parole sein, sondern - ohne sich aus der Verantwortung zu stehlen - ein gewandeltes Staats- und Aufgabenverständnis, das den Reformen eine zukunftsweisende Perspektive gibt. Es geht also nicht um einen Rückzug des Staates aus der Verantwortung, sondern um einen Prozess des Umdenkens und einen Wandel des Staatsverständnisses, wobei dieser Reformprozess auch in der ihn begleitenden Begriffssprache zum Ausdruck kommen muss. Denn Reformen müssen nicht nur kommuniziert werden, sondern auch ein Identifikationsangebot enthalten. Eine Reformbotschaft wird deshalb nur erfolgreich sein, wenn ihre kognitiven und emotionalen Elemente untrennbar miteinander verbunden sind. Der Autor skizziert vor diesem Hintergrund das Leitbild des Gewährleistungsstaates als "Reformkompass" und als "Chiffre" für ein gewandeltes Staats- und Aufgabenverständnis. Er thematisiert ferner die Verantwortungsteilung in einer gewandelten Staatlichkeit, die Governance-Kultur des Gewährleistungsstaates und die Politikfunktion des Leitbildes des Gewährleistungsstaates. (ICI2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 9, S. 24-33
ISSN: 1430-175X
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 46, Heft 2, S. 312-313
ISSN: 0038-884X
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 39, Heft 1, S. 8-10
ISSN: 0514-6496
World Affairs Online