Emotion und Medien. Ausgewählte Klassiker und neue Ansätze medienpsychologischer Forschung
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 50, Heft 3, S. 304-317
ISSN: 2198-3852
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In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 50, Heft 3, S. 304-317
ISSN: 2198-3852
In: Medienpsychologie
Warum gehen wir ins Kino, schauen uns Spielfilme, Action- oder Liebesfilme an? Spielerisch nutzen wir Fiktionen, um die Lösung sozio-emotionaler Probleme zu testen. Unterhaltsame Narrative beziehen sich vor allem auf Kernthemen der menschlichen Phylogenese (Liebe, Partnerwahl, tödliche Bedrohungen, erbitterte Machtkämpfe etc.). Diese Ideen werden als Bausteine einer "Evolutionären Medienpsychologie" erörtert.
In: Chancen und Gefahren der Mediendemokratie, S. 305-315
Ausgehend von der Vermutung, dass Nachrichten-Nutzungsmotive und der Fernsehkonsum die kognitiven Appraisalprozesse bei der Nachrichtenrezeption und das subjektive Empfinden modifizieren, wurde geprüft, ob sich Unterschiede in den emotionalen Reaktionen auf (gewaltdarstellende) Fernsehnachrichten in Abhängigkeit von Nachrichten-Nutzungsmotiven und Nachrichtenkonsum finden lassen. Als theoretischer Zugang zur Untersuchung wurde das Emotionsmodell von Scherer (1984-2001) gewählt. Zur Erstellung einer Klassifikation von Nachrichtenrezipienten und zur Untersuchung der emotionalen Reaktionen der verschiedenen Rezipientengruppen auf gewaltdarstellende und nichtgewaltdarstellende Fernsehnachrichten wurde eine Studie mit 135 SchülerInnen achter und neunter Klassen zweier saarländischer Gesamtschulen und eines Gymnasiums durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Nachrichten-Nutzungsverhalten die emotionalen Prozesse bei der Nachrichtenrezeption beeinflusst. Die Gruppe der so genannten Nachrichtenverweigerer bei gewaltdarstellenden Nachrichten empfinden weniger negative Gefühle, während die so genannten Nachrichtenfans und Informationsseher stärkere Gefühle empfinden. Veränderungen in der Darstellung einer Situation können unterschiedliche interpretative Schemata einführen und so beeinflussen, wie Rezipienten die Situation interpretieren. Es kann vermutet werden, dass (möglicherweise subtile) Veränderungen wie Kameradramaturgie oder parasprachliche und sprachliche Merkmale gerade für emotionale Zuschreibungen eine wichtige Rolle spielen. Auch wird vermutet, dass Nutzungsmotive diesen Prozess beeinflussen können. Fazit: Im Wirkungsgefüge zwischen Medieninhalten und gesellschaftspolitischen Einstellungen des Einzelnen spielen Motive und Emotionen eine zentrale Rolle. (RG)
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Band 50, Heft 2, S. 225-237
ISSN: 1862-2569
The proceedings of the 8th Conference of the Media Psychology Division of the German Psychological Society hosted by the University of Wuerzburg from the 4th until the 6th of September 2013 contains the abstracts of the conference participants. Following the motto of the conference "Media Research: Yesterday, Today, and Tomorrow" a large number of media-psychological topics was dealt with. Amongst others, participants presented their research on interactive learning, emotions, virtual agents and avatars, gaming, scientific communication, politics, motion pictures and entertainment, social media, methods, and persuasions. ; Der Tagungsband enthält die Abstracts der 8. Tagung der Fachgruppe Medienpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, welche vom 04. bis 06. September 2013 durch die Universität Würzburg ausgerichtet wurde. Auf der Fachtagung mit dem Motto "Media Research: Yesterday, Today, and Tomorrow" wurde in zahlreichen Präsentationen und Postern ein breites Spektrum medienpsychologischer Fragestellungen abgedeckt. Unter anderen wurden die Themen interaktives Lernen, Emotionen, virtuelle Agenten und Avatare, Videospiele, Wissenschaftskommunikation, Politik, Film und Unterhaltung, Soziale Medien, Forschungsmethoden sowie Persuasion behandelt.
BASE
In: The Journal of sex research, Band 61, Heft 1, S. 65-79
ISSN: 1559-8519
In: Die Psychogenese der Menschheit Band 3